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Die Geschichte des Rundfunks im Nationalsozialismus ist in vielen Fachbüchern ausführlich analysiert worden. Wenig Beachtung wurde in diesem Zusammenhang bisher der Hörerbindung geschenkt. Die vorliegende Publikation zeigt auf, wie die NS-Rundfunkmacher die Hörer geschickt zum Einschalten bewegten. Im Fokus des Buchs steht dabei das beliebte "Wunschkonzert für die Wehrmacht", das in seiner Hörerteilhabe und Interaktion mit den Zielgruppen wohl einzigartig war und somit eine starke Bindung zwischen Front und Heimat erreichte. So hörte fast die Hälfte der Bevölkerung des Dritten Reichs die…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte des Rundfunks im Nationalsozialismus ist in vielen Fachbüchern ausführlich analysiert worden. Wenig Beachtung wurde in diesem Zusammenhang bisher der Hörerbindung geschenkt. Die vorliegende Publikation zeigt auf, wie die NS-Rundfunkmacher die Hörer geschickt zum Einschalten bewegten. Im Fokus des Buchs steht dabei das beliebte "Wunschkonzert für die Wehrmacht", das in seiner Hörerteilhabe und Interaktion mit den Zielgruppen wohl einzigartig war und somit eine starke Bindung zwischen Front und Heimat erreichte. So hörte fast die Hälfte der Bevölkerung des Dritten Reichs die Live-Sendung im Radio. Der Erfolg des Formats wird in dem hier vorliegenden Werk anhand der einzelnen Elemente der Hörerbindung erläutert. Der Leser erfährt dabei nicht nur, welche Rolle der populäre Moderator Heinz Goedecke spielte. Auch wird auf die charakteristische Sprache der Nationalsozialisten ebenso eingegangen wie auf die festen Sendezeiten im Rundfunk, den Charity-Charakter oder die Inszenierung des Wehrmachtswunschkonzerts als Familienereignis.
Autorenporträt
Pfeufer, LionLion Pfeufer, B. A., studierte Medienmanagement (Schwerpunkt: Journalismus) an der Hochschule Mittweida. Danach arbeitete er als Hospitant bei Axel Springer in Berlin und Leipzig (BILD) sowie in der Nachrichtenredaktion von Radio PSR. Heute ist er in der Nähe von Landshut als Online-Redakteur in der Pressestelle eines Automobilzulieferers tätig.