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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,4, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Frankfurt (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die vergangenen Jahre haben den Investoren am Kapitalmarkt eine Achterbahnfahrt der Wertentwicklung des angelegten Vermögens und teilweise auch nachhaltige Kapitalverluste beschert, sofern sie einer klassischen Asset Allokation mit Aktien und Anleihen gefolgt sind. Selbst gut strukturierte Portfolios waren den volatilen Märkten nicht mehr gewachsen und vielfältige Investmentstrategien auf…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,4, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Frankfurt (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vergangenen Jahre haben den Investoren am Kapitalmarkt eine Achterbahnfahrt der Wertentwicklung des angelegten Vermögens und teilweise auch nachhaltige Kapitalverluste beschert, sofern sie einer klassischen Asset Allokation mit Aktien und Anleihen gefolgt sind. Selbst gut strukturierte Portfolios waren den volatilen Märkten nicht mehr gewachsen und vielfältige Investmentstrategien auf Basis der modernen Portfoliotheorien mussten Lehrgeld zahlen. Viele Investoren haben aus den Erfahrungen der Börsen-Baisse gelernt und erkannt, dass ihr Portfoliomanager mit traditionellen Investments wenig Mittel hat, um sie vor Verlusten zu schützen. Die konventionellen Anlageformen reichen offensichtlich nicht mehr aus, eine gute Kapitalrendite bei begrenztem Risiko zu erzielen. Die Diversifikation mit Aktien, Anleihen und eventuell Immobilien führte nicht zum gewünschten Ziel.
Heute stehen sowohl institutionelle als auch private Investoren vor einem Dilemma. Die internationalen und insbesondere die europäischen Aktienmärkte haben sich von ihren Tiefständen im März 2003 erholt. Die Rekordmarken des Jahres 2000 liegen bei den meisten Indizes allerdings in weiter Ferne. Das verlorene Vertrauen aller Anleger kehrt nur sehr zögerlich oder gar nicht zurück. Die Renditen an den europäischen Rentenmärkten befinden sich auf dem niedrigsten Stand der Nachkriegszeit, so dass gerade noch die offiziellen Inflationsraten kompensiert werden. Eine Trendwende in der Zinsentwicklung scheint nur eine Frage der Zeit, womit zumindest mittelfristige Verlustrisiken im Anleihesektor erwartet werden können.
Dies ist der Nährboden für die alternativen Investments. Die Anleger sind auf der Suche nach absolut positiven Renditen und nach Anlagemöglichkeiten, mit denen sie nicht einer bestimmten Marktentwicklung folgen müssen. In den USA sind sie bereits seit vielen Jahren wesentlicher Bestandteil der Asset Allokation von Universitäts-Stiftungsfonds. Diese Welle schwappt nun auf Europa und Deutschland über und nimmt bereits aktive Formen in den Investmentstrategien großer Investoren an.
Zu den wichtigsten alternativen Investments gehören Hedgefonds, Managed Futures sowie Private Equity und Venture Capital. Insbesondere die Hedgefonds-Branche hat in den letzten zwei Jahren in Deutschland begonnen institutionelle Strukturen aufzubauen, um die Grundlagen für das hohe erwartete Wachstum zu bilden. Der Gesetzgeber hat per 1. Januar 2004 die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen, damit Hedgefonds in Deutschland als neue Anlageform genutzt werden können. Die Finanzpresse berichtet seither nicht mehr nur über vermeintliche Skandale, sondern setzt sich zunehmend professioneller und differenzierter mit dieser noch eher unbekannten Assetklasse auseinander.
Gang der Untersuchung:
Die folgende Arbeit will einen Schritt weiter gehen und die Auswirkungen von Hedgefonds-Strategien in der Asset Allokation beleuchten. Handelt es sich wirklich um eine Innovation für das moderne Portfoliomanagement oder ist es nur ein Strohfeuer?
Der Anfang widmet sich den Grundlagen der Hedgefonds, um ein allgemeines Verständnis für diese alternativen Investments zu erhalten. Dabei wird nicht nur auf die typischen Merkmale eingegangen, sondern auch die historische Entwicklung und die aktuellen Marktstrukturen dargestellt. Darüber hinaus werden die jüngst eingeführten rechtlichen Rahmenbedingungen für Hedgefonds in Deutschland detailliert zusammengefasst. Im letzten Punkt des Kapitels folgt eine kurze Vorstellung der wichtigsten Managementstrategien.
Das dritte Kapitel behandelt den Hauptteil der Ausführungen und diskutiert die Portfoliostrukturierung mit Hedgefonds-Strategien. Es bespricht...