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Angesichts der zunehmenden Dynamik von Rohstoffpreisen sowie der verstärkten Abhängigkeit des Unternehmenserfolges von Wechselkurs- und Zinsentwicklungen wird die Bewältigung der daraus resultierenden Risiken zur unabwendbaren Pflicht eines nachhaltig wirtschaftenden Managements. Um dieser Herausforderung angemessen zu begegnen, setzen Industrieunternehmen Strategien des finanzwirtschaftlichen Hedging ein, die es ihnen ermöglichen, sich mittels derivativer Finanzinstrumente wirksam gegen Marktpreisrisiken abzusichern. Die Bedeutung der Absicherung von Marktpreisrisiken für den gesamten…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der zunehmenden Dynamik von Rohstoffpreisen sowie der verstärkten Abhängigkeit des Unternehmenserfolges von Wechselkurs- und Zinsentwicklungen wird die Bewältigung der daraus resultierenden Risiken zur unabwendbaren Pflicht eines nachhaltig wirtschaftenden Managements. Um dieser Herausforderung angemessen zu begegnen, setzen Industrieunternehmen Strategien des finanzwirtschaftlichen Hedging ein, die es ihnen ermöglichen, sich mittels derivativer Finanzinstrumente wirksam gegen Marktpreisrisiken abzusichern. Die Bedeutung der Absicherung von Marktpreisrisiken für den gesamten Unternehmenserfolg und die Relevanz des Wirkungsgrades der hierfür im industriebetrieblichen Risikomanagement implementierten Strategien erfordern zweckadäquate Bilanzierungsregeln, die Unternehmen in die Lage versetzen, ihre Risikosteuerungsmaßnahmen bilanziell nachzuzeichnen. Aufgrund des kasuistischen Ansatzes und der zahlreichen Restriktionen gelten die einschlägigen, bislang in IAS 39 verankerten Hedge Accounting-Regelungen nicht mehr länger als geeignet, den Einklang von intern verfolgter Absicherung und externer Rechnungslegung zu gewährleisten. Im Rahmen des IAS 39 Replacement-Projektes entwickelte der IASB eine neue Konzeption des Hedge Accounting, die eine Kongruenz von Risikomanagement und Rechnungslegung sicherstellen soll sowie den Anforderungen an die im IFRS-Abschluss präsentierten Informationen genügt, um die Adressaten in ihren Kapitalallokationsentscheidungen angemessen zu unterstützen. Der Verfasser analysiert die neuen Vorschriften des IFRS 9 für bilanzielle Sicherungsbeziehungen und konkretisiert die Anforderungen mit dem Ziel der Vermittlung entscheidungsnützlicher Informationen. Dabei argumentiert er vor dem Hintergrund der konzeptionellen sowie technischen Regelungen und spiegelt die neuen Vorschriften an den qualitativen Anforderungen des Conceptual Framework als Würdigungsgrundlage der IFRS-Rechnungslegung.
Autorenporträt
Dominik Dettenrieder wurde 1985 in Ochsenhausen geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Wirtschaftsprüfung und Treuhandwesen sowie Bankbetriebslehre und Finanzierung absolvierte er an der Universität Mannheim mit dem Abschluss als Diplom-Kaufmann im Juni 2010. Im August desselben Jahres begann er seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung (IRW) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch. Dort schloss er im November 2013 sein Promotionsvorhaben mit dem akademischen Grad Dr. rer. pol. ab.