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»Einer der großen Meister der englischen Prosa... Es ist nie zu spät, Evelyn Waugh zu lesen oder wiederzulesen.« Time Magazine Time Magazine
»Es mag bessere Schriftsteller als Evelyn Waugh gegeben haben, witzigere kaum. Und unter den witzigen ist er der vielseitigste.« Neue Zürcher Zeitung »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK
Broschiertes Buch
Der englische Schriftsteller Evelyn Waugh (1903-1966), sonst bekannt für seine bissigen Satiren auf die aristokratischen und Künstler-Kreise seiner Zeit, unternahm mit seinem Roman „Helena“ einen historischen Abstecher in die Römische Geschichte und zwar ins 3. … Mehr
Der englische Schriftsteller Evelyn Waugh (1903-1966), sonst bekannt für seine bissigen Satiren auf die aristokratischen und Künstler-Kreise seiner Zeit, unternahm mit seinem Roman „Helena“ einen historischen Abstecher in die Römische Geschichte und zwar ins 3. Jahrhundert.
Helenas Lebensdaten sind nur spärlich bekannt. Sie soll aus ärmlichen Verhältnissen stammen und war später die Mutter des römischen Kaisers Konstantin. Im Alter von 74 Jahren soll sie eine Wallfahrt ins Heilige Land unternommen und dort Reste des Kreuzes von Christi gefunden haben. So will es jedenfalls die Legende. Über dem Grab und der Kreuzauffindungsstelle ließen Helena und ihr Sohn Konstantin eine Basilika errichten, die sogenannte Grabeskirche. Unter der Herrschaft ihres Sohnes wurde außerdem der christliche Glaube zur führenden Religion im Römischen Reich.
Bereits im Vorwort bekennt Waugh, dass sein Roman „weder Geschichte noch Archäologie“ ist. Wo die Quellen stumm bleiben, hat er frei erfunden, ohne von der Geschichtsschreibung abzuweichen. Auch einige Figuren sind freie Erfindung. Im Mittelpunkt des Schlussteils steht die Geschichte von der Auffindung des Kreuzes. Und nochmals betont Waugh: „Die ganze Erzählung ist eben weiter nichts als „etwas zum Lesen“: eine Legende.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Weniger
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