Cornelia Funke
Gebundenes Buch
Herr der Diebe
Ausgezeichnet mit dem Corine - Internationaler Buchpreis, Kategorie Kinder- und Jugendbuch 2003, dem Evangelischen Buchpreis, Kategorie Kinderbuch, 2002, dem Zürcher Kinderbuchpreis 'La vache qui lit' 20
Illustration: Funke, Cornelia
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Im winterlichen Venedig treibt eine Kinderbande ihr Unwesen. Sie wird von einem maskierten Unbekannten angeführt. Doch keiner kennt seine Herkunft, niemand hat je sein Gesicht gesehen. Er wird von allen nur "Herr der Diebe" genannt. Eines Tages führt ein rätselhafter Auftrag die Kinder auf eine scheinbar unbewohnte Laguneninsel. Welches Geheimnis diese Insel birgt und wer sich hinter der Maske des Anführers versteckt, erfahren Leseratten in dieser abenteuerlichen Geschichte.
Cornelia Funke ist die international erfolgreichste deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin. Viele ihrer Werke wurden ausgezeichnet und auch verfilmt. Cornelia Funke lebt in Volterra, Italien.

© Javier Salas
Produktdetails
- Dressler
- Verlag: Dressler
- Artikelnr. des Verlages: 1304575
- 39. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Altersempfehlung: von 10 bis 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. Februar 2000
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 161mm x 41mm
- Gewicht: 626g
- ISBN-13: 9783791504575
- ISBN-10: 3791504576
- Artikelnr.: 08550340
Herstellerkennzeichnung
Dressler
Max-Brauer-Allee 34
22765 Hamburg
produkt@verlagsgruppe-oetinger.de
Schauplatz dieses spannenden Krimis ist die Stadt Venedig. Mit ihrem Gewirr von kleinen Gassen, schmalen Kanälen und elegant gewölbten Brücken ist sie genau der richtige Ort, um zwei Kindern, die nach dem Tod ihrer Mutter aus England nach Italien flüchten, Schutz zu gewähren. Denn weder möchte der Jüngere bei der ungeliebten Tante leben, noch zieht es den Größeren in ein Internat. Und überhaupt: Die Jungen möchten auf jeden Fall zusammenbleiben. Im fernen Venedig treffen sie andere Kinder, die ohne Eltern auskommen müssen. Sie haben in einem abbruchreifen Kino Unterschlupf gefunden. Für den Unterhalt der Gruppe junger Flüchtlinge und Ausreißer sorgt der Herr der Diebe. Wer sich hinter diesem geheimnisvollen Titel verbirgt und welche Beziehung die beiden Jungen zu dem Unbekannten entwickeln, stellt sich im Laufe des Abenteuers heraus - natürlich mit spannenden Begegnungen.
Den Lesern hilft eine Karte des weitverzweigten Stadtimperiums mit uralter Geschichte bei der Orientierung, und natürlich werden auch alle italienischen Wörter erklärt.
hek
Cornelia Funke, "Herr der Diebe", Cecilie Dressler Verlag, 16 Euro (9 Jahre+)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Abenteuer einer Kinderbande in Venedig
Enge Gassen, dunkle Kanäle, Schwärme von Tauben... - Venedig ist nicht gerade der Ort, von dem Kinder träumen, schon gar nicht im Herbst, wenn es kalt wird. Umso mehr ist die alte Lagunenstadt ein gutes Versteck. Das zumindest hoffen Prosper und Bo, zwei Jungen aus Hamburg, zwölf und fünf Jahre alt. Ihre Mutter, die allein für sie sorgte, ist vor kurzem gestorben. Jetzt wollen Tante Esther und ihr Mann Max sich um sie kümmern: Bo soll bei ihnen wohnen, Prosper kommt ins Internat. Prosper und Bo getrennt? Um das zu verhindern, hauen sie einfach ab. Nach Venedig, in die Stadt, von der ihnen die Mutter so oft vorgeschwärmt hat...
Ein Detektiv, ein großer Diebstahl und eine verwunschene
Enge Gassen, dunkle Kanäle, Schwärme von Tauben... - Venedig ist nicht gerade der Ort, von dem Kinder träumen, schon gar nicht im Herbst, wenn es kalt wird. Umso mehr ist die alte Lagunenstadt ein gutes Versteck. Das zumindest hoffen Prosper und Bo, zwei Jungen aus Hamburg, zwölf und fünf Jahre alt. Ihre Mutter, die allein für sie sorgte, ist vor kurzem gestorben. Jetzt wollen Tante Esther und ihr Mann Max sich um sie kümmern: Bo soll bei ihnen wohnen, Prosper kommt ins Internat. Prosper und Bo getrennt? Um das zu verhindern, hauen sie einfach ab. Nach Venedig, in die Stadt, von der ihnen die Mutter so oft vorgeschwärmt hat...
Ein Detektiv, ein großer Diebstahl und eine verwunschene
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Insel
Kurz nach ihrer Ankunft schließen sie sich einer Gruppe elternloser Kinder, alles kleine Diebe und Ausreißer, an, die in einem alten, verlassenen Kino haust. Der Herr der Diebe, ein etwas größerer Junge, der stets mit einer Vogelmaske erscheint und sich als armer Waisenjunge ausgibt, hat ihnen dieses Quartier beschafft. Der Herr der Diebe - so lautet auch der Titel von Cornelia Funkes Überraschungs-Bestseller, der in Großbritannien und den USA unter dem Titel Thief Lord bereits als Nachfolger von Harry Potter gefeiert wird und bald auch im Kino zu sehen ist.
Die Geschichte setzt ein, als Esther Hartlieb und ihr Mann Victor Getz, einen Detektiv, beauftragen, die Jungen zu suchen. Victor wird schnell fündig, doch so leicht geben sich die Knirpse nicht geschlagen! Während Victor hinter ihnen her ist und durch Zufall dem Geheimnis des Herrn der Diebe auf die Spur kommt, winkt der Bande ein sensationeller Auftrag. Wird ihn der Herr der Diebe annehmen? Und Victor? Wird er die Jungen verraten?
Perfekt recherchiert und spannend erzählt
Bereits auf den ersten Seiten gelingt es Cornelia Funke, den Leser mit der Atmosphäre der Lagunenstadt vertraut zu machen. Hier dröhnt nicht der Auto-Verkehr auf den Straßen, nein, hier fährt man mit dem vaporetto über den Kanal. Sich nachts draußen rumtreiben ist gefährlich - es brennt kaum Licht und die Kanäle sind tief und schwarz. Nicht weniger gelungen ist die liebevolle Schilderung der Charaktere, wobei es der Autorin nicht nur die Kinder angetan haben. Auch die Erwachsenen, vor allem der skurrile Victor und seine ewig verschnupften Schildkröten, sind so lebendig erzählt, dass man sie so schnell nicht vergisst.
Dennoch verliert sich die Geschichte, die in mehreren Handlungssträngen ungeheuer spannend vorgetragen wird, nicht in kuriosen Details. Der Autorin geht es in diesem Roman um viel, viel mehr. Der Herr der Diebe erzählt vom Erwachsenwerden, von Freundschaften, die entstehen und wieder zerbrechen, von Enttäuschungen und Hoffnungen, die manchmal auch ganz unerwartet in Erfüllung gehen. Ein modernes Märchen, das auch Erwachsene begeistert! (Birgit Kuhn)
"Denn spannend und unterhaltsam ist das Buch allemal, man liest es leicht und locker, wird gut unterhalten und erlebt nebenbei noch den besonderen Charme Venedigs." (Süddeutsche Zeitung, 03.03.2000)
"Vielfältige Erzählstränge verbinden sich zu einem atemberaubenden, fantastischen Abenteuerroman, der alle Voraussetzungen bietet, sogar die erfolgreichen Wilden Hühner der Autorin zu überflügeln: eine stimmige Szenerie, furiose Spannung, originelle Akteure und eine temporeiche, farbige Sprache." (ekz-Informationsdienst, 6/2000)
Kurz nach ihrer Ankunft schließen sie sich einer Gruppe elternloser Kinder, alles kleine Diebe und Ausreißer, an, die in einem alten, verlassenen Kino haust. Der Herr der Diebe, ein etwas größerer Junge, der stets mit einer Vogelmaske erscheint und sich als armer Waisenjunge ausgibt, hat ihnen dieses Quartier beschafft. Der Herr der Diebe - so lautet auch der Titel von Cornelia Funkes Überraschungs-Bestseller, der in Großbritannien und den USA unter dem Titel Thief Lord bereits als Nachfolger von Harry Potter gefeiert wird und bald auch im Kino zu sehen ist.
Die Geschichte setzt ein, als Esther Hartlieb und ihr Mann Victor Getz, einen Detektiv, beauftragen, die Jungen zu suchen. Victor wird schnell fündig, doch so leicht geben sich die Knirpse nicht geschlagen! Während Victor hinter ihnen her ist und durch Zufall dem Geheimnis des Herrn der Diebe auf die Spur kommt, winkt der Bande ein sensationeller Auftrag. Wird ihn der Herr der Diebe annehmen? Und Victor? Wird er die Jungen verraten?
Perfekt recherchiert und spannend erzählt
Bereits auf den ersten Seiten gelingt es Cornelia Funke, den Leser mit der Atmosphäre der Lagunenstadt vertraut zu machen. Hier dröhnt nicht der Auto-Verkehr auf den Straßen, nein, hier fährt man mit dem vaporetto über den Kanal. Sich nachts draußen rumtreiben ist gefährlich - es brennt kaum Licht und die Kanäle sind tief und schwarz. Nicht weniger gelungen ist die liebevolle Schilderung der Charaktere, wobei es der Autorin nicht nur die Kinder angetan haben. Auch die Erwachsenen, vor allem der skurrile Victor und seine ewig verschnupften Schildkröten, sind so lebendig erzählt, dass man sie so schnell nicht vergisst.
Dennoch verliert sich die Geschichte, die in mehreren Handlungssträngen ungeheuer spannend vorgetragen wird, nicht in kuriosen Details. Der Autorin geht es in diesem Roman um viel, viel mehr. Der Herr der Diebe erzählt vom Erwachsenwerden, von Freundschaften, die entstehen und wieder zerbrechen, von Enttäuschungen und Hoffnungen, die manchmal auch ganz unerwartet in Erfüllung gehen. Ein modernes Märchen, das auch Erwachsene begeistert! (Birgit Kuhn)
"Denn spannend und unterhaltsam ist das Buch allemal, man liest es leicht und locker, wird gut unterhalten und erlebt nebenbei noch den besonderen Charme Venedigs." (Süddeutsche Zeitung, 03.03.2000)
"Vielfältige Erzählstränge verbinden sich zu einem atemberaubenden, fantastischen Abenteuerroman, der alle Voraussetzungen bietet, sogar die erfolgreichen Wilden Hühner der Autorin zu überflügeln: eine stimmige Szenerie, furiose Spannung, originelle Akteure und eine temporeiche, farbige Sprache." (ekz-Informationsdienst, 6/2000)
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Verschwundene Kinder, deren Spur nach Venedig führt und eine Bande kleiner Diebe, die sie beschützen: ein spannender Krimi, schreibt Sigrun Beck. Und das Schönste ist, findet sie, dass es gut ausgeht, aber immer anders kommt, als man denkt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Denn spannend und unterhaltsam ist das Buch allemal, man liest es leicht und locker, wird gut unterhalten und erlebt nebenbei noch den besonderen Charme Venedigs." Süddeutsche Zeitung, 03.03.2000
Das Besondere an diesem Hörspiel ist, dass die Original-Synchronstimmen und die Musik aus dem Film dafür verwendet wurden. Ein Erzähler verbindet die einzelnen Szenen, sodass du die Story sozusagen als "Kino im Kopf" erleben kannst." JÖ , "Der Film zum Buch ist immer eine riskante Sache. Noch schwieriger wird es beim Hörspiel zum Film zum Buch. Bei Cornelia Funkes internationalem Bestseller "Herr der Diebe" ist dieses Experiment aber geglückt. Die Original-Stimmen der deutschen Film-Synchronsprecher machen die Geschichte um die Kinderbande in Venedig absolut hörenswert. Natürlich fehlen die prallen Filmbilder, sie werden durch die Schilderungen des Erzählers Bernd Stephan ersetzt. Vor allem für Fans des Films wird dieses Hörbuch interessant
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sein, es wird vor ihrem inneren Auge all die spannenden und magischen Filmszenen wieder auferstehen lassen." Deutsche Presse-Agentur (dpa) , "Es gibt nur wenige Hörspiele, die eine solch ruhige, unaufgeregte Atmosphäre verbreiten, jedoch gleichzeitig so atemlos spannend inszeniert sind. Die Inszenierung lebt von der wunderbaren sonoren Stimme von Bernd Stephan, dem Erzähler. Doch nicht allein Bernd Stephan brilliert hier. Sämtliche Kinderstimmen wurden hervorragend ausgewählt. "Herr der Diebe" ist eine prima Einstiegsdroge für das Medium Hörbuch und liefert zugleich den Beweis, dass solche Adaptionen einem Buch eine ganz eigene Qualität verleihen können. Obwohl es ein Hörspiel zum Film zum Buch ist, hier wird es mit seinen wohldosierten Erzählpassagen durchaus auch seiner literarischen Vorlage gerecht. Äußerst erwähnenswert ist auch die hervorragende Hintergrund- und Begleitmusik des London Symphony Orchestra. Eher suggestiv und äußerst sparsam, aber wirkungsvoll instrumentiert, unterstreicht sie den geheimnisvollen, leicht melancholischen Charakter der Geschichte um Prosper und Bo.
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Dieses Buch fängt sehr traurig an. Die Geschwister Bo und Prosper sind von Hamburg nach Venedig geflohen. Ihre Mutter war gestorben und ihre fiese Tante wollte nur den fünf Jahre alten Bo bei sich aufnehmen. Der 12 Jahre alte Prosper wollte aber bei Bo bleiben und so fliehen die beiden …
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Dieses Buch fängt sehr traurig an. Die Geschwister Bo und Prosper sind von Hamburg nach Venedig geflohen. Ihre Mutter war gestorben und ihre fiese Tante wollte nur den fünf Jahre alten Bo bei sich aufnehmen. Der 12 Jahre alte Prosper wollte aber bei Bo bleiben und so fliehen die beiden nach Venedig. Ihr e Mutter hat ihnen immer viel von Venedig erzählt und gesagt, dass das eine ganz tolle Stadt ist. In Venedig treffen die beiden Jungen auf den Herrn der Diebe. Das ist ein Junge mit einer Maske der klaut. Er lebt mit anderen Kindern in einem verlassenen Kino. Es sind alles Waisenkinder die sich um sich selber kümmern. Sie verkaufen Dinge, die der Herr der Diebe klaut. Die Tante und der Onkel von Bo und Prosper beauftragen den Detektiv Victor Getz die Kinder wieder zu finden. Der Detektiv spürt tatsächlich die Kinder auf, doch die Kinder können den Detektiv überlisten und fesseln. Von einem Antiquitätenhändler der den Kindern immer die geklauten Sachen abkauft bekommt der Herr der Diebe einen besonderen Auftrag. Er soll einen Holzflügel für einen Conte stehlen. Der Auftrag ist sehr geheimnisvoll und die Kinder machen sich auf die Suche nach dem Holzflügel. Sie kommen dem Geheimnis des Holzflügels langsam auf die Spur und eine spannende Verfolgungsjagd durch die Lagune beginnt. Einige geheimnisvolle Dinge passieren. Werden Bo und Prosper es schaffen, weiterhin ihrer Tante zu entkommen? Und welches Geheimnis verbirgt der Herr der Diebe? Das musst du schon selber lesen.<br />Das Buch hat mir sehr gut gefallen, weil es sehr spannend und fesselnd ist. Die Stadt Venedig wird so toll beschrieben als wäre man selber in der Stadt unterwegs. Auch die Kinder werden gut beschrieben und man fiebert mit ihnen bei ihren Abenteuern mit. Ich empfehle das Buch Kindern die Abenteuerbücher lieben ab 8 Jahre.
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Antworten 18 von 21 finden diese Rezension hilfreich
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Rezension: Cornelia Funke „Herr der Diebe“
Das Jugendbuch „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke ist sehr vielschichtig. Es handelt über wahre Freundschaft, Zusammenhalt, gegenseitiges Vertrauen und Verständnis, aber auch Enttäuschung, eingebettet in einer …
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Rezension: Cornelia Funke „Herr der Diebe“
Das Jugendbuch „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke ist sehr vielschichtig. Es handelt über wahre Freundschaft, Zusammenhalt, gegenseitiges Vertrauen und Verständnis, aber auch Enttäuschung, eingebettet in einer packenden Abenteuergeschichte, die in Venedig spielt. Außerdem ist in dieser Geschichte die Sehnsucht nach Kindheit und die Ungeduld, endlich erwachsen zu sein, gegenübergestellt.
Die Waisenbrüder Prosper und Bo flüchten vor ihrer Tante, die sie trennen will, in die geheimnisvolle Stadt Venedig, von der ihre Mutter ihnen immer vorgeschwärmt hat. Sie haben Glück und werden von dem „Herr der Diebe“ und seiner Diebesbande aufgenommen. Ab jetzt bewältigen sie gemeinsam den Alltag, der jedoch erschwert wird durch die Verfolgungsjagd eines Privatdetektivs, der von ihrer Tante engagiert ist. Weitere Spannung kommt auf durch den Auftrag eines geheimnisvollen Conte, für den sie einen seit langer Zeit gesuchten, hölzernen Flügel aus einem Haus stehlen sollen. Laut einer Sage gehört der hölzerne Flügel zu einem mysteriösen Karussell, das in der Lage sein soll, das Alter seines Benutzers vor oder zurückdrehen zu können.<br />Cornelia Funke beschreibt die Charaktere der Hauptfiguren sehr treffend. Ihre Gefühle und Gedanken werden in ein spannendes Abenteuer verarbeitet, das in Venedig spielt. Die Stadt wird von der Autorin sehr anschaulich und lebhaft beschrieben, so dass man sich diese gedanklich genau vorstellen kann. Auch das Versteck der Diebesbande wird so ausführlich und liebevoll beschrieben, so dass man sich schon fast selber darin befindet und mittrauert, als die Kinder aus ihrem Zuhause vertrieben werden. In jedem einzelnen Kapitel passiert etwas Unvorhersehbares, wodurch die Spannung bis zum Ende erhalten bleibt. Interessant zu verfolgen ist zum Beispiel das schrittweise Umdenken des Privatdetektivs, der gegen Ende des Buches nicht mehr der „Feind“, sondern der Freund der Kinder ist.
Ich habe das Buch in wenigen Tagen ausgelesen, da es mich sehr gefesselt hat. Der Zusammenhalt und die einzelnen sehr lebhaft beschriebenen Charaktere der Hauptpersonen gefallen mir sehr gut. Ebenfalls ist die Verfolgungsjagd und das Austricksen des Privatdetektivs sehr unterhaltsam beschrieben und hat Gott sei Dank ein „Happy End“ durch das positive Umdenken des Privatdetektivs. Hinzu kommt noch das fesselnde Abenteuer und die interessante Rundgang durch die Stadt Venedig. Mit jedem Kapitel, das ich gelesen habe, stieg die Spannung und meine Neugier trieb mich an, weiter zu lesen, was bis zum Ende anhielt.
Das Jugendbuch von Cornelia Funke „Herr der Diebe“ finde ich so fantastisch und spannend geschrieben, dass ich es nur jedem empfehlen kann, es zu lesen. Obwohl ich den Ausgang des Buches schon kenne, würde ich es auch ein zweites Mal lesen, da es einfach toll ist. Es empfiehlt sich für Leser ab der 5. Klasse, aber ich glaube, dass das Jugendbuch auch Erwachsene fesseln würde.
Milon, 6C, Cusanus-Gymnasium Wittlich
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Antworten 19 von 24 finden diese Rezension hilfreich
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super schönes buch, dass mir sehr gut gefallen hat. gerade die italienischen sätze ober bezeichnungen haben diesem buch etwas besonderes verliehen. auch die beschreibung von der umgebung, die auf details ziehlt, fand ich sehr gelungen. man erwartet nicht, was sich am ende aufklärt. …
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super schönes buch, dass mir sehr gut gefallen hat. gerade die italienischen sätze ober bezeichnungen haben diesem buch etwas besonderes verliehen. auch die beschreibung von der umgebung, die auf details ziehlt, fand ich sehr gelungen. man erwartet nicht, was sich am ende aufklärt. von mir gibt es volle punktzahl
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Antworten 14 von 18 finden diese Rezension hilfreich
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Es ist ein traumhaft schönes buch...Das muss man einfach gelesen haben ob nun jung oder alt ich glaube jeden wird dieses Buch verzaubern...mich hat es verzaubert und ich finde in dem Buch ist auch die wunderschöne Stadt Venedig gut dargestellt...wer das Buch noch nicht hat also sofort …
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Es ist ein traumhaft schönes buch...Das muss man einfach gelesen haben ob nun jung oder alt ich glaube jeden wird dieses Buch verzaubern...mich hat es verzaubert und ich finde in dem Buch ist auch die wunderschöne Stadt Venedig gut dargestellt...wer das Buch noch nicht hat also sofort kaufen und in das Land des Königs der Diebe eintauchen...auch zu entpfehlen ist der Film zum Buch...Ich persöhnlich fand den kleinen Bonifazius (bo) total süß und die Geschichte von Prosper und Bo hat mich total fansiniert und gerührt...Dieses Buch ist nur weiter zu empfehlen...!!!
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In dem Buch geht es um zwei Brüder die Prosper und Bonifazius heißen und in Hamburg wohnen. Prosper ist 12 Jahre alt und Bonifazius 5. Sie haben keinen Vater mehr und verlieren dann auch ihre Mutter. Jetzt erfahren sie, dass sie als Weisenkinder nicht zusammen bleiben dürfen sondern …
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In dem Buch geht es um zwei Brüder die Prosper und Bonifazius heißen und in Hamburg wohnen. Prosper ist 12 Jahre alt und Bonifazius 5. Sie haben keinen Vater mehr und verlieren dann auch ihre Mutter. Jetzt erfahren sie, dass sie als Weisenkinder nicht zusammen bleiben dürfen sondern dass sie getrennt werden sollen. Bonifazius (der Bo genannt wird) soll zu seiner Tante Esther und Onkel Max und bei denen wohnen bleiben. Prosper will kein Verwandter aufnehmen, der soll in ein Internat gesteckt werden. Das gefällt den beiden Brüdern aber überhaupt nicht und sie beschließen auszureißen. Weil ihre Mama ihnen immer erzählt hatte wie toll Venedig ist machen sich die beiden Brüder auf den Weg nach Italien. Ihre Tante ahnt dass die beiden Jungen nach Venedig wollen und reist ihnen hinterher. Sie bucht einen Privatdetektiv namens Getz der ihr bei der Suche helfen soll. In Venedig lernen Prosper und Bo Straßenkinder kennen und freunden sich mit ihnen an. Sie leben in einem alten heruntergekommenen Kino wo es auch Mäuse gibt aber ein anderes zuhause haben sie nicht. Der Anführer von der Kinderbande heißt eigentlich Scipio aber er nennt sich „Herr der Diebe“ und er versorgt die Kinder mit Dingen die er von reichen Leuten gestohlen hat und die sie dann weiterverkaufen an einen Händler namens Rotbart. Er ist ein ganz ungewöhnlicher Junge und will über sich nichts erzählen und trägt sogar eine Maske. Inzwischen hat der Privatdetektiv Prosper und Bo bei der Kinderbande entdeckt aber als er sich mit den Jungen unterhält versteht er sie und verrät sie nicht. Die Tante beschließt dass sie selbst nach Bo suchen muss und glaubt dem Detektiv nicht wenn er sagt dass er keine Ahnung hat wo die Jungen sind. Je länger Bo und Prosper in Venedig sind, desto mehr erleben sie auch. Zum Beispiel kommen sie dahinter wer der „Herr der Diebe“ ist und das ist wirklich überraschend, denn ein armes Straßen<br />Das Buch ist sehr schön. Man kann gut verstehen dass die beiden Geschwister zusammenbleiben möchten und nicht getrennt werden wollen. Venedig wird auch ganz toll beschrieben, vor allem das alte Kino in dem die Kinderbande lebt. Das kann man sich richtig gut vorstellen. Ich finde das Buch ist wirklich für jeden etwas und nicht nur für Kinder. Ich kann mir auch gut vorstellen das Erwachsene das Buch mögen. Gerade die Sache mit dem Karrussell ist fantasievoll und irgendwie eine spannende Idee dass man so plötzlich erwachsen oder auch wieder ganz jung werden kann. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat war dass die Kinderbande am Ende nicht mehr zusammen ist aber insgesamt ein Buch das sich echt schön lesen lässt und für Mädchen und Jungen geeignet ist. Note 1-.
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Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Ich habe dieses Buch schon einmal gelesen und finde es sehr schön, weil die Handlung in Venedig spielt den diese Stadt ist toll. Alles fing an, als Prosper und Bo von ihrer Tante weggelaufen sind, weil sie einfach nicht begreifen wollte das Brüder zusammengehören. Prosper sollte in …
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Ich habe dieses Buch schon einmal gelesen und finde es sehr schön, weil die Handlung in Venedig spielt den diese Stadt ist toll. Alles fing an, als Prosper und Bo von ihrer Tante weggelaufen sind, weil sie einfach nicht begreifen wollte das Brüder zusammengehören. Prosper sollte in ein Internat weit weg von Bo, den sie bei sich behalten wollte. Sie haben sich in Venedig versteckt. Ohne Scipio, den Herr der Diebe, hätten sie nicht überlebt. Ich kann dieses Buch empfehlen weil es spannend und gut für jugendlich Abenteuer von 10 bis 15 Jahren geeignet ist.
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Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Als Kinderbuch tituliert, ist es eher ein Buch für junge Erwachsene, falls diese die Story noch interessiert. Die Geschichte der Jugendbande in Venedig, die zwei Ausreißer aufnimmt, ist eigentlich nicht uninteressant, allerdings sehr langatmig erzählt. Richtige Spannung kommt nicht …
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Als Kinderbuch tituliert, ist es eher ein Buch für junge Erwachsene, falls diese die Story noch interessiert. Die Geschichte der Jugendbande in Venedig, die zwei Ausreißer aufnimmt, ist eigentlich nicht uninteressant, allerdings sehr langatmig erzählt. Richtige Spannung kommt nicht auf, da sehr sachlich ge- und beschrieben wird. Eine Portion Witz, die so manches Buch rettet, ist ebenfalls nicht vorhanden. Schade.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Cornelia Funke gehört zu meinen absoluten Lieblingsschriftstellerinnen und das nicht erst seit „Tintenherz“. Deshalb möchte ich euch das Buch „Herr der Diebe“ empfehlen. Es handelt von den Waisen Prosper und Bonifazius, genannt Bo. Diesen will die ältliche …
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Cornelia Funke gehört zu meinen absoluten Lieblingsschriftstellerinnen und das nicht erst seit „Tintenherz“. Deshalb möchte ich euch das Buch „Herr der Diebe“ empfehlen. Es handelt von den Waisen Prosper und Bonifazius, genannt Bo. Diesen will die ältliche Tante Esther Hartlieb adoptieren, Prosper hingegen soll ins Internat. Die beiden Brüder fliehen vom Großvater aus nach Venedig, wo sie auf Wespe, Riccio, Mosca und den Herrn der Diebe treffen. Tante Esther beauftragt den Detektiv Victor Getz, welcher die Kinder aufspüren soll. Die Kinder wohnen im alten Kino Stella, das sie Sternenversteck nennen. Diese verkaufen das „Diebesgut“ an den Hehler Ernesto Barbarossa, von diesem Geld leben sie. Als sie den Auftrag erhalten den hölzernen Flügel von Ida Spavento zu stehlen, erfahren sie, dass der Herr der Diebe der Sohn des reichen Signor Massimo ist und noch nie im Leben gestohlen hat. So gerät die Freundschaft ins Wanken.<br />Mir gefällt das Buch sehr gut, weil es toll, spannend geschrieben ist. Es hat 389 Seiten sowie mehrere Preise gewonnen. Ich empfehle das Buch allen, die Geschichten mögen, in denen es um Freundschaft, Ehrlichkeit und Lebenslust geht.
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Zwei Geschwister sind nach dem Tod ihrer Mutter von Zuhause abgehauen, weil die Tante nur Bo, den jüngeren aufnehmen möchte. Prosper, der große Junge soll ins Internat. Sie flüchten nach Venedig, von der Stadt hat ihre Mutter immer geschwärmt. Dort lernen sie fünf …
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Zwei Geschwister sind nach dem Tod ihrer Mutter von Zuhause abgehauen, weil die Tante nur Bo, den jüngeren aufnehmen möchte. Prosper, der große Junge soll ins Internat. Sie flüchten nach Venedig, von der Stadt hat ihre Mutter immer geschwärmt. Dort lernen sie fünf Kinder kennen, der Anführer nennt sich „Herr der Diebe “Scipio, ist der richtige Name und er selbst ist auch noch ein Kind. Der aus wohlhabendem Hause ist und einen Vater hat, der ihn überhaupt nicht versteht. Er versorgt die Kinder mit Essen, hilft bei der Unterkunftssuche in einem alten verlassenen Theater, das seinem Vater gehört. Ausserdem gibt er Diebesgut an die Kinder, die dieses verkaufen. Am Ende erhält er einen schwierigen Auftrag, bei dem sich sein Leben ändert. Er wird erwachsen!
Herr der Diebe ist ein aufregendes, phantasievolles Abenteuerbuch, und handelt von Italien, dem wunderbaren Venedig und vor allem dem Erwachsen werden. Das Buch wird Seite zu Seite interessanter. Viele Kinder möchten erwachsen werden. Die Erwachsenen antworten:“ Erwachsen wirst du noch früh genug, es ist doch schön, so jung zu sein. Dies ist das Thema über das Cornelia Funke in ihrem Buch schreibt. Die Kinder, die es satt haben, von den Erwachsenen dirigiert zu werden, und ihr eigenes Leben führen möchten. Auf der anderen Seite die Erwachsenen, die am Ende des Buches zu Kindern werden und schnell merken, wie schwer es ist ernstgenommen zu werden. Dieses Buch regt zum Nachdenken an. Ist es wirklich so schön erwachsen zu werden, oder sollte man doch so lange wie möglich ein Kind bleiben Am Ende bleibt doch alles wie es ist, die Kinder möchten Erwachen sein, und die Erwachsenen Kinder. Doch man muss das Leben akzeptieren wie es ist, dann ist man am glücklichsten<br />Ein schöner Roman, weil die Stadt Venedig sehr gut und wunderbar beschrieben ist.
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In diesem Buch geht es um einen Mann der für Kinder sachen klaut. Natürlich kennt er die Kinder die sind allein und haben keine Eltern. Keiner der Polizei hat ihn jemals gefangen. Er klaut Diamante und viele weitere Dinge. Mit diesen kostbaren Sachen kafen sich die Kinder etwas.<br …
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In diesem Buch geht es um einen Mann der für Kinder sachen klaut. Natürlich kennt er die Kinder die sind allein und haben keine Eltern. Keiner der Polizei hat ihn jemals gefangen. Er klaut Diamante und viele weitere Dinge. Mit diesen kostbaren Sachen kafen sich die Kinder etwas.<br />Mir hat das Buch nicht sehr gut gefallen, weil es eifach zu viele Namen gibt und einmal wusste ich garnicht mehr wer wer ist. Ich würde es allen weiter empfehlen die die ein gutes gedechnis haben und die die viel spannendes lesen wollen.
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