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Die Römer haben Arminius' Mut, seinen Hass und seine Besessenheit unterschätzt - und die Deutschen haben Hermann in den letzten 400 Jahren maßlos überschätzt: Luther hatte ihn "von hertzen lieb", Klopstock, Kleist und Grabbe widmeten ihm Dramen und Viktor von Scheffel dichtete die bekannten Verse: »Als die Römer frech geworden ...« und 1875 wurde das bekannte Denkmal im Teutoburger Wald eingeweiht.
Die Rede ist von Arminius oder Hermann, dem Cherusker, der mit seinen Germanentruppen im Jahre 9 nach unserer Zeitrechnung den Legionen des römischen Feldherrn Varus eine vernichtende Niederlage
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Produktbeschreibung
Die Römer haben Arminius' Mut, seinen Hass und seine Besessenheit unterschätzt - und die Deutschen haben Hermann in den letzten 400 Jahren maßlos überschätzt: Luther hatte ihn "von hertzen lieb", Klopstock, Kleist und Grabbe widmeten ihm Dramen und Viktor von Scheffel dichtete die bekannten Verse: »Als die Römer frech geworden ...« und 1875 wurde das bekannte Denkmal im Teutoburger Wald eingeweiht.

Die Rede ist von Arminius oder Hermann, dem Cherusker, der mit seinen Germanentruppen im Jahre 9 nach unserer Zeitrechnung den Legionen des römischen Feldherrn Varus eine vernichtende Niederlage beibrachte. An seine Gestalt konnten sich alle halten, die im Fahrwasser des Nationalismus schwammen: die Patrioten des Kaiserreichs, die Germanentümmler ebenso wie die Nationalsozialisten, die ihn zum Typus des urgermanischen Kämpfers für die Freiheit machten. Der Cheruskerfürst wurde zum mythischen Vielzweckhelden.
Autorenporträt
Völker, Werner
Werner Völker, Mitglied des P.E.N., lebt als freier Schriftsteller im Barockstädtchen Amorbach im Odenwald; zuletzt veröffentlichte er eine Biographie des Goethe-Sohnes, ein TB 'Bei Goethe zu Gast' (beide Insel Verlag) und ein viel beachtetes Buch 'Weihnachten bei Goethe' (DVA) .
Rezensionen
"Was Werner Völker in seiner Nacherzählung an Sachkenntnissen investiert hat, macht dem Ideal historischer Werktreue alle Ehre. " -- Albert von Schirnding, Süddeut­­schen­­ Zeitun­­g