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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das heutige Verständnis und die Bedeutung der "Operativen Führung" als Bindeglied zwischen Politik (u. Militärstrategie) und dem Einsatz von militärischen Mitteln (sowie Taktik) für die deutschen Streitkräfte aufzuzeigen, diese zu analysieren und anhand einer perspektivischen Betrachtung sich weiterentwickelnder Rahmenbedingungen zu bewerten.Nach einer geschichtlichen Herleitung der Begriffe Strategie, Taktik und Operation wird…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das heutige Verständnis und die Bedeutung der "Operativen Führung" als Bindeglied zwischen Politik (u. Militärstrategie) und dem Einsatz von militärischen Mitteln (sowie Taktik) für die deutschen Streitkräfte aufzuzeigen, diese zu analysieren und anhand einer perspektivischen Betrachtung sich weiterentwickelnder Rahmenbedingungen zu bewerten.Nach einer geschichtlichen Herleitung der Begriffe Strategie, Taktik und Operation wird die Entwicklung des operativen Denkens sowie der Operationsführung in den deutschen Streitkräften dargestellt und dies vor allem deshalb, um die uneinheitliche Benutzung und das Verständnis der Ausdrücke Operation, operativ, operatives Denken bis hin zur Operationsführung in den verschiedenen Epochen aufzuzeigen. Hierbei kommt es darauf an, herauszustellen, wie sich das Verhältnis der Ebenender militärischen Führung zu den militärischen Führungsebenen geändert hat.Es folgt die Ableitung der Inhalte und Merkmale operativer Führung aus heutiger Sicht unter Berücksichtigung der komplexen Anforderungen an den Einsatz von Streitkräften, der seit der Wiedervereinigung Deutschlands, dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes und der aus einem anders gearteten Sicherheitsumfeld resultierenden neuen NATO-Strategie völlig veränderte Dimensionen angenommen hat.Aufgezeigt wird hierbei, welch umfassender Ansatz bei der Erfassung der Thematik zu wählen ist und welche Folgerungen für Politik und Streitkräfte gezogen werden müssen.Krieg war zu allen Zeiten Mittel der Politik und ist so alt, wie die Menschheit selbst. Schon in frühester Zeit haben sich deshalb Denker und Strategen mit diesem Thema beschäftigt und speziell die Möglichkeiten und Grenzen des Gebrauchs von Streitkräften als ein Mittel der Politik bedacht.Und schreibt die Geschichte auch nicht das Lehrbuch für die Gegenwart, so bietet sie dennoch die Möglichkeit, Lehren aus ihr zu ziehen, indem durch Analyse der historischen Denkweisen sowie der praktischen Beispiele die entscheidenden Voraussetzungen für die Weiterentwicklung des eigenen Denkens gelegt werden.