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Dieses bibliographische Handbuch gibt einen umfassenden Überblick über die Geschichtsschreibung der Philosophie und des Denkens in japanischer Sprache anhand einer umfangreichen und thematisch geordneten Sammlung einschlägiger Literatur. Mit über tausend Einträgen zeigt die Bibliographie nicht nur, wie umfangreich und komplex die japanische Tradition der Philosophie- und Geistesgeschichtsschreibung ist, sondern auch, wie sie strukturiert und analysiert werden kann, um sie einem vergleichenden und interkulturellen Ansatz für die Philosophiegeschichtsschreibung weltweit zugänglich zu machen. Die…mehr

Produktbeschreibung
Dieses bibliographische Handbuch gibt einen umfassenden Überblick über die Geschichtsschreibung der Philosophie und des Denkens in japanischer Sprache anhand einer umfangreichen und thematisch geordneten Sammlung einschlägiger Literatur. Mit über tausend Einträgen zeigt die Bibliographie nicht nur, wie umfangreich und komplex die japanische Tradition der Philosophie- und Geistesgeschichtsschreibung ist, sondern auch, wie sie strukturiert und analysiert werden kann, um sie einem vergleichenden und interkulturellen Ansatz für die Philosophiegeschichtsschreibung weltweit zugänglich zu machen. Die Literatur ist nach thematischen Schwerpunkten wie geografischen Regionen und Kontinenten, Nationen und Völkern, religiösen Traditionen und philosophischen Lehren wie Buddhismus, Islam, Shintoismus oder Konfuzianismus sowie nach Disziplinen wie Ethik, Ästhetik oder politischem Denken kategorisiert und organisiert. Die Bibliographie wird von einer Einleitung begleitet, in der die Forschungsmethode sowie quantitative und qualitative Ansätze zur Analyse des Materials dargelegt werden, gefolgt von einem chronologischen Überblick über die Geschichtsschreibung der Philosophie und des Denkens in japanischer Sprache sowie über die japanische Tradition, "Weltgeschichten der Philosophie" zu schreiben. Als erster Schritt in Richtung einer "Geschichte der Geschichtsschreibung der Philosophie" in außereuropäischen Sprachen liefert der Leitfaden nützliche Werkzeuge für eine interkulturell orientierte Wissenschaft, die auf eine nicht-eurozentrische und diversifizierte Geschichtsschreibung der Philosophie in globaler Perspektive abzielt.
Autorenporträt
Leon Krings is a member of the research project "Histories of Philosophy in a Global Perspective" at Hildesheim University, Germany, where he is also working on a PhD thesis on the phenomenology of embodiment in the context of Japanese philosophy, with a focus on the training of embodiment patterns ( kata). He is editor-in-chief of the European Journal of Japanese Philosophy (EJJP) and member of the board of directors of the European Network of Japanese Philosophy (ENOJP). His other research interests include intercultural philosophy, the later work of Nishida Kitar , philosophy as a form of life (Lebensform), as well as relational, processual, and non-substantialist modes of thought. His latest publication is the collected volume Transitions: Crossing Boundaries in Japanese Philosophy (co-edited with Francesca Greco and Yukiko Kuwayama, 2021).