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  • Broschiertes Buch

Gegen Ende des 4. Jahrhunderts unternahm es der Kirchenvater Hieronymus - erstmals in der Geschichte des lateinischsprachigen Christentums - die Schriften des Alten Testaments aus dem Hebräischen, der hebraica veritas, zu übersetzen. Nach eigenem Zeugnis nimmt er dabei Anleihen bei der Septuaginta und den hexaplarischen Übersetzungen (Aquila, Symmachus und Theodotion); weiterhin lässt er sich von jüdischen Gelehrten über philologische und exegetische Traditionen informieren. Weigert vergleicht den lateinischen Text des Buchs Deuteronomium mit den genannten Quellen sowie mit zeitgenössischer…mehr

Produktbeschreibung
Gegen Ende des 4. Jahrhunderts unternahm es der Kirchenvater Hieronymus - erstmals in der Geschichte des lateinischsprachigen Christentums - die Schriften des Alten Testaments aus dem Hebräischen, der hebraica veritas, zu übersetzen. Nach eigenem Zeugnis nimmt er dabei Anleihen bei der Septuaginta und den hexaplarischen Übersetzungen (Aquila, Symmachus und Theodotion); weiterhin lässt er sich von jüdischen Gelehrten über philologische und exegetische Traditionen informieren. Weigert vergleicht den lateinischen Text des Buchs Deuteronomium mit den genannten Quellen sowie mit zeitgenössischer jüdischer Literatur (Targumim, Midraschim), um zu erhellen, von welchen Prinzipien sich Hieronymus beim Übersetzen leiten lässt und aus welchen Quellen er schöpft, um sich der hebraica veritas zu nähern.
Autorenporträt
Dr. Sebastian Weigert wurde 2015 an der Philipps-Universität Marburg promoviert und arbeitet heute als Verlagslektor in Stuttgart.