Marktplatzangebote
12 Angebote ab € 5,50 €
  • Gebundenes Buch

Im späten 19. Jahrhundert widmeten sich die amerikanischen Maler vor allem einem Motiv: dem Portrait. Mit großem malerischen Reichtum verliehen sie der neuen gesellschaftlichen Elite des "Gilded Age" ein Gesicht. Mit dieser ersten Übersichtsdarstellung zum Thema erschließt sich eine höchst qualitätvolle Malerei. Die amerikanische Gründerzeit, das "vergoldete Zeitalter", steht für die Jahre zwischen 1875 und etwa 1905, als Amerikas Eisenbahnmagnaten, Öl- und Stahlbarone in einer Zeit fortschreitender Industrialisierung und zügelloser Wirtschaftsspekulationen riesige Vermögen schufen und in…mehr

Produktbeschreibung
Im späten 19. Jahrhundert widmeten sich die amerikanischen Maler vor allem einem Motiv: dem Portrait. Mit großem malerischen Reichtum verliehen sie der neuen gesellschaftlichen Elite des "Gilded Age" ein Gesicht. Mit dieser ersten Übersichtsdarstellung zum Thema erschließt sich eine höchst qualitätvolle Malerei.
Die amerikanische Gründerzeit, das "vergoldete Zeitalter", steht für die Jahre zwischen 1875 und etwa 1905, als Amerikas Eisenbahnmagnaten, Öl- und Stahlbarone in einer Zeit fortschreitender Industrialisierung und zügelloser Wirtschaftsspekulationen riesige Vermögen schufen und in ihren prächtigen neuen Residenzen gleichsam fieberhaft Kunst und Luxus anhäuften.
Der Band "High Society" zeigt, wie der Aufstieg des kosmopolitischen Geldadels in Amerika und sein Begehren, sich über das eigene Bildnis zu definieren, die Ästhetik der Portraitmalerei und den Portraitmarkt veränderte. Darüber hinaus blickt er hinter die Kulissen des Mäzenatentums und erhellt, wie etwa Cecilia Beaux, Lydia Field Emmet und andere Malerinnen mit Portraits von Frauen und Kindern eine gefragte Nische im hart umkämpften Markt besetzten. Schließlich wird den Fragen nachgegangen, wie die immense Zahl von Selbstportraits der Malerinnen und Maler dazu beitrug, die öffentliche Wahrnehmung des Künstlerberufs zu verändern, und welchen Anteil das gemalte Portrait an der Idee hatte, Amerika verfüge über eine wenn nicht adelige, so doch dynastische Elite, wie sie auch von Edith Wharton und Henry James in Szene gesetzt wurde.
Diese erste Übersichtsdarstellung zur amerikanischen Portraitmalerei stellt rund 45 Gemälde und 20 Bildnisminiaturen aus europäischen und US-amerikanischen Privatsammlungen und Museen vor. Herausragende Arbeiten von Künstlern wie John Singer Sargent, Mary Cassatt, Thomas Eakins und James McNeill Whistler zeichnen ein vielfältiges Bild der gesellschaftlichen Elite der amerikanischen Ostküste.
Rezensionen
"Die schönen Portraits der Reichen und Mächtigen der Gründerzeit zeigen ein Epochenbild des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten." -- Die Welt