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Ob in London, Paris, Mailand, Berlin oder New York - Jörn Jacob Rohwer ist auf den Punkt vorbereitet, wenn er einer Persönlichkeit aus Kunst, Literatur, Wissenschaft oder Gesellschaft zum Gespräch gegenübersitzt. Akribisch zerlegt er mit seinen Fragen das Leben der Hochleistungskünstler und Charakterköpfe, deren Wesen, Weltanschauung und Moral. Hinter dem schillernden, oft trügerischen Glanz des Ruhms sucht Rohwer nach dem Unverstellten, Eigentümlichen, auch Widersprüchlichen einer Person. Er fragt offen, mit Neugier, Sympathie und sicherem Instinkt - und sein Gegenüber beginnt freimütig zu…mehr

Produktbeschreibung
Ob in London, Paris, Mailand, Berlin oder New York - Jörn Jacob Rohwer ist auf den Punkt vorbereitet, wenn er einer Persönlichkeit aus Kunst, Literatur, Wissenschaft oder Gesellschaft zum Gespräch gegenübersitzt. Akribisch zerlegt er mit seinen Fragen das Leben der Hochleistungskünstler und Charakterköpfe, deren Wesen, Weltanschauung und Moral. Hinter dem schillernden, oft trügerischen Glanz des Ruhms sucht Rohwer nach dem Unverstellten, Eigentümlichen, auch Widersprüchlichen einer Person. Er fragt offen, mit Neugier, Sympathie und sicherem Instinkt - und sein Gegenüber beginnt freimütig zu erzählen. Diese Porträtgespräche haben kein Verfallsdatum, es geht in ihnen nicht um Neues vom Tage, sondern um den Menschen in seiner Zeit und das, was ihn bewegt.

Der Band enthält Gespräche mit Louis Begley, Heinz Berggruen, Inge Feltrinelli, Stephen Fry, Werner Herzog, Ian McEwan, Peter Ludwig, Arthur Miller, John Neumeier, Yoko Ono, Paloma Picasso, Rosamunde Pilcher, Guy Baron de Rothschild, Oliver Sacks, Bernhard Schlink, Susan Sontag, George Tabori, Tomi Ungerer, Robert Wilson und anderen.
Autorenporträt
Jörn Jacob Rohwer, Publizist, wurde 1965 geboren. Seine Gespräche mit Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Wissenschaft und Gesellschaft wurden in renommierten Zeitungen, Magazinen und internationalen Buchpublikationen veröffentlicht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Keine Ahnung, wie, aber er schafft es - Ina Hartwig staunt über Jörn Jacob Rohwers Fähigkeit, die Prominenz der Geisteswelt vors Mikrofon zu bekommen und sich zur Preisgabe von pikanten und pittoresken Details hinreißen zu lassen. Oder vielleicht stimmt es auch, was Rohwer meint, dass nämlich die Form des langen, intime Bereiche berührenden Gesprächs mit Kulturgrößen gar nicht so ungewöhnlich ist, die Deutschen mit dieser Variante des "höheren Tratsches" nur nichts anzufangen wissen. Wie dem auch sei: Hier findet man Bergruen über Frida Kahlo und ihren "Riesenkerl" namens Diego Riviera, Edmund White über schwulen Sex im leeren Wolkenkratzer (vor Aids!), und Susan Sontag über ihren schwärmerischen Anruf bei den Manns im kalifornischen Exil.

© Perlentaucher Medien GmbH