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"Ich übergebe hier der deutschen Lesewelt ein Buch, welches für die Kenntnis, das Verständnis und die Würdigung Heinrich Heines von entscheidender Bedeutung werden dürfte. Da nun einmal alle Hoffnung auf die vielberufenen Memoiren Heines geschwunden, da es so gut wie feststeht, dass ein derartiges Werk nicht existiert, so dürften diese Geständnisse des Dichters wohl mit Fug und Recht als seine Memoiren gelten, die uns Kunde geben von seinem Leben und Lieben, von seinem Freundesgefühl und seinen Antipathien, von seinem Wollen und Streben, von seinem Dichten und Schaffen, von seinen Hoffnungen,…mehr

Produktbeschreibung
"Ich übergebe hier der deutschen Lesewelt ein Buch, welches für die Kenntnis, das Verständnis und die Würdigung Heinrich Heines von entscheidender Bedeutung werden dürfte.
Da nun einmal alle Hoffnung auf die vielberufenen Memoiren Heines geschwunden, da es so gut wie feststeht, dass ein derartiges Werk nicht existiert, so dürften diese Geständnisse des Dichters wohl mit Fug und Recht als seine Memoiren gelten, die uns Kunde geben von seinem Leben und Lieben, von seinem Freundesgefühl und seinen Antipathien, von seinem Wollen und Streben, von seinem Dichten und Schaffen, von seinen Hoffnungen, seinen Träumen und Idealen."

Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.

Dieses Buch über Heinrich Heines Autobiographie, dargestellt nach seinem Werken, Briefen und Gesprächen ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe von 1888.
Autorenporträt
Gustav Karpeles, 1848-1909, war als Literaturhistoriker, Schriftsteller und Publizist jüdischer Literatur tätig. Nach seinem Literaturstudium und einem Aufenthalt in London, kehrte Karpeles 1870 nach Deutschland zurück und wurde Mitbegründer und Herausgeber des Wochenblattes Jüdische Presse. Als Redakteur war er über viele Jahre für verschiedenen Zeitungen tätig. Zeit seines Lebens setzte er sich für die jüdische Geschichte und Literatur ein und wurde 1890 Redakteur und Herausgeber der Allgemeinen Zeitung des Judentums. Karpeles schrieb mehrere biographische Arbeiten über Heinrich Heine.

Heinrich Heine, der als Vollender und Überwinder der Romantik gilt, wurde vermutlich am 13. Dezember 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1819 bis 1825 Jura in Bonn, Berlin und Göttingen. Am 25. Juni 1825 wurde Heine, dessen Vorname Harry lautete, protestantisch getauft, und er nahm den Vornamen Heinrich an. 1831 siedelte er dauerhaft nach Paris über. Heine, der ab 1848 wegen Krankheit an die "Matratzengruft" gefesselt war, starb am 17. Februar 1856 in Paris.