Das breite Oeuvre, das Heiner Müller vorgelegt hat, stellt für das Publikum eine Herausforderung dar, weil es vielschichtig, widersprüchlich und zudem innovativ ist. Dem gegenwärtig unbestritten wichtigsten deutschsprachigen Dramatiker angemessen - das heißt philologisch - beizukommen, war das erklärte Ziel des von 29. bis 31. Januar 1993 an der Sorbonne veranstalteten deutsch-französischen Kolloquiums über Heiner Müller. Die in diesem Band gesammelten Aufsätze enthalten, andeutend-stellvertretend, eine ganze Reihe informativer Strukturmuster und Leitlinien. Sie wollen zu weiterer Beschäftigung anregen.…mehr
Das breite Oeuvre, das Heiner Müller vorgelegt hat, stellt für das Publikum eine Herausforderung dar, weil es vielschichtig, widersprüchlich und zudem innovativ ist. Dem gegenwärtig unbestritten wichtigsten deutschsprachigen Dramatiker angemessen - das heißt philologisch - beizukommen, war das erklärte Ziel des von 29. bis 31. Januar 1993 an der Sorbonne veranstalteten deutsch-französischen Kolloquiums über Heiner Müller. Die in diesem Band gesammelten Aufsätze enthalten, andeutend-stellvertretend, eine ganze Reihe informativer Strukturmuster und Leitlinien. Sie wollen zu weiterer Beschäftigung anregen.
The Herausgeber: Theo Buck ist Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der RWTH Aachen. Jean-Marie Valentin ist Professor und Direktor des «Centre de Recherches germaniques» an der Sorbonne (Paris IV). Die Beiträger: Genia Schulz, Francine Maier-Schaeffer, Richard Herzinger, Jean-Pierre Morel, Jean-Claude François, Ingrid Haag, Jean-Louis Besson, Norbert-Otto Eke, Christian Klein, Horst Domdey
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Gesammelte Beiträge des Heiner-Müller-Kolloquiums, veranstaltet vom 29. bis 31. Januar 1993 an der Sorbonne.