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Hayashi Fumikos Roman "Ukigumo" und dessen gleichnamige Verfilmung von Naruse Mikio entstehen im Japan der Nachkriegszeit, einer Zeit, in der sich der Frau in Japan durch Gesetzesänderungen scheinbar viele Möglichkeiten auftun, tatsächlich aber der Nachhall patriarchaler Werte noch nicht verklungen ist - dies bestätigen beide Werke unterschiedlich stark und kritisieren es auf ihre je eigene Weise. Die vorliegende Analyse fokussiert die erzählerische Ausdrucksweise der beiden Werke. Hayashi Fumikos Text wird nach fünf Ansätzen der genderorientierten Narratoloige analysiert: Plotmuster,…mehr

Produktbeschreibung
Hayashi Fumikos Roman "Ukigumo" und dessen gleichnamige Verfilmung von Naruse Mikio entstehen im Japan der Nachkriegszeit, einer Zeit, in der sich der Frau in Japan durch Gesetzesänderungen scheinbar viele Möglichkeiten auftun, tatsächlich aber der Nachhall patriarchaler Werte noch nicht verklungen ist - dies bestätigen beide Werke unterschiedlich stark und kritisieren es auf ihre je eigene Weise. Die vorliegende Analyse fokussiert die erzählerische Ausdrucksweise der beiden Werke. Hayashi Fumikos Text wird nach fünf Ansätzen der genderorientierten Narratoloige analysiert: Plotmuster, Figurendarstellung, Erzählerische Vermittlung, Raumdarstellung und Zeitdarstellung. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird vergleichend auf Naruses Film geschlossen. Die unterschiedlichen Ausdrucksweisen der Medien Text und Film werden im Detail analysiert. Eine vergleichende narratologische Untersuchung der beiden Werke "Ukigumo" mit Fokus auf die Geschlechterthematik liegt in dieser Arbeit zum ersten Mal vor.
Autorenporträt
Yukiko Luginbühl: geboren und aufgewachsen in der Schweiz, BA in Japanologie und Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft (Universität Genf und Zürich), zwei Studienjahre in Japan (Doshisha Universität und Ochanomizu Universität, letzteres mit Forschungsschwerpunkt auf Arishima Takeo), MA in Japanischer Philologie (Universität Zürich).