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Warum empfinden wir etwas, wenn wir eine Lektüre lesen? Und was genau ruft diese Gefühle in uns hervor? Der Autor, der Text oder die blühende Phantasie des Lesers selbst? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Studie. Dazu wird das komplexe Wechselverhältnis von Emotion und Rezeption, wie es in der mittelalterlichen Literatur - speziell bei Hartmann von Aue - gestaltet wurde, untersucht. Anhand des Armen Heinrich soll die Funktion von literarischen Figurendarstellungen im Hinblick auf den Leser beleuchtet werden, wobei das Augenmerk hauptsächlich auf den strukturellen Mitteln der…mehr

Produktbeschreibung
Warum empfinden wir etwas, wenn wir eine Lektüre lesen? Und was genau ruft diese Gefühle in uns hervor? Der Autor, der Text oder die blühende Phantasie des Lesers selbst? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Studie. Dazu wird das komplexe Wechselverhältnis von Emotion und Rezeption, wie es in der mittelalterlichen Literatur - speziell bei Hartmann von Aue - gestaltet wurde, untersucht. Anhand des Armen Heinrich soll die Funktion von literarischen Figurendarstellungen im Hinblick auf den Leser beleuchtet werden, wobei das Augenmerk hauptsächlich auf den strukturellen Mitteln der Gefühlserzeugung liegt. Besonderes Interesse kommt der Frage zu, welche Inszenierungsstrategien überhaupt eine emotionale Reaktion beim mittelalterlichen Rezipienten hervorgerufen haben könnten. Emotionen des Lesers, die auf Figuren oder Erzähler gerichtet sind, sollen auf sympathietragende Vorgänge der Interaktion zwischen Erzähltechnik und Leser zurückgeführt werden.
Autorenporträt
Tamara Niebler stammt aus einer Kleinstadt in Niederbayern. Schon in jungen Jahren fühlte sie sich zur Schriftstellerin berufen und verfasste Kurzgeschichten. Nachdem sie eine Berufsausbildung als Einzelhandelskauffrau absolviert hatte, drängte es sie, die Grenzen der heimischen Kleinstadt hinter sich zu lassen. In den Folgejahren holte Tamara Niebler das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nach und studierte gleich im Anschluss Germanistik und Philosophie an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Dabei sammelte sie schon während ihres Studiums Erfahrungen im Verlagswesen und redaktionellen sowie journalistischen Schreiben. Heute betätigt sich die studierte Germanistin M.A. als Redakteurin in diversen Bereichen. Ihr Steckenpferd ist und bleibt aber die Literaturwissenschaft.