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In diesem Buch wird durch Zusammenwirken von inhaltlicher Quelleninterpretation und datengestützter Quellenanalyse ein erweitertes Blickfeld geboten, das die Residenz Urach während der Landesteilung Württembergs (1441/42 -1482) in einem neuen Licht erscheinen lässt. Als Basis dient dazu der Bestand der Württembergischen Regesten. Die computergestützte Datenaufbereitung zeigt zusätzlich die Wirkung des administrativen Apparats des Landes. Zum einen lassen sich dadurch neue Aussagen über die dynastischen Verflechtungen und den Erhalt von Herrschaftstraditionen treffen. Zum anderen erweisen sich…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird durch Zusammenwirken von inhaltlicher Quelleninterpretation und datengestützter Quellenanalyse ein erweitertes Blickfeld geboten, das die Residenz Urach während der Landesteilung Württembergs (1441/42 -1482) in einem neuen Licht erscheinen lässt. Als Basis dient dazu der Bestand der Württembergischen Regesten. Die computergestützte Datenaufbereitung zeigt zusätzlich die Wirkung des administrativen Apparats des Landes. Zum einen lassen sich dadurch neue Aussagen über die dynastischen Verflechtungen und den Erhalt von Herrschaftstraditionen treffen. Zum anderen erweisen sich Merkmale wie Anwesenheit der Uracher Grafen am Residenzort, Herrschaftsausübung und Administration als überaus entscheidende Faktoren der Residenzentwicklung. Die hermeneutische und statistische Quellenarbeit ermöglicht es hier, die Herrschaftsausübung Ludwigs I. und seiner Söhne Ludwig II. und Eberhard im Bart - trotz unterbrechender Vormundschaftszeit - miteinander in Verbindung zu bringen. Die bisher zu wenig berücksichtigten Instanzen Regiment und Kanzlei bekommen dabei eine tragende Rolle für die strukturelle Entwicklung der Residenz Urach in der zweiten Hälfte des 15. Jhds. zugesprochen.
Autorenporträt
Steffen Bildhauer absolvierte das Staatsexamen in Geschichte und Germanistik an der Universität Tübingen und studierte darüber hinaus Physik und Mathematik. Im Studium begann er damit, sich verstärkt mit Regionalgeschichte zu beschäftigen und hält daran bis heute leidenschaftlich fest.