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Seit dem 17. Jahrhundert entwickelte sich in Gröden aus einem typisch ländlichen Gewerbe, wie die Holzbearbeitung es war, eine Hausindustrie, deren Ausmaße dem gesamten Tal ein eigenes Gepräge gaben. Vielen Familien bot die Herstellung von Spielzeug und Kleinschnitzereien eine lebensnotwendige Zusatzbeschäftigung neben der Landwirtschaft. Allerdings verlangte die Doppelbelastung dem Heimarbeiter vielfach zwölf bis vierzehn Arbeitsstunden täglich ab und sicherte ihm doch gerade nur das wirtschaftliche Überleben. Marina Demetz hat mit der vorliegenden Untersuchung die erste umfassende…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem 17. Jahrhundert entwickelte sich in Gröden aus einem typisch ländlichen Gewerbe, wie die Holzbearbeitung es war, eine Hausindustrie, deren Ausmaße dem gesamten Tal ein eigenes Gepräge gaben. Vielen Familien bot die Herstellung von Spielzeug und Kleinschnitzereien eine lebensnotwendige Zusatzbeschäftigung neben der Landwirtschaft. Allerdings verlangte die Doppelbelastung dem Heimarbeiter vielfach zwölf bis vierzehn Arbeitsstunden täglich ab und sicherte ihm doch gerade nur das wirtschaftliche Überleben. Marina Demetz hat mit der vorliegenden Untersuchung die erste umfassende Darstellung der Grödner Hausindustrie vom 18. bis zum beginnenden 20. Jahrhundert vorgelegt.