Die in Nag-Hammadi aufgefundenen gnostischen Schriften enthalten auch einige hermetische Texte. Manche davon waren aus anderen Quellen bereits bekannt, jedoch durch mehrfache Bearbeitungen von ihren ursprünglichen Inhalten weit entfernt worden. Die Nag-Hammadi Texte von "Der ursprünglichen Lehre", "Über die Achtheit und Neunheit", "Das hermetische Gebet", "Asklepios" und "Die Paraphrase des Seem" wurden nunmehr neu übersetzt und durch Erasmus von Sebottendorf auf ihre ursprüngliche hermetisch-esoterische Zielsetzung zurückgeführt.