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Die hier vorIiegenden Briefe meines Vaters, des Mathematikers HERMANN MINKOWSKI, an seinen Studienkamerad und Freund DAVID HILBERT, geben einen wertvollen Einblick in die menschliche und mathematisch-wissensmaftliche Ver bundenheit der beiden Wissenschaftler. Sie umspannen die Jahre 1885 bis 1908, geben. also ein Bild vom 21sten Lebensjahre bis zum allzu fruhen Tode meines Vaters. DAVID HILBERT hat diese Briefe seines Freundes gesammelt. Es finden sim darin einige dicke Striche am Rand des Textes, zuweilen auch Unterstreimungen, die nicht von der Hand des Schreibers herruhren durften. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Die hier vorIiegenden Briefe meines Vaters, des Mathematikers HERMANN MINKOWSKI, an seinen Studienkamerad und Freund DAVID HILBERT, geben einen wertvollen Einblick in die menschliche und mathematisch-wissensmaftliche Ver bundenheit der beiden Wissenschaftler. Sie umspannen die Jahre 1885 bis 1908, geben. also ein Bild vom 21sten Lebensjahre bis zum allzu fruhen Tode meines Vaters. DAVID HILBERT hat diese Briefe seines Freundes gesammelt. Es finden sim darin einige dicke Striche am Rand des Textes, zuweilen auch Unterstreimungen, die nicht von der Hand des Schreibers herruhren durften. Sie stammen vermut lim von HILBERT selbst und beziehen sim auf die von ihm geplanten Folgerungen und Antworten. Diese gesammelten Briefe hat Frau KATHE HILBERT ungefahr 1930 an meine Mutter gegeben mit der Bitte, daB statt dessen meine Mutter die von meinem Vater mit derselben Sorgfalt gesammelten Briefe HILBERTS an sie zuruckgeben momte. Leider sind letztere Briefe nicht abgeschrieben worden, so lange sie in unseren Handen waren. Hingegen wurden die Briefe meines Vaters vervielfaltigt und sind danach von meiner Mutter dem Mathematismen Institut der Universitat GOttingen uber geben worden. Diese Originale befinden sich jetzt in der Niedersachsischen Staats und Universitatsbibliothek in Gottingen. Zu meinem groBen Bedauern sind HILBERTS Briefe trotz eifrigster Bemuhungen nimt auffindbar und mussen leider als verloren angesehen werden. Die erhaltenen MINKOwsKI-Briefe jedom geben aum ohne die Gegenbriefe HILBERTS ein klares Bild von dem Wachsen der Freundschaft, von der personlichen Entwicklung der Schreibenden, von dem wamsenden Austausch ihrer Gedanken und der Gemeinsamkeit ihrer fachlichen Interessen.