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In der Geschichtswissenschaft eröffnen Ansätze wie Queer History oder Disability History neue Perspektiven für die Fachdidaktik im Hinblick auf ein inklusives Bildungssystem: Vielfältige Vergangenheiten zu rekonstruieren verlangt nach der Öffnung historischer Bildungsforschung, um unterrepräsentierten Narrativen der Geschichte Geltung zu verschaffen. Sie eröffnen zudem unterschiedliche Zugänge zur Vergangenheit im Rahmen inklusiver schulischer und außerschulischer Vermittlungs- und Aneignungsprozesse. An den Schnittstellen von Erziehungs-, Geschichts- und Kulturwissenschaft einerseits sowie…mehr

Produktbeschreibung
In der Geschichtswissenschaft eröffnen Ansätze wie Queer History oder Disability History neue Perspektiven für die Fachdidaktik im Hinblick auf ein inklusives Bildungssystem: Vielfältige Vergangenheiten zu rekonstruieren verlangt nach der Öffnung historischer Bildungsforschung, um unterrepräsentierten Narrativen der Geschichte Geltung zu verschaffen. Sie eröffnen zudem unterschiedliche Zugänge zur Vergangenheit im Rahmen inklusiver schulischer und außerschulischer Vermittlungs- und Aneignungsprozesse. An den Schnittstellen von Erziehungs-, Geschichts- und Kulturwissenschaft einerseits sowie Fachwissenschaft und Fachdidaktik andererseits greifen die Beiträge des Bandes Themen historischer Forschung und vor allem Fragen historischen Lernens in Theorie, Empirie und Pragmatik auf.
Autorenporträt
Musenberg, OliverOliver Musenberg (Prof. Dr.), geb. 1972, lehrt Pädagogik bei geistiger Behinderung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen an den Schnittstellen von inklusiver Didaktik, historischem Lernen, Bildungstheorie, (schwerer) Behinderung und Disability History.
Rezensionen
»Es ist den Herausgeber_innen und Autor_innen gelungen, einen umfassenden Blick auf die Verschränkung von Inklusion und historischer Bildung zu werfen. Durch die fachliche Expertise und eine differenzierte Betrachtung der Schnittmenge beider Disziplinen ist ein wesentlicher Beitrag zur historischen Bildung von Menschen mit Behinderung entstanden.« Karoline Klamp-Gretschel, www.socialnet.de, 14.01.2022 »Weniger ein Lehrbuch in Sachen 'vielfältiger Vergangenheiten' als vielmehr ein Konvolut, Aufriss eines Themenfeldes, das einen Komplex kultureller Bildung beschreibt, welcher der Erinnerungskultur mit dem Inklusionspostulat neue Dimensionen erschließt.« Franz Kröger, Kulturpolitische Mitteilungen, 175/4 (2021) »Die Beiträge behandeln und formulieren jeweilige Forschungsfragen, die darüber hinaus aber eine Fülle neuer und spannender Forschungsherausforderungen aufzeigen. Für die Leserschaft ermöglichen sich dadurch Transfers auf die jeweiligen eigenen Kontexte.« Werner Schlummer, Teilhabe, 4 (2021) »Ein spannender Diskurs über historische Forschung und historische Bildung vor dem Hintergrund eines weiten Inklusionsverständnisses.« Werner Schlummer, Zeitschrift Erwachsenenbildung und Behinderung, 2 (2021) Besprochen in: www.fachportal-paedagogik.de, 2 (2022) Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 27/12 (2021)