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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann es angesichts einer solchen, auf den ersten Blick historisch nicht ungewöhnlichen Familienkonstellation im größeren Kontext des soziokulturellen und transzendenten ordo zu so gravierenden Konflikten und Problemen kommen, dass der Meier seinen Sohn am Ende in einer bitteren parodistischen Inversion des biblischen Gleichnisses vom verlorenen Sohn vor der Tür seines Hauses abweist und der Protagonist selbst nach einem Jahr…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann es angesichts einer solchen, auf den ersten Blick historisch nicht ungewöhnlichen Familienkonstellation im größeren Kontext des soziokulturellen und transzendenten ordo zu so gravierenden Konflikten und Problemen kommen, dass der Meier seinen Sohn am Ende in einer bitteren parodistischen Inversion des biblischen Gleichnisses vom verlorenen Sohn vor der Tür seines Hauses abweist und der Protagonist selbst nach einem Jahr elenden Vegetierens von Angehörigen seines originären Standes, von Bauern, erschlagen wird? Es wird zu zeigen sein, inwiefern die thematische und narrative Modellierung dieser Geschichte im Nexus verschiedener Ordnungsstrukturen, die mit dem Begriff ordo zusammenfassend benannt werden, Wernhers Text zu einem signifikanten Werk der deutschen Literatur des Mittelalters macht. Zuvor ist jedoch genauer zu bestimmen, welche Dimensionen des ordo hier relevant sind und wie die jeweiligen partiellen Ordnungen mit- und gegeneinander operieren.