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Wie viel Wahrheit steckt in der Lüge? fragte sich Wilfried Löblein in seinem akkurat geführten Klinik-Tagebuch. Die Ansichtskarten des Kurortes erinnerten ihn jedenfalls an Technicolor-Heimatfilme aus den späten Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts mit Blick auf pudergezuckerte Berggipfel. In der Reha-Klinik hingegen wachsen und verdichten sich Gerüche, zu Gerüchten, zu Erscheinungen, wo Spekulationen über das Auftauchen eines Holzbeines des großen Staatsschauspielers die Runde machen. Ist die Unterschenkelprothese tatsächlich von ihm, wie weiland die auktionierte Unterhose des…mehr

Produktbeschreibung
Wie viel Wahrheit steckt in der Lüge? fragte sich Wilfried Löblein in seinem akkurat geführten Klinik-Tagebuch. Die Ansichtskarten des Kurortes erinnerten ihn jedenfalls an Technicolor-Heimatfilme aus den späten Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts mit Blick auf pudergezuckerte Berggipfel. In der Reha-Klinik hingegen wachsen und verdichten sich Gerüche, zu Gerüchten, zu Erscheinungen, wo Spekulationen über das Auftauchen eines Holzbeines des großen Staatsschauspielers die Runde machen. Ist die Unterschenkelprothese tatsächlich von ihm, wie weiland die auktionierte Unterhose des Reichsjägermeisters? Kunst- und Holzexperten sowie der Bundesnachrichtendienst sind sich einig. Aber was ist wahr? Was ist Lüge? Ungeachtet dessen gehen im Zimmer des Rehabilitanden Löblein Verfolgte und Verfolger ein und aus ...
Autorenporträt
Manfred Fock wurde 1955 in München geboren und lebt im Landkreis Fürstenfeldbruck (Obb.). Bekannt wurde Fock mit Sachbüchern und Satiren über den Fußballsport. Es folgte der vielbeachtete Roman Pohlschröder fährt S-Bahn. In der Realsatire Der Adler von Oberrichtbach - ein Heimatroman berichtet er vom Umgang der Politiker mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in einer oberbayrischen Kleinstadt. Bundesweit bekannt wurde er mit der Gartenzwerg-Trilogie (begleitend zur Gartenzwerg-Lesetour erschien Freibier für Schnecken). Es folgte der Kurzgeschichtenband Laich am Teich - mörderische Aussichten, in dem er in gewohnt schwarzhumoriger Weise das vermeintliche Haus- und Kleingartenidyll karikiert. Zuletzt erschien die Kriminalgroteske Warum Johann Nepomuk Schidinger eine Zoohandlung für Reptilien eröffnete, bei der die Tür aufging. "Verrückt. Skurril Lesenwert!" (Münchner Merkur) sowie das Adventsbüchlein für Ungläubige Wildschwein ante Portas.