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Die Inzidenz des Bindehautkarzinoms hat in den Industrieländern trotz der Einführung der antiretroviralen Therapie zugenommen. Das Bindehautkarzinom ist eine der AIDS-definierenden Krankheiten und trägt wesentlich zu den zehn häufigsten Krebsarten im ORCI (ORCI-Krebstrend) bei. Die höchste Inzidenz tritt in der wirtschaftlich und sexuell aktivsten Altersgruppe auf. Enukleation, Strahlentherapie und ARVs sind die wichtigsten Behandlungsmethoden bei ORCI. Studien über den Zusammenhang zwischen HIV-Infektion und Bindehautkrebs gibt es sowohl in den Industrieländern als auch in den…mehr

Produktbeschreibung
Die Inzidenz des Bindehautkarzinoms hat in den Industrieländern trotz der Einführung der antiretroviralen Therapie zugenommen. Das Bindehautkarzinom ist eine der AIDS-definierenden Krankheiten und trägt wesentlich zu den zehn häufigsten Krebsarten im ORCI (ORCI-Krebstrend) bei. Die höchste Inzidenz tritt in der wirtschaftlich und sexuell aktivsten Altersgruppe auf. Enukleation, Strahlentherapie und ARVs sind die wichtigsten Behandlungsmethoden bei ORCI. Studien über den Zusammenhang zwischen HIV-Infektion und Bindehautkrebs gibt es sowohl in den Industrieländern als auch in den Entwicklungsländern, aber in Tansania sind diese Informationen spärlich. Der Zusammenhang zwischen einer HIV-Infektion und einem Bindehautkarzinom ist bei uns hoch (signifikant), wurde aber nicht systematisch dokumentiert. Die vorliegende Studie soll diese Lücken schließen.
Autorenporträt
Dr. Nanzoke Mvungi ist klinische Onkologin am Ocean Road Cancer Institute in Tansania. Sie hat einen Doktortitel in Medizin (2008) und einen Master-Abschluss in klinischer Onkologie (2015) von der Muhimbili University of Health and Allied Sciences, Tansania.