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Die Begeisterung, die weite Teile der deutschen Bevölkerung Hitler entgegenbrachten, kann als Folge einer charismatischen Beziehung interpretiert werden, die sich zwischen Hitler und den Deutschen entwickelt hatte. Im Mittelpunkt dieser Dissertation stehen die charismatische Beziehung zwischen Hitler und den Deutschen sowie die Frage, wie es Regimegegnern gelang, sich von Hitler zu distanzieren. Die inhaltsanalytische Auswertung der Tagebücher von Hitlers Anhängern und Gegnern bildete die Basis für die Untersuchung der charismatischen Beziehung bzw. der Distanzierung. Anhand der…mehr

Produktbeschreibung
Die Begeisterung, die weite Teile der deutschen Bevölkerung Hitler entgegenbrachten, kann als Folge einer charismatischen Beziehung interpretiert werden, die sich zwischen Hitler und den Deutschen entwickelt hatte. Im Mittelpunkt dieser Dissertation stehen die charismatische Beziehung zwischen Hitler und den Deutschen sowie die Frage, wie es Regimegegnern gelang, sich von Hitler zu distanzieren. Die inhaltsanalytische Auswertung der Tagebücher von Hitlers Anhängern und Gegnern bildete die Basis für die Untersuchung der charismatischen Beziehung bzw. der Distanzierung. Anhand der inhaltsanalytischen Ergebnisse wurden individuelle Erklärungsmodelle erstellt, die entweder beschreiben, wie die charismatische Beziehung eines Anhängers entstanden ist und welche Konsequenzen sie hatte, oder wie sich ein Tagebuchschreiber von Hitler distanzierte. Sie wurden zuerst ausführlich interpretiert und anschließend miteinander verglichen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten bezüglich der charismatischen Beziehung bzw. der Distanzierung zu explorieren.
Autorenporträt
Dr. Anja Geßner studierte von Oktober 1998 bis Oktober 2003 Diplompsychologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seit März 2004 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg tätig. Ihr Doktorat schloss sie im Mai 2010 ab.