40,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Heinrich III. ist eine Herrscherfigur, die in der Geschichtswissenschaft oft als Höhepunkt und Ende der kaiserlich-deutschen Machtvollkommenheit am Vorabend des Investiturstreits betrachtet wurde. Die Erträge einer Bochumer Tagung anlässlich des 1000. Geburtstags sowie Beiträge einzelner jüngerer Forscher nuancieren diese Wahrnehmung, weisen auf eine Reihe lange ungeprüft transportierter Wahrnehmungen hin und zeichnen ein differenzierteres Bild, das eine wesentlich fragilere Struktur unter der anscheinend so glatten und perfekten Oberfläche kaiserlichen Glanzes freilegt.

Produktbeschreibung
Heinrich III. ist eine Herrscherfigur, die in der Geschichtswissenschaft oft als Höhepunkt und Ende der kaiserlich-deutschen Machtvollkommenheit am Vorabend des Investiturstreits betrachtet wurde. Die Erträge einer Bochumer Tagung anlässlich des 1000. Geburtstags sowie Beiträge einzelner jüngerer Forscher nuancieren diese Wahrnehmung, weisen auf eine Reihe lange ungeprüft transportierter Wahrnehmungen hin und zeichnen ein differenzierteres Bild, das eine wesentlich fragilere Struktur unter der anscheinend so glatten und perfekten Oberfläche kaiserlichen Glanzes freilegt.
Autorenporträt
Gerhard Lubich, Jahrgang 1964, hat in Köln studiert und promoviert. Als Mitarbeiter der Regesta Imperii habilitierte er in Düsseldorf und ist seit dem SoSe 2007 Professor für Geschichte des Frühen und Hohen Mittelalters sowie der Historischen Hilfswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum.

Dirk Jäckel forscht und lehrt als Historiker an der Fernuniversität Hagen und der Universität Bochum.