Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Ein Hutzelmann auf Wanderschaft
Hörbe hat Spaß am Leben, und wenn die Sonne durch den Reisighaufen bis in seine Stube dringt, dann denkt er sich: Wie schön ist es, auf der Welt zu sein!
Hörbe hat Spaß am Leben, und wenn die Sonne durch den Reisighaufen bis in seine Stube dringt, dann denkt er sich: Wie schön ist es, auf der Welt zu sein!
Otfried Preußler, geb. am 20. Oktober 1923 in Reichenberg/Böhmen, kam nach dem Krieg und fünf Jahren hinter sowjetischem Stacheldraht nach Oberbayern. Er lebte mit seiner Familie in der Nähe von Rosenheim, war bis 1970 Volksschullehrer und widmete sich seither ausschließlich seiner literarischen Arbeit. Sich selbst mit Vorliebe als Geschichtenerzähler bezeichnend, gilt er heute als einer der namhaftesten und erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Preußlers Kinder- und Jugendbücher haben inzwischen eine Gesamtauflage von über 40 Millionen Exemplaren erreicht und liegen in rund 260 fremdsprachigen Übersetzungen vor, seine Bühnenstücke zählen zu den meistgespielten Werken des zeitgenössischen Kindertheaters. Er starb am 18.02.2013 in Prien am Chiemsee.

© Francis Koenig.
Produktdetails
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- 1981.
- Seitenzahl: 126
- Altersempfehlung: ab 5 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. März 2001
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 150mm x 17mm
- Gewicht: 298g
- ISBN-13: 9783522133609
- ISBN-10: 3522133609
- Artikelnr.: 01880464
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Mit Witz in andere Welten
Eine schreckliche Familie, eine Heldin unter Mordverdacht und jede Menge schöner Reime - alles zu finden in tollen Kinderbüchern zum Verschenken unterm Weihnachtsbaum, vorgestellt von Tilman Spreckelsen.
Das Monster soll ich sein?
Wenn Kinder plötzlich miese Laune haben, kann das an allem Möglichen liegen, von dem nicht einmal die Kinder selbst wissen. Im Buch "Die wundersame Reise ins Mumintal", das Tove Jansson lange nach den kanonischen Büchern um die von ihr erfundenen Trolle als Bilderbuch veröffentlichte, verändert sich die Stimmung der kleinen Susanna dramatisch, als sie ihre gewohnte Brille ablegt und eine neue aufsetzt - alles, was zuvor friedlich und schön war (was
Eine schreckliche Familie, eine Heldin unter Mordverdacht und jede Menge schöner Reime - alles zu finden in tollen Kinderbüchern zum Verschenken unterm Weihnachtsbaum, vorgestellt von Tilman Spreckelsen.
Das Monster soll ich sein?
Wenn Kinder plötzlich miese Laune haben, kann das an allem Möglichen liegen, von dem nicht einmal die Kinder selbst wissen. Im Buch "Die wundersame Reise ins Mumintal", das Tove Jansson lange nach den kanonischen Büchern um die von ihr erfundenen Trolle als Bilderbuch veröffentlichte, verändert sich die Stimmung der kleinen Susanna dramatisch, als sie ihre gewohnte Brille ablegt und eine neue aufsetzt - alles, was zuvor friedlich und schön war (was
Mehr anzeigen
freilich Susanna entsetzlich langweilte), ist nun schrecklich und gefährlich, aber jedenfalls nicht langweilig. Wunderbar sind die Bilder der Autorin, die als Malerin angefangen und erst spät zum Schreiben gefunden hatte, die Susanna fasziniert und zugleich tief erschrocken in dieser neuen Welt zeigen. Und der größte Schrecken ist, natürlich, an die eigene Person geknüpft, die ihr nun im Waldtümpel als monsterhaftes Spiegelbild erscheint. Immerhin gibt es die Mumins, die sich ihrer annehmen, und am Ende wird ein Fest gefeiert. Denn am schönsten ist bei Jansson der Schrecken immer dann, wenn man sich wohlig an ihn erinnert.
Tove Jansson: "Die wundersame Reise ins Mumintal". Arena Verlag, 32 S., 12,99 Euro, ab 4 Jahren.
Ein Elefant wohnt hinter der Wand.
"Er liebte die Pflanze immer mehr / und schien von ihr besessen. / Sie wuchs und wurde so groß wie er, / dann hat sie ihn aufgegessen" - das ist einer von vielen Vierzeilern, die Frantz Wittkamp für Kinder gedichtet hat und die Erwachsene mit demselben Vergnügen lesen. Verse, die mühelos bis zu ihrem meist überraschenden Ende gereimt sind, die plätschern und ihre kleinen Bosheiten ganz unvermittelt offenbaren und die von Axel Scheffler in vorzügliche, ebenso boshafte Bilder überführt worden sind. Die Zusammenarbeit der beiden mündete vor vielen Jahren in ein Plakat, auf dem all die Gedichte und Bilder zu finden waren und das schon lange vergriffen war. Kürzlich hat der Verlag Beltz & Gelberg daraus ein sehr schönes Buch gemacht: "Hörst du die Geräusche? / Hinter dieser Wand, / wenn ich mich nicht täusche, / wohnt ein Elefant." Das sehr viel darüber hinausgehende Bild muss man gesehen haben.
Axel Scheffler, Frantz Wittkamp: "In die Wälder gegangen, einen Löwen gefangen". Verlag Beltz & Gelberg, 48 S., 12,95 Euro, ab 5 Jahren.
Groß werden und derselbe bleiben.
Es gibt viele Gründe für den Wunsch, immer ein Kind zu bleiben, besonders für Elefanten wie Eddy. Wer groß ist, dem wachsen Stoßzähne, was zwar gegen die meisten Tiere hilft, nicht aber gegen die vom Elfenbein angelockten Menschen. Ein Zauber hilft - aber auf die Dauer hat das Kindsein, hier sogar: das Schrumpfen lauter Nachteile. Vor allem, weil es Eddy schließlich von allen trennt, die er liebt.
Hans Traxler, dessen unnachahmlicher Zeichenstil, gepaart mit dem verhaltenen Witz des Autors, seit vielen Jahren eine Perle nach der anderen hervorbringt, hat eine Serie von Büchern begonnen, die im Großformat, aber auf je unterschiedliche Weise vom Zusammensein von Mensch und Tier berichtet. Dieser Band nun, in Afrika angesiedelt und mit herrlichen Savannenbildern ausgestattet, kneift die Augen nicht davor zu, was Menschen Tieren antun. Aber indem er sich auf das Elefantenkind Eddy konzentriert, spielt er zugleich durch, was auch Menschenkinder bewegt: Wie kann ich wachsen und dabei ich selbst bleiben?
Hans Traxler: "Eddy, der Elefant, der lieber klein bleiben wollte". Hanser Verlag, 44 S., 16 Euro, ab 4 Jahren.
Sein Hut, der hat zwei Deckel.
Ein Spätwerk, unverkennbar, erzählselig und reichlich unbekümmert um Erwartungen, die in der Entstehungszeit, den späten siebziger Jahren, üblicherweise an Kinderbücher gerichtet wurden: Otfried Preußlers "Hörbe mit dem großen Hut", erschienen ursprünglich 1981, ist der Freiheit geschuldet, die ein Erfolgsautor nach Titeln wie "Die kleine Hexe", "Der Räuber Hotzenplotz" und "Krabat" wohl genießt, wenn er dem Verlag etwas Neues anbietet. Dabei handelt es sich bei "Hörbe" eher um etwas Altes, wenigstens, was den Protagonisten betrifft: Eines Tages, hat Preußler gesagt, sei der kleine Kerl einfach in seinem Arbeitszimmer aufgetaucht, so klein wie ein Kiefernzapfen und drängend, Preußler möge ihm doch ein Buch widmen.
Das hat der Autor getan, und was für eines! Es erzählt von einem Hutzelmann aus Preußlers böhmischer Heimat, einem Wesen, das in der Idylle des Waldes lebt, umgeben von Klein- und Großtieren, aber in selbstverständlicher Einsamkeit. Bis Hörbe unversehens zu einer gefährlichen Reise aufbricht und dabei einen Freund gewinnt, so klein wie er selbst, aber schutzbedürftig und an der Seite des patenten Hörbe glänzend aufgehoben.
All das versieht Preußler mit zauberhaften Federzeichnungen, die auch haarsträubende Erfindungen wie den rettenden zweilagigen Hut des Hutzelmanns - bei Bedarf auch als Schiff zu gebrauchen - einleuchtend erklären. Vorlesende Eltern werden die Bilder als willkommene Pausen nutzen.
Otfried Preußler: "Hörbe mit dem großen Hut". Thienemann Verlag, 104 S., 14,99 Euro, ab 6 Jahren.
Die Seele in Tiergestalt.
Es ist eine schöne Idee, eine leicht gegen unser Universum verschobene Welt zu entwerfen, ein Oxford, das auf den ersten Blick aussieht wie unseres und doch ganz anders ist. Philip Pullman, bis dahin nicht unbedingt als Fantasy-Autor aufgetreten, schuf seine Romantrilogie "His Dark Materials" - die deutsche Ausgabe nennt sich "Der goldene Kompass" - in den Neunzigern. Dass sie seitdem stetig und von einem Millionenpublikum gelesen wird, hängt wohl damit zusammen, wie Pullman sein Paralleluniversum angelegt und mit unserem verknüpft hat.
Bei ihm haben die Menschen eine Art äußere Seele, ein Wesen, das sie begleitet, berät, auch in die Irre führt und mit anderen solcher Wesen kommuniziert. Wenn sich zwei Menschen verlieben oder hassen, sind dadurch immer gleich vier beteiligt - die Menschen selbst und ihre Seelenwesen in Tiergestalt. Und nichts Schlimmeres gibt es, als einen Menschen vom dazugehörigen Wesen zu trennen.
Dass Lyra, die junge Heldin dieser Geschichte, dabei noch mehrere Welten kennenlernt, darunter ein Totenreich, macht den Reiz dieser Geschichte aus, die Pullman in diesem Herbst um einen weiteren Band bereichert hat.
Philip Pullman: "Der goldene Kompass". Carlsen Verlag, 3 Bände in Kassette, zus. 1400 S., 19,99 Euro, ab 12 Jahren.
Böse Bilder gegen Sentimentalität.
"Hilfe, die Herdmanns kommen", ein Kinderbuchklassiker aus dem Jahr 1972, erzählt die Geschichte einer schrecklichen Familie, die durch die von ihr selbst erzwungene Mitwirkung am traditionellen Krippenspiel der Gemeinde allmählich geläutert wird, was bei allem Witz der Vorlage besonders gegen Ende der Handlung hin eine sentimentale Schlagseite bekommt. Hier aber, neu illustriert von Anke Kuhl, gewinnt die Sache eben dadurch an groteskem Schwung und verliert an Süßlichkeit - ein schöner Anlass, das Buch noch einmal daraufhin zu prüfen, ob es für unsere Zeit taugt.
Barbara Robinson: "Hilfe, die Herdmanns kommen". Oetinger Verlag, 128 S., 12,99 Euro, ab 8 Jahren.
Was wollen sie nur alle von ihr?
Eine Heldin, die sich nicht erinnern kann, in einer Umgebung, deren Sprache sie nicht beherrscht, das Handy verloren, wüste Drohungen aus dem Nichts, schließlich sogar ein Mordverdacht, der mit einigem Grund auf sie fällt: Das Setting von Ursula Poznanskis Jugendroman "Aquila" ist vielversprechend, und das Buch löst dieses Versprechen auch ein. Anders als in den Vorgängerromanen der Autorin stehen hier nicht technische Innovationen (Gesundheitsarmbänder, Drohnen, Computerspiele) und die damit verbundenen ethischen Folgen im Vordergrund, sondern die Frage, worauf man sich verlassen kann, wenn die eigene Erinnerung dazu nicht taugt. Dadurch steht die deutsche Austauschstudentin Nika, die in Siena beschuldigt wird, ihre plötzlich verschwundene Mitbewohnerin ermordet zu haben, vor einer Aufgabe, die unlösbar scheint: Sie muss herausfinden, welche Interessen die Menschen haben, mit denen sie es zu tun bekommt, und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.
Ursula Poznanski: "Aquila". Loewe Verlag, 432 S., 16,95 Euro, ab 14 Jahren.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Tove Jansson: "Die wundersame Reise ins Mumintal". Arena Verlag, 32 S., 12,99 Euro, ab 4 Jahren.
Ein Elefant wohnt hinter der Wand.
"Er liebte die Pflanze immer mehr / und schien von ihr besessen. / Sie wuchs und wurde so groß wie er, / dann hat sie ihn aufgegessen" - das ist einer von vielen Vierzeilern, die Frantz Wittkamp für Kinder gedichtet hat und die Erwachsene mit demselben Vergnügen lesen. Verse, die mühelos bis zu ihrem meist überraschenden Ende gereimt sind, die plätschern und ihre kleinen Bosheiten ganz unvermittelt offenbaren und die von Axel Scheffler in vorzügliche, ebenso boshafte Bilder überführt worden sind. Die Zusammenarbeit der beiden mündete vor vielen Jahren in ein Plakat, auf dem all die Gedichte und Bilder zu finden waren und das schon lange vergriffen war. Kürzlich hat der Verlag Beltz & Gelberg daraus ein sehr schönes Buch gemacht: "Hörst du die Geräusche? / Hinter dieser Wand, / wenn ich mich nicht täusche, / wohnt ein Elefant." Das sehr viel darüber hinausgehende Bild muss man gesehen haben.
Axel Scheffler, Frantz Wittkamp: "In die Wälder gegangen, einen Löwen gefangen". Verlag Beltz & Gelberg, 48 S., 12,95 Euro, ab 5 Jahren.
Groß werden und derselbe bleiben.
Es gibt viele Gründe für den Wunsch, immer ein Kind zu bleiben, besonders für Elefanten wie Eddy. Wer groß ist, dem wachsen Stoßzähne, was zwar gegen die meisten Tiere hilft, nicht aber gegen die vom Elfenbein angelockten Menschen. Ein Zauber hilft - aber auf die Dauer hat das Kindsein, hier sogar: das Schrumpfen lauter Nachteile. Vor allem, weil es Eddy schließlich von allen trennt, die er liebt.
Hans Traxler, dessen unnachahmlicher Zeichenstil, gepaart mit dem verhaltenen Witz des Autors, seit vielen Jahren eine Perle nach der anderen hervorbringt, hat eine Serie von Büchern begonnen, die im Großformat, aber auf je unterschiedliche Weise vom Zusammensein von Mensch und Tier berichtet. Dieser Band nun, in Afrika angesiedelt und mit herrlichen Savannenbildern ausgestattet, kneift die Augen nicht davor zu, was Menschen Tieren antun. Aber indem er sich auf das Elefantenkind Eddy konzentriert, spielt er zugleich durch, was auch Menschenkinder bewegt: Wie kann ich wachsen und dabei ich selbst bleiben?
Hans Traxler: "Eddy, der Elefant, der lieber klein bleiben wollte". Hanser Verlag, 44 S., 16 Euro, ab 4 Jahren.
Sein Hut, der hat zwei Deckel.
Ein Spätwerk, unverkennbar, erzählselig und reichlich unbekümmert um Erwartungen, die in der Entstehungszeit, den späten siebziger Jahren, üblicherweise an Kinderbücher gerichtet wurden: Otfried Preußlers "Hörbe mit dem großen Hut", erschienen ursprünglich 1981, ist der Freiheit geschuldet, die ein Erfolgsautor nach Titeln wie "Die kleine Hexe", "Der Räuber Hotzenplotz" und "Krabat" wohl genießt, wenn er dem Verlag etwas Neues anbietet. Dabei handelt es sich bei "Hörbe" eher um etwas Altes, wenigstens, was den Protagonisten betrifft: Eines Tages, hat Preußler gesagt, sei der kleine Kerl einfach in seinem Arbeitszimmer aufgetaucht, so klein wie ein Kiefernzapfen und drängend, Preußler möge ihm doch ein Buch widmen.
Das hat der Autor getan, und was für eines! Es erzählt von einem Hutzelmann aus Preußlers böhmischer Heimat, einem Wesen, das in der Idylle des Waldes lebt, umgeben von Klein- und Großtieren, aber in selbstverständlicher Einsamkeit. Bis Hörbe unversehens zu einer gefährlichen Reise aufbricht und dabei einen Freund gewinnt, so klein wie er selbst, aber schutzbedürftig und an der Seite des patenten Hörbe glänzend aufgehoben.
All das versieht Preußler mit zauberhaften Federzeichnungen, die auch haarsträubende Erfindungen wie den rettenden zweilagigen Hut des Hutzelmanns - bei Bedarf auch als Schiff zu gebrauchen - einleuchtend erklären. Vorlesende Eltern werden die Bilder als willkommene Pausen nutzen.
Otfried Preußler: "Hörbe mit dem großen Hut". Thienemann Verlag, 104 S., 14,99 Euro, ab 6 Jahren.
Die Seele in Tiergestalt.
Es ist eine schöne Idee, eine leicht gegen unser Universum verschobene Welt zu entwerfen, ein Oxford, das auf den ersten Blick aussieht wie unseres und doch ganz anders ist. Philip Pullman, bis dahin nicht unbedingt als Fantasy-Autor aufgetreten, schuf seine Romantrilogie "His Dark Materials" - die deutsche Ausgabe nennt sich "Der goldene Kompass" - in den Neunzigern. Dass sie seitdem stetig und von einem Millionenpublikum gelesen wird, hängt wohl damit zusammen, wie Pullman sein Paralleluniversum angelegt und mit unserem verknüpft hat.
Bei ihm haben die Menschen eine Art äußere Seele, ein Wesen, das sie begleitet, berät, auch in die Irre führt und mit anderen solcher Wesen kommuniziert. Wenn sich zwei Menschen verlieben oder hassen, sind dadurch immer gleich vier beteiligt - die Menschen selbst und ihre Seelenwesen in Tiergestalt. Und nichts Schlimmeres gibt es, als einen Menschen vom dazugehörigen Wesen zu trennen.
Dass Lyra, die junge Heldin dieser Geschichte, dabei noch mehrere Welten kennenlernt, darunter ein Totenreich, macht den Reiz dieser Geschichte aus, die Pullman in diesem Herbst um einen weiteren Band bereichert hat.
Philip Pullman: "Der goldene Kompass". Carlsen Verlag, 3 Bände in Kassette, zus. 1400 S., 19,99 Euro, ab 12 Jahren.
Böse Bilder gegen Sentimentalität.
"Hilfe, die Herdmanns kommen", ein Kinderbuchklassiker aus dem Jahr 1972, erzählt die Geschichte einer schrecklichen Familie, die durch die von ihr selbst erzwungene Mitwirkung am traditionellen Krippenspiel der Gemeinde allmählich geläutert wird, was bei allem Witz der Vorlage besonders gegen Ende der Handlung hin eine sentimentale Schlagseite bekommt. Hier aber, neu illustriert von Anke Kuhl, gewinnt die Sache eben dadurch an groteskem Schwung und verliert an Süßlichkeit - ein schöner Anlass, das Buch noch einmal daraufhin zu prüfen, ob es für unsere Zeit taugt.
Barbara Robinson: "Hilfe, die Herdmanns kommen". Oetinger Verlag, 128 S., 12,99 Euro, ab 8 Jahren.
Was wollen sie nur alle von ihr?
Eine Heldin, die sich nicht erinnern kann, in einer Umgebung, deren Sprache sie nicht beherrscht, das Handy verloren, wüste Drohungen aus dem Nichts, schließlich sogar ein Mordverdacht, der mit einigem Grund auf sie fällt: Das Setting von Ursula Poznanskis Jugendroman "Aquila" ist vielversprechend, und das Buch löst dieses Versprechen auch ein. Anders als in den Vorgängerromanen der Autorin stehen hier nicht technische Innovationen (Gesundheitsarmbänder, Drohnen, Computerspiele) und die damit verbundenen ethischen Folgen im Vordergrund, sondern die Frage, worauf man sich verlassen kann, wenn die eigene Erinnerung dazu nicht taugt. Dadurch steht die deutsche Austauschstudentin Nika, die in Siena beschuldigt wird, ihre plötzlich verschwundene Mitbewohnerin ermordet zu haben, vor einer Aufgabe, die unlösbar scheint: Sie muss herausfinden, welche Interessen die Menschen haben, mit denen sie es zu tun bekommt, und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.
Ursula Poznanski: "Aquila". Loewe Verlag, 432 S., 16,95 Euro, ab 14 Jahren.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schließen
In diesem Buch geht es um einen Huzelmann der seine Preiselbeermarmelade einkochen wollte, aber den Tag dafür viel zu schön fand. Also geht Hörbe auf Wanderschafft. Doch als er Pause macht, kommen zwei Ameisen und er gibt ihnen zwei Kuchenkrümel doch das war ein schwerer …
Mehr
In diesem Buch geht es um einen Huzelmann der seine Preiselbeermarmelade einkochen wollte, aber den Tag dafür viel zu schön fand. Also geht Hörbe auf Wanderschafft. Doch als er Pause macht, kommen zwei Ameisen und er gibt ihnen zwei Kuchenkrümel doch das war ein schwerer Fehler.<br />Mir hat das Buch gut gefallen, weil der Autor sich viel Mühe gegeben hat und es gut ausgestaltet hat.
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Hörbe ist ein lustiger Huzelmann. Er wohnt in seinem Hutzelmannhaus, das im Siebengiebelwald, am Rand einer kleinen Lichtung steht. Alle Huzelmannhäuser sind mit Holz, Ästen und Zweigen gebaut. Auch seins.Hörbe hat sehr viel Spaß am leben, und wenn die Sonne bis in seine …
Mehr
Hörbe ist ein lustiger Huzelmann. Er wohnt in seinem Hutzelmannhaus, das im Siebengiebelwald, am Rand einer kleinen Lichtung steht. Alle Huzelmannhäuser sind mit Holz, Ästen und Zweigen gebaut. Auch seins.Hörbe hat sehr viel Spaß am leben, und wenn die Sonne bis in seine Stube dringt, dann denkt er sich: Wie schön ist es, auf der Welt zu sein! Hörbe hat einen großen Hut und erlebt damit viele Abenteuer. Eines Morgens geht Hörbe auf Abenteuerreise. Dabei muss er viele Hürden überwinden. Die Ameisen, der Fluss und auch ein Unwetter machen Hörbe das leben schwer. aber zum Glück hat er noch seinen großen Hut und seinen treuen Freund, der ein Plampatsch ist, Zwottel. Kann er alle Hürden überwinden?<br />Ich gebe zu, dass ich erst durch meine Mutter auf das Buch gekommen. Zuerst dachte ich, weil das Cover so aussah, dass das Buch langweilig ist. Aber als ich die erste gelesen hatte, war ich an das Buch gefesselt. Mir hat das Buch sehr gut gafallen, weil es sehr schön geschrieben, lustig und auch spannend ist. Ich empfiehle dieses Buch weiter, weil es eine sehr schöne Geschiche ist und man auch lernt, die kleinen Dinge wahrzunehmen und nicht darüber hinwegzusehen.
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Es geht um einen kleinen Hutzelmann, der an diesem Tag eigentlich Preiselbeermarmelade einkochen wollte. Doch weil so schönes Wetter war, dachte er sich: "Ich gehe auf Wanderschaft!"
Also machte er sich auf den Weg und lief über den Hutzelmannspfad. Nach einiger Zeit setzte er …
Mehr
Es geht um einen kleinen Hutzelmann, der an diesem Tag eigentlich Preiselbeermarmelade einkochen wollte. Doch weil so schönes Wetter war, dachte er sich: "Ich gehe auf Wanderschaft!"
Also machte er sich auf den Weg und lief über den Hutzelmannspfad. Nach einiger Zeit setzte er sich auf einen Stein und machte eine Pause.
Beim Essen des Streuselkuchens fiel ihm ein Krümel auf die Erde. Plötzlich kam eine Ameise und fraß den Krümel auf. Sie holte ihre Freunde, die griffen Hörbe an, weil sie nichts bekamen. Hörbe flüchtete in die Rabenteiche und schwamm mit seinem Hut davon.
Er fiel einen Wasserfall hinunter und wurde dabei bewußtlos. Nach einiger Zeit zog ihn ein schwarzes Wesen aus dem Wasser. Es war ein Zwottelscharz. Sie wurden gute Freunde....<br />Das Buch hat mir sehr gut gefallen, weil es sehr spannend und lustig war als Hörbe mit dem Hut durch die Rabenteiche schwamm.
Ich würde das Buch weiterempfehlen, weil es einfach Spaß macht es zu lesen.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Dieses Buch handelt von Hörbe dem Hutzelmann, das ist eine Art Zwerg. Er wohnt in einem Wald mit vielen anderen Hutzelmännern, aber er ist der mutigste von allen und macht in seinem großen Hut eine Reise auf dem Bach. Das ist gefährlich und noch kein anderer Hutzelmann hat sich …
Mehr
Dieses Buch handelt von Hörbe dem Hutzelmann, das ist eine Art Zwerg. Er wohnt in einem Wald mit vielen anderen Hutzelmännern, aber er ist der mutigste von allen und macht in seinem großen Hut eine Reise auf dem Bach. Das ist gefährlich und noch kein anderer Hutzelmann hat sich dorthin getraut. Auf dieser Reise lernt er einen Freund kennen: den Zwottel. Am Ende kommt Hörbe wieder sicher nach Hause.<br />Die kleine Hexe und das kleine Gespenst kennt fast jedes Kind. Aber dieses Buch von Ottfried Preußler ist nicht so bekannt. Aber das Leben der Hutzelmänner ist sehr lustig und es gibt auch noch eine Fortsetzung über die Abenteuer die Hörbe mit seinem neuen Freund Zwottel erlebt. Ich empfehle das Buch für Kindergartenkinder zum Vorlesen und Grundschulkinder zum Selberlesen.
Weniger
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
In diesem Buch geht es um einen Huzelmann der seine Preiselbeermarmelade einkochen wollte aber den Tag darfür viel zu schön fand . Also geht Hörbe auf wanderschafft. Doch als er Pause macht kommen zwei Ameisen und er gibt ihnen zwei Kuchenkrümel doch das war ein schwerer Fehler …
Mehr
In diesem Buch geht es um einen Huzelmann der seine Preiselbeermarmelade einkochen wollte aber den Tag darfür viel zu schön fand . Also geht Hörbe auf wanderschafft. Doch als er Pause macht kommen zwei Ameisen und er gibt ihnen zwei Kuchenkrümel doch das war ein schwerer Fehler .<br />Mir hat das Buch gut gefallen , weil der Autor sich viel mühe gegeben hat und es gut ausgestalltet hat.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Hörbe ist ein Hutzelmann und lebt mit seinesgleichen im Siebengiebelwald. Hutzelmänner sind fleißig und kommen ihren Aufgaben nach. Eines Tages jedoch beschließt Hörbe, das wunderschöne Wetter zu nutzen und auf Reisen zu gehen. Er meistert einige Abenteuer und glaubt …
Mehr
Hörbe ist ein Hutzelmann und lebt mit seinesgleichen im Siebengiebelwald. Hutzelmänner sind fleißig und kommen ihren Aufgaben nach. Eines Tages jedoch beschließt Hörbe, das wunderschöne Wetter zu nutzen und auf Reisen zu gehen. Er meistert einige Abenteuer und glaubt sich fast schon verloren, als er aus einer lebensgefährlichen Situation gerettet wird und dabei einen neuen Freund findet. Von nun an bestehen sie die brenzligen Situationen gemeinsam ...<br />Es handelt sich hier um ein sehr schönes Buch für Kinder ab 5 Jahren. Es ist eine spannende Geschichte über Abenteuer und Freundschaft. Die Kapitel sind von überschaubarer Länge, weswegen ich dieses Buch zum Vorlesen empfehle.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
An einem schönem Morgen im Siebengiebelwald
lebte ein Hutzelmann namens Hörbe mit dem großem Hut. Er wollte Preiselbeermarmelade machen. Als er eine Pause machte zwitscherte ein
Vogel: Hörbe mach einen Wandertag!
Und so fing die Geschichte an.
Auf seiner Reise trifft er …
Mehr
An einem schönem Morgen im Siebengiebelwald
lebte ein Hutzelmann namens Hörbe mit dem großem Hut. Er wollte Preiselbeermarmelade machen. Als er eine Pause machte zwitscherte ein
Vogel: Hörbe mach einen Wandertag!
Und so fing die Geschichte an.
Auf seiner Reise trifft er Zwottel Zottelschratz.<br />Mir hat das Buch gut gefallen weil es sehr Spannend ist.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Also Hörbe ist ein Hutzelmann. Er lebt in einem schönen Hutzelmannhaus im Siebengiebelwald. Es gibt 13 Hutzelmännchen. Jeder kann etwas anderes besonders gut. Hörbe kann besonders gut Preiselbeermarmelade kochen. Aber er sammelt auch Pilze und Kräuter. Alle …
Mehr
Also Hörbe ist ein Hutzelmann. Er lebt in einem schönen Hutzelmannhaus im Siebengiebelwald. Es gibt 13 Hutzelmännchen. Jeder kann etwas anderes besonders gut. Hörbe kann besonders gut Preiselbeermarmelade kochen. Aber er sammelt auch Pilze und Kräuter. Alle Hutzelmänner müssen nämlich fur den Winter forsorgen. Aber an den besonderen Tag scheint die Sonne so schön, da will Hörbe lieber wandern und nicht arbeiten. Hörbe setzt sich in seinen Hutzelmannshut und fährt über den Rabenbach. Aber er schläft ein und kommt in die schrecklichen Worlitzerwälder. Hörbe hat Angst weil alle Hutzelmänner schon immer Angst vor den Worlitzer Wäldern haben und besonders vor dem schrecklichen Zi-Za-Zottelschwanz. Aufeinmal wird alles anders und Hörbe findet einen ganz tollen Freund.<br />Mir hat gefallen wie der Huzelmann nie den Mut verlirt und immer wieder versucht zurecht zu kommen. Ich habe mich mit Hörbe gefüchtet als er im Worlitzer Wald ankamm. Besonder der Zi-Za_Zottel ist prima. weil der ja schon immer Angst vor Hutzelmännern hatte.Man muss sich eben erst kennen lernen und selber enscheiden ob man jemanden mag. Das Buch ist lustig mit tollen Zeichnungen. Sehr zu emfelen.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Hörbe ist ein Hutzelmann der wie alle anderen Hutzelmänner im Siebengiebelwald in einem aus Holz gebautem Haus wohnt. Doch eines Tages fand er das es Zeit ist einen Ausflug zu machen. Er traf vorher noch ein Paar seiner Freunde die ihn aber nicht begleiten wollten. Trotzdem ging Hörbe …
Mehr
Hörbe ist ein Hutzelmann der wie alle anderen Hutzelmänner im Siebengiebelwald in einem aus Holz gebautem Haus wohnt. Doch eines Tages fand er das es Zeit ist einen Ausflug zu machen. Er traf vorher noch ein Paar seiner Freunde die ihn aber nicht begleiten wollten. Trotzdem ging Hörbe weg. Auf seinem Weg überfiel ihn der Hunger. Da einige Ameisen ebenfalls Hunger hatten musste Hörbe weg laufen. Er kam an die Rabenteiche. Zum Glüch hat Hörbe zwei Hutzelmannhüte , einen Obendrüberhut und einen Untendrunterhut. So konnte Hörbe einen der beiden Hüte so lange dehnen bis er selbst rein passte. Leider geriet Hörbe in einen Strudel. Zum Glück rettete der von allen gefürchtete Plampatsch aus den Worlitzer Wäldern Hörbe. Und so geht doch noch alles gut aus.<br />Dieses Buch ist sehr spannend geschrieben. Man möchte garnicht aufhören es zu lesen weil man nie weiß was in den nachsten Zeilen passirt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für