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Wie steht es um den Heimat-Begriff im Kontext der Globalisierung? Die Beiträge des Bandes erörtern nicht nur die unterschiedlichen Darstellungs- und Aktualisierungsformen, sondern auch das vielfältige heuristische und praxeologische Potential von "Heimat". Als Beitrag zur Klärung einer gegenwärtig in Europa und vor allem in Deutschland viel diskutierten Frage definiert das Buch den Heimat-Begriff jenseits von identitären und nationalen Vereinnahmungen als einen Modus der nachhaltigen Weltbeziehung und der Zugehörigkeit neu - und macht ihn so für politisch-gesellschaftliche Entwürfe dienstbar.

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Produktbeschreibung
Wie steht es um den Heimat-Begriff im Kontext der Globalisierung? Die Beiträge des Bandes erörtern nicht nur die unterschiedlichen Darstellungs- und Aktualisierungsformen, sondern auch das vielfältige heuristische und praxeologische Potential von "Heimat". Als Beitrag zur Klärung einer gegenwärtig in Europa und vor allem in Deutschland viel diskutierten Frage definiert das Buch den Heimat-Begriff jenseits von identitären und nationalen Vereinnahmungen als einen Modus der nachhaltigen Weltbeziehung und der Zugehörigkeit neu - und macht ihn so für politisch-gesellschaftliche Entwürfe dienstbar.
Autorenporträt
Costadura, EdoardoEdoardo Costadura (Prof. Dr.), geb. 1962, lehrt romanische Philologie mit dem Schwerpunkt französische und italienische Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er forscht zur Literatur des Adels, zur europäischen Romantik und zur Modellierung des Heimat-Begriffs in der Gegenwart.
Rezensionen
»Die Autorinnen und Autoren [erweitern] noch einmal das Spektrum auf den immer wieder neu auszulotenden und in Relation zu setzenden Begriff. Sie zeigen zugleich, wie bestehende Zugänge zur Thematik durch diverse Perspektiven ergänzt und bereichert werden können.« Antje Reppe, Neues Archiv für sächsische Geschichte, 91 (2020) »Im letzten Artikel des Bandes bestätigt sich der Ansatz, wie Heimat gedacht und konzeptualisiert werden sollte: Nostalgie-frei.« Karoline Pietrzik, interculture journal 20/34 (2021) »Der Band macht deutlich, wo und mit welchen Inhalten das Wort 'Heimat' verknüpft wird (oder: werden kann), und dass die Analyse dieser Verknüpfungen Forschungsperspektiven zu eröffnen vermag.« Jens Jäger, Historische Zeitschrift, 311 (2020) »Der Band zeichnet sich durch die hohe Qualität seiner sehr diversen Beiträge aus, die das derzeit viel diskutierte Schlüsselthema Heimat um eben das bereichern, was Universität leisten kann: einen Gegenstand, ein Feld in den Blick zu nehmen und in nachvollziehbaren Schritten die Dimensionen auszuloten, die sich aus der jeweiligen Fragestellung ergeben.« Simone Egger, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 30.06.2020 »Ein Verdienst des kapitalen Sammelbandes ist die Zusammenstellung sehr unterschiedlicher aktueller Zugänge zum Thema Heimat, neben historischen, soziologischen und politikwissenschaftlichen sind dies auch rechtswissenschaftliche und kulturwissenschaftliche Betrachtungen.« Christine Wingert, Kulturpolitische Mitteilungen, 1 (2020) »Der empfehlenswerte Band, der als inspirierender Steinbruch für die Beschäftigung mit Praxisfeldern beim Thema Heimat genutzt werden kann, ist keine 'to go'-Lektüre. Er fordert den Leser heraus.« Ulrich Klemm, forum erwachsenenbildung, 1 (2020) »Den Herausgebern [ist] ein wichtiger Beitrag zur Rationalisierung der oftmals emotional geführten Debatte gelungen, der von politisch und kulturwissenschaftlich Interessierten verdient gelesen zu werden.« Marcel Remme, www.lehrerbibliothek.de, 03.08.2019 Besprochen in: www.socialnet.de, 15.08.2019, Jos Schnurer Stadt und Raum, 4 (2019) German Historical Institute London Bulletin, 1 (2020), Juliane Bauer AKP, 6 (2020), Herbert Klemisch…mehr