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In zahlreichen, oft erzwungenen Bevölkerungsbewegungen spiegelt sich die wechselvolle Geschichte Mittel- und Osteuropas im 20. Jahrhundert. Die Kernpunkte dieses Sammelbandes befassen sich mit Heimat, den verschiedenen Formen von Heimatverlust - Emigration, Vertreibung, Exil - und Integration und Neuanfang. Das Spektrum reicht von der Rückwanderung in die Tschechoslowakei nach beiden Weltkriegen über die Zwangsemigration und Deportationen unter der nationalsozialistischen Okkupation und die Siedlungsbewegungen im Zusammenhang und in Folge des "Transfers" der deutschen Bevölkerung bis zur…mehr

Produktbeschreibung
In zahlreichen, oft erzwungenen Bevölkerungsbewegungen spiegelt sich die wechselvolle Geschichte Mittel- und Osteuropas im 20. Jahrhundert. Die Kernpunkte dieses Sammelbandes befassen sich mit Heimat, den verschiedenen Formen von Heimatverlust - Emigration, Vertreibung, Exil - und Integration und Neuanfang. Das Spektrum reicht von der Rückwanderung in die Tschechoslowakei nach beiden Weltkriegen über die Zwangsemigration und Deportationen unter der nationalsozialistischen Okkupation und die Siedlungsbewegungen im Zusammenhang und in Folge des "Transfers" der deutschen Bevölkerung bis zur "Rückkehr" ukrainischer Tschechen in die postkommunistische Tschechoslowakei nach der Katastrophe von Tschernobyl. Erörtert werden in diesem interdisziplinären Band auch die mit Heimat und Exil verbundenen Erinnerungskulturen und die literarische Verarbeitung von Heimatverlust.

Mit Beiträgen von:
Stefan Bauer, Valerian Bystricky, Stanislav Broucek, Monika Glettler, Thomas Grosser, Emilia Hrabovec, Milan Krajcovic, Vera Mayer, Utta Müller-Handl, Edgar Pscheidt, Zdenek Radvanovsky, Joachim Stark, Alexander Usler, Jaroslav Vaculík, Otto Zwettler
Autorenporträt
Martin Schulze Wessel, geboren 1962, ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität, München, und Leiter des Collegium Carolinum, München