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Empfohlen von ELTERN family - Ole und Hans Könnecke über Cello, Triangel, Klavier und viele andere Instrumente. Eine originelle Einführung in die Musik mit 50 Tonbeispielen, zum Zuhören und Entdecken
Wie klingt eigentlich ein Kontrabass, ein Fagott oder eine Sitar? Welches Instrument hat nur einen Ton? Und mit welchem schafft man es in 30 Sekunden vom Anfänger zum Virtuosen? Dieses ebenso amüsante wie lehrreiche Bilderbuch stellt 50 Musikinstrumente vor - vom Akkordeon bis zum Vibrafon, von der E-Gitarre bis zur Ukulele. Dabei erfährt man viel Wissenswertes, Praktisches und Kurioses über…mehr

Produktbeschreibung
Empfohlen von ELTERN family - Ole und Hans Könnecke über Cello, Triangel, Klavier und viele andere Instrumente. Eine originelle Einführung in die Musik mit 50 Tonbeispielen, zum Zuhören und Entdecken

Wie klingt eigentlich ein Kontrabass, ein Fagott oder eine Sitar? Welches Instrument hat nur einen Ton? Und mit welchem schafft man es in 30 Sekunden vom Anfänger zum Virtuosen? Dieses ebenso amüsante wie lehrreiche Bilderbuch stellt 50 Musikinstrumente vor - vom Akkordeon bis zum Vibrafon, von der E-Gitarre bis zur Ukulele. Dabei erfährt man viel Wissenswertes, Praktisches und Kurioses über Instrumente und das Musizieren: dass die Geige vier Saiten und das Klavier 88 Tasten hat, woher der Name des Saxofons stammt oder dass in der Tuba 10 Meter Blasinstrument stecken. Im Bild geben Biber, Ente, Ziege und andere Tiere den spielerischen Ton an, die 50 Instrumente lassen sich per QR-Code in professionellen Tonbeispielen anhören.
Autorenporträt
Ole Könnecke, 1961 geboren, wuchs in Schweden auf und lebt in Hamburg. Seit 1990 hat er über 30 Bücher gestaltet, für die er mehrfach mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurde. Bei Hanser erschienen u.a. das erfolgreiche Bilderbuch Wie ich Papa die Angst vor Fremden nahm (Text: Rafik Schami), die Anton-Bücher, Das große Buch der Bilder und Wörter (2010), Das große Bilderbuch der ganzen Welt (2014), Elvis und der Mann mit dem roten Mantel (2016), Sport ist herrlich! (2017), Desperado (2019), Dulcinea im Zauberwald (2021), Hört sich gut an! - 50 Musikinstrumente und wie sie klingen (2022, mit Tonbeispielen von Hans Könnecke), Max - Memoiren eines Schulanfängers (2022, Text: Jan Weiler) und Buddeln, baggern, bauen - Kleine Geschichten von großen Maschinen (2023). 2024 folgt sein Bilderbuch Gutenachtgeschichten für Celeste, das er zusammen mit Nikolaus Heidelbach entwickelt hat.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.12.2022

König der Triangel
Kurzweiliger Musikunterricht für Kinder in Buchform
München – Wenn man dem König der Löwen ein Instrument zuordnen müsste, dann wäre das ein großes, wild und erhaben klingendes. Etwa ein majestätisches Cello. Oder der Kontrabass. Aber doch keine Triangel. Zu der man laut Duden der, die oder das sagen kann. Und auf der man nur einen einzigen Ton spielen kann. Für den König. Niemals. Oder gerade doch?
In Ole und Hans Könneckes neuem Bilderbuch „Hört sich gut an“ ist genau das der Fall. Ein Löwe mit wilder Mähne und Frack lässt die kleine feine Triangel erklingen – und ist hin und weg. Diese kuriosen Mischungen, diese Kontraste, diese unerwarteten Verbindungen ziehen sich durch das ganze Buch, in dem 50, genau genommen 52, Instrumente vom Hamburger Autor und Illustrator Ole Könnecke kindgerecht in launigem Wort und großformatigen, comicartigen Bildern vorgestellt werden. Und dessen Sohn Hans Könnecke – Film- und Theaterkomponist und Student an der Hochschule für Musik und Theater in München – lässt alle in kleinen, maximal einminütigen per QR-Code abzurufenden Kompositionen erklingen. Mal humorvoll, mal elektronisch, mal virtuos.
Dabei kümmern sich beide nicht um Klischees, bestehende klassische Eingruppierungen und Ländergrenzen. Das Buch ist vielmehr nach Lust und Laune sortiert, vom Schlagzeug bis zu den menschlichen Stimmen. „Die Kinder sollen die Instrumente frei entdecken können. Wir selbst haben Musik unsystematisch kennengelernt. Zum Beispiel die Harfe. Die wird eben nicht von einem Engel gespielt und kann auch wild klingen“, sagt Könnecke. So stehen hier Kazoo und Kalimba neben Geige und Kontrabass. Und die Schlange darf sich am Glockenspiel ausprobieren – mit zwei Klöppeln im Maul und an der Schwanzspitze. Warum nicht? Der Flamingo spielt den E-Bass, der Adler die Harfe und die kleine Katze die große Orgel. Erwartbarer sind da die Kuh, die mit Cowboyhut und Gitarre Bauernhofromantik verbreitet. Oder der Elefant, der die Posaune trötet. Und mit welchem Instrument schafft man es in 30 Sekunden vom Anfänger zum Virtuosen? Mit dem quäkenden Kazoo des Krokodils – „ein Rohr, meistens aus Metall, an beiden Enden offen“.
Man kann sich leicht vorstellen, welch tierischen Spaß Vater und Sohn bei der Entstehung ihres ersten gemeinsamen Buches gehabt haben, sich immer abwechselnd den Ball zwischen Hamburg und München zugeworfen haben. „Wir haben parallel zueinander gearbeitet. Manchmal war zuerst die Skizze, dann mein erster musikalischer Entwurf, dann gab es Änderungen in beide Richtungen. Auch die Tiere wurden hin und her gewechselt, viel ausprobiert. Die Pinguine spielten zuerst das Banjo, letztlich die Kastagnetten“, verrät Hans Könnecke.
Eingespielt hat er die ganzen Instrumente zusammen mit befreundeten Musikern aus München und Umgebung, viele davon jedoch ganz allein. Die Maultrommel habe er sich für das Buchprojekt selbst angeeignet, genauso die Kalimba. Der 25-Jährige versteht sein Handwerk, ist als Theatermusiker unter anderem live im Münchner Residenztheater zu hören und als Filmkomponist zuletzt mit Lorbeeren ausgezeichnet worden. Könnecke hat nämlich die Musik gemacht von „Almost Home“, dem Film, mit dem kürzlich Regisseur Nils Keller von der Hochschule für Fernsehen und Film den Studenten-Oscar gewonnen hat.
Jetzt hat er also ein launiges, überraschendes Instrumentenbuch mit erschaffen, in dem bei Weitem nicht nur Kinder etwas lernen können. Gut, manchmal sind die Erklärtexte für Fünfjährige, so die Startzielgruppe, noch etwas erklärungsbedürftig. Wollen die Tiere manchmal erst auf den zweiten Blick zum Instrument passen. Und der Löwe? Der macht sich letztlich doch gut an der, die, das Triangel. Hier erklingt über den QR-Code übrigens auch nur ein einziger Ton. „Ein Triangel, ein Ton“, heißt es im Buch. Gut gebrüllt, Löwe!
MARCO MACH
Ole Könnecke, Hans Könnecke: Hört sich gut an. 50 Instrumente und wie sie klingen. Hanser 2022, 112 Seiten. 20 Euro. Ab 5 Jahren
Der Flamingo spielt den E-Bass,
der Adler die Harfe und
die kleine Katze die große Orgel
Starkes Tier, zarter Ton: Der Löwe mit Triangel ist ein Motiv aus Ole und Hans Könneckes Buch „Hört sich gut an. 50 Instrumente und wie sie klingen“. Foto: Hanser
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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"Bücher kann man lesen oder anschauen, aber nicht anhören. Außer dieses: Denn zu jedem der vorgestellten 50 Musikinstrumente gibt es einen QR-Code, der zu einem extra für dieses Buch komponierten und aufgenommenen Musikstück führt. ... Sehr witzig." Der Standard, 14.04.2023

"Ole Könnecke, einer der großartigsten deutschen Bilderbuchkünstler der Gegenwart, hat für ein Kindersachbuch zweiundfünfzig Instrumente in Wort und Bild versammelt ... . Die Beschreibungen sind knapp, informativ und voller Überraschungen. ... Das Ergebnis ist ein Hierarchie-Umsturz und eine Aufforderung, all die eher obskuren Instrumente einmal auszuprobieren, denen man hier vielleicht zum ersten Mal von Nahem begegnet." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18.12.22

"Mal humorvoll, mal elektronisch, mal virtuos. ... Man kann sich leicht vorstellen, welch tierischen Spaß Vater und Sohn bei der Entstehung ihres ersten gemeinsamen Buches gehabt haben, sich immer abwechselnd den Ball zwischen Hamburg und München zugeworfen haben. ... Ein launiges, überraschendes Instrumentenbuch ... , in dem bei Weitem nicht nur Kinder etwas lernen können." Marco Mach, Süddeutsche Zeitung, 20.12.22

"Launig erklärt und witzig illustriert werden hier 50 Instrumente, vom Banjo bis zum Theremin, vorgestellt." Andrea Kromoser und Ursula Tichy, Der Standard, 11.12.22

"Mit wunderbaren Zeichnungen. ... Ich finde, schöner kann man Kindern den Zugang zur Musik eigentlich gar nicht erschaffen. Ich bin vollkommen hin und weg von diesem Buch." Elke Heidenreich, WDR 4, 11.12.22

"In witzigen Bildern und Infos von Ole Könnecke und in eigens komponierten Kostproben von Hans Könnecke (mitzuhören über QR-Code) sind die Instrumente die Stars. Klassiker, Jungspunde (das sind die mit einem E vorne dran), alte Bekannte und Überraschungsgäste treten auf. ... Na dann - los!" ELTERN family - Das Magazin für Eltern, 09.11.22

"Es muss tierischen Spaß gemacht haben, den diversen Vertretern der Fauna für dieses Buch die richtigen Instrumente zu verpassen. ... 50 Musikinstrumente stellt Ole Könnecke auf diese Weise vor, ... in coolen comicartigen Zeichnungen. Oft genügen ein paar markante Striche, etwas Farbe, und fertig ist der Soloauftritt. ... Besonders empfehlenswert: das quäkende Kazoo des Krokodils - mit dem man es in 30 Sekunden vom Anfänger zum Virtuosen schafft -, die übermütige Posaune, die fetzige Ukulele und der Heldentenor des Schweinegatten, der sich auch auf der Tonspur selbstironisch in Pose wirft." Christiane Peitz, Der Tagesspiegel, 03.11.22

"Noch ein Musikinstrumentenbuch? Ja, dieses hier hat noch gefehlt ... Es hören sich nicht nur Hans Könneckes per QR-Code abzurufende Kompositionen gut an, dieses Musikbuch hat auch Texte mit einem eigenen Sound, lakonisch, fakten- und pointenreich: Die Ukulele klingt "auf liebenswerte Art komisch", auf einer Orgel werde niemals profane Musik gespielt - "Niemals, hörst Du?" - und die Triangel, erfährt man, kann auch als der oder das Triangel angesprochen werden. Bei den Könneckes spielt sie/ihn/es übrigens der Löwe. Überhaupt die Tiere! Ole Könnecke, ein Meister der Reduktion, zeigt sie im ungewohnten Großformat." Christian Staas, Die ZEIT, 20.10.22
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