
Hochselektiver OFF-ON-Fluoreszenzsensor für D-3-HB in wässrigen Lösungen
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Die diabetische Ketoazidose (DKA) ist die häufigste hyperglykämische Notfallsituation bei Patienten mit Diabetes und wird durch einen zu hohen Ketonspiegel verursacht. Unter den gesamten Ketonkörpern macht D-3-Hydroxybuttersäure (D-3-HB) mit fast 78 % den größten Anteil aus. Daher ist der Nachweis von D-3-HB im Serum ein Routinemarker für die Diagnose einer diabetischen Ketoazidose. Die Fluoreszenzdetektion ist die effizienteste Methode, da sie einfach durchzuführen, kostengünstig, in Echtzeit durchführbar und hochsensitiv ist. Hier wurden zwei neuartige Sonden, 4-(2-Hydroxybenzylice...
Die diabetische Ketoazidose (DKA) ist die häufigste hyperglykämische Notfallsituation bei Patienten mit Diabetes und wird durch einen zu hohen Ketonspiegel verursacht. Unter den gesamten Ketonkörpern macht D-3-Hydroxybuttersäure (D-3-HB) mit fast 78 % den größten Anteil aus. Daher ist der Nachweis von D-3-HB im Serum ein Routinemarker für die Diagnose einer diabetischen Ketoazidose. Die Fluoreszenzdetektion ist die effizienteste Methode, da sie einfach durchzuführen, kostengünstig, in Echtzeit durchführbar und hochsensitiv ist. Hier wurden zwei neuartige Sonden, 4-(2-Hydroxybenzylicen)thiosemicarbazid (1) und 4-(1H-imidazo[4,5-f][1,10]-phenanthrolin-2-yl)phenol (2), synthetisiert, die eine besondere OFF-ON-Fluoreszenzreaktion auf D-3-HB in wässriger Lösung zeigten. Die Sonden 1 und 2 zeigten eine selektive und empfindliche Reaktion auf D-3-HB gegenüber anderen gängigen Metallionen, Anionen und Aminosäuren. Darüber hinaus wurde der Mechanismus durch 1H-NMR und ESI-MS bestätigt. Darüber hinaus wurde diese Sonde 1 erfolgreich in der Biobildgebung eingesetzt, was ihren Wert für praktische Anwendungen in biologischen Systemen unter Beweis stellt.