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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland ist Andersartigkeit kein Problem. Alle Bürger sind frei und gleich und werden vor dem Gesetz auch so behandelt. Inbesondere private Teile des Lebens haben keinen Einfluss auf Benachteiligung oder Bevorzugung einer Person haben. Oder?Eine derartige Sichtweise und Auslebung von Individualität ist in Deutschland jedoch lange Zeit undenkbar gewesen.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland ist Andersartigkeit kein Problem. Alle Bürger sind frei und gleich und werden vor dem Gesetz auch so behandelt. Inbesondere private Teile des Lebens haben keinen Einfluss auf Benachteiligung oder Bevorzugung einer Person haben. Oder?Eine derartige Sichtweise und Auslebung von Individualität ist in Deutschland jedoch lange Zeit undenkbar gewesen. Der Paragraph 175 im Strafgesetzbuch hat über Dekaden festgelegt, dass die Auslebung der männlichen Homosexualität unter Strafe steht.Ziel dieser Arbeit ist es, die vier Fassungen des §175 in deskriptiver Art und Weise in deren historischen Kontext einzubetten. Zudem werden Anstrengungen unternommen, um herauszustellen, wie und warum es zu Änderungen der jeweils aktuellen Versionen gekommen ist. Innerhalb von rund 120 Jahren wurde der Paragraph erst merklich verschärft und schließlich aufgehoben. Die Abschaffung des genannten Gesetzestextes kann als Bruch mit den verbreiteten homophoben Einstellungen gegenüber sexuell Andersartiger, die über Jahrhunderte in Deutschland und Europa präsent war, aufgefasst werden. Sie stellt einen Meilenstein für die Emanzipation Homosexueller in Deutschland dar.