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Gliome stellen die Gruppe der häufigsten hirneigenen Tumore des zentralen Nervensystems (ZNS) dar und treten gehäuft bei älteren Patienten auf. Neben der Charakterisierung der Tumorzellen selbst ist in den vergangenen Jahren die Interaktion der Gliome mit dem Hirnparenchym in den wissenschaftlichen Fokus gerückt. So interagieren hirneigene neurale Stamm- und Vorläuferzellen (NPCs) mit Gliomen in Form eines gehirneigenen Tumorabwehrmechanismus. Dieser Abwehrmechanismus scheint mit dem Alterungsprozess verloren zu gehen. Dieser Schutzmechanismus gegen Gliome beruht darauf, dass NPCs in großer…mehr

Produktbeschreibung
Gliome stellen die Gruppe der häufigsten hirneigenen Tumore des zentralen Nervensystems (ZNS) dar und treten gehäuft bei älteren Patienten auf. Neben der Charakterisierung der Tumorzellen selbst ist in den vergangenen Jahren die Interaktion der Gliome mit dem Hirnparenchym in den wissenschaftlichen Fokus gerückt. So interagieren hirneigene neurale Stamm- und Vorläuferzellen (NPCs) mit Gliomen in Form eines gehirneigenen Tumorabwehrmechanismus. Dieser Abwehrmechanismus scheint mit dem Alterungsprozess verloren zu gehen. Dieser Schutzmechanismus gegen Gliome beruht darauf, dass NPCs in großer Zahl zu einem (in der Entstehung befindlichen) Tumor wandern und den Tumor unterdrücken. Neben dieser Interaktion spielen die hirneigenen Abwehrzellen des Gehirns, die Mikrogliazellen, eine ebenfalls entscheidende Rolle.
Autorenporträt
Michael Synowitz studierte Medizin an der Medizinischen Fakultät Charité der Humboldt-Universität zu Berlin. Neben seiner Tätigkeit als Neurochirurg an der Klinik für Neurochirurgie der Charité arbeitet er in der Forschergruppe Zelluläre Neurowissenschaften am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch.