Nicht lieferbar
Hinter den Zeilen (Mängelexemplar)
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.

minimale äußerliche Macken und Stempel, einwandfreies Innenleben. Schnell sein! Nur begrenzt verfügbar. Lieferung nur solange der Vorrat reicht!
  • Gebundenes Buch

Sie sind alle Mitte zwanzig, haben etwa Betriebswirtschaft, Polito logie oder Kommunikationswissenschaft studiert, sind gewissermaßen Expertinnen für Kunstgeschichte, Philosophie, Literatur, Germanistik, Englisch, Italienisch oder Grafik design. Nach fünf Studienjahren tauschen diese dreizehn Studentinnen der Tübinger Medienwissenschaft Schreibtisch und Hörsaal gegen Notizblock und Aufnahmegerät ein. Sie befragten Journalisten, interviewten Medienopfer, trafen Insider. Herausgekommen ist eine Erstveröffentlichung, die einen 13fach überraschenden Blick in die Arbeitsweise von Journalisten…mehr

Produktbeschreibung
Sie sind alle Mitte zwanzig, haben etwa Betriebswirtschaft, Polito logie oder Kommunikationswissenschaft studiert, sind gewissermaßen Expertinnen für Kunstgeschichte, Philosophie, Literatur, Germanistik, Englisch, Italienisch oder Grafik design. Nach fünf Studienjahren tauschen diese dreizehn Studentinnen der Tübinger Medienwissenschaft Schreibtisch und Hörsaal gegen Notizblock und Aufnahmegerät ein. Sie befragten Journalisten, interviewten Medienopfer, trafen Insider. Herausgekommen ist eine Erstveröffentlichung, die einen 13fach überraschenden Blick in die Arbeitsweise von Journalisten bietet.

Einseitig, korrupt und manipulativ. So arbeitet die "Lügenpresse". So sagen, so schreien das lauthals auf der Straße die Pegidaleute. Aber nicht nur sie: Viele Bürger zweifeln und verzweifeln an den Medien. Und zu Presse, Funk und Fern sehen kann ja schließlich jede und jeder etwas sagen. Aber wie funktionieren Medien denn wirklich?

Diese dreizehn Studentinnen der Tübinger Medienwissenschaft haben also Medienmachern in die Karten geschaut und schlüpfen selbst in die Rolle von Journalisten. Sie durch leuchten die Mechanismen der Branche. Sie reisten quer durch Deutschland, sprachen gar weltweit mit renommierten Fernseh- und Magazinjournalisten, Korrespondenten, Tages zeitungsredakteuren und auch Fotografen. Sie interviewten Opfer Justiz-und Medienopfer, befragten Kommunikationsspezialisten, Blogger, Psychologen, Rechtsanwälte - und auch Geldwäschexperten. "Hinter den Zeilen" - ein spannendes Hintergrundsbuch für alle, die in Zeiten des Mißtrauens und der Undurchsichtigkeit mehr über die Medienbranche wissen wollen.
Rezensionen
Kann man Journalisten noch trauen und wenn ja, wozu? Dreizehn Studentinnen haben sich hinter den Zeilen auf die Spur des verlorenen Vertrauens begeben. Was dürfen, was müssen Reporter leisten? Welche Grenzen überschreiten sie? Wie interessiert ist der Leser? Die hier Antworten recherchiert haben, tragen zu unser aller Wissen bei. Dabei gehen sie mit allen hart ins Gericht.
Trotzdem ist dieses Buch keine Anklage, sondern voller Empathie für "die vierte Gewalt". Die Autorinnen trafen überall auf Geschichten. Geschichten von Reportern - und von Lesern. Und davon, warum beide unweigerlich zusammen gehören. Beim Lesen möchte man gleich noch einmal Journalist werden. Und Leser bleiben.
Stephanie Nannen