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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Sexualität in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die These diskutiert werden, dass homosexuelle Frauen in der Öffentlichkeit der Weimarer Republik nicht wahrgenommen wurden. Insbesondere soll dabei die Frage geklärt werden, warum sie nicht wahrgenommen wurden? Es werden die Erklärungsansätze diskutiert, die in der Sexualwissenschaft für die weibliche Homosexualität bestanden. Insbesondere wird der Erklärungsansatz von Magnus…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Sexualität in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die These diskutiert werden, dass homosexuelle Frauen in der Öffentlichkeit der Weimarer Republik nicht wahrgenommen wurden. Insbesondere soll dabei die Frage geklärt werden, warum sie nicht wahrgenommen wurden? Es werden die Erklärungsansätze diskutiert, die in der Sexualwissenschaft für die weibliche Homosexualität bestanden. Insbesondere wird der Erklärungsansatz von Magnus Hirschfeld behandelt, da dieser auch in der homosexuellen Bewegung angenommen wurde. Dabei soll beleuchtet werden, wie die Wissenschaft auf homosexuelle Frauen reagierte und es soll versucht werden erste Erklärungen zu finden, warum dies dazu beigetragen haben könnte, dass homosexuelle Frauen in der Öffentlichkeit nicht repräsentiert waren. Der Umgang der homosexuellen Frauen mit den Theorien Magnus Hirschfelds zur weiblichen Homosexualität wird erläutert, mit besonderem Blick darauf, wie dies das Bild der Öffentlichkeit über homosexuelle Frauen geprägt hat. Die Organisationen werden betrachtet, die sich mit weiblicher Homosexualität auseinandersetzten. Es wird die konservative Frauenbewegung und ihr Verhältnis zur weiblichen Homosexualität betrachtet. Die homosexuellen Bewegungen werden eingehender untersucht, insbesondere im Bezug auf ihren Umgang mit lesbischen Frauen und den Funktionen, die diese in den verschiedenen Organisationen ausübten. Dabei wird ein besonderer Blick darauf gelegt, ob in diesen Organisationen weibliche Homosexuelle präsent waren und wie mit ihnen umgegangen wurde. Die verschiedenen Treffpunkte homosexueller Frauen werden aufgeführt. Dies hat den Zweck zu ergründen, ob diese Treffpunkte öffentlicher Natur waren und somit Aufmerksamkeit erregten, oder im Stadtbild untergingen. Die Darstellung homosexueller Frauen in zeitgenössischen Schriften und Zeitschriften wird thematisiert und ein Augenmerk wird darauf gelegt, wie das Bild der homosexuellen Frau in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde und wie sie sich selbst präsentierten. Abschließend wird die eingangs aufgestellte These in einem Fazit besprochen.