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Haus- und Familienbücher überliefern familiengeschichtliche Aufzeichnungen, autobiographische Texte und Selbstzeugnisse, in denen Herkunft und Genealogie, Heiratsverbindungen und Nachkommenschaft sowie das soziale und politische Handeln ihrer Verfasser und Besitzer über Generationen hinweg notiert worden sind. In umfangreichen Sammlungen bekunden sie Abstammung und Verdienste ihrer Vorfahren, die Verwandtschaft mit anderen führenden Geschlechtern sowie ihre Leistungen für Stadt und Bürgerschaft, um ihren Anspruch auf eine exklusive gesellschaftliche und politische Stellung nachzuweisen. In den…mehr

Produktbeschreibung
Haus- und Familienbücher überliefern familiengeschichtliche Aufzeichnungen, autobiographische Texte und Selbstzeugnisse, in denen Herkunft und Genealogie, Heiratsverbindungen und Nachkommenschaft sowie das soziale und politische Handeln ihrer Verfasser und Besitzer über Generationen hinweg notiert worden sind. In umfangreichen Sammlungen bekunden sie Abstammung und Verdienste ihrer Vorfahren, die Verwandtschaft mit anderen führenden Geschlechtern sowie ihre Leistungen für Stadt und Bürgerschaft, um ihren Anspruch auf eine exklusive gesellschaftliche und politische Stellung nachzuweisen. In den Beiträgen dieses Bandes werden weitgehend unbekannte Texte des 14. bis 17. Jahrhunderts vorgestellt und dahingehend untersucht, wie Familientraditionen zur Standeslegitimation und Prestigebildung städtischer Eliten eingesetzt worden sind.
Autorenporträt
Andreas Flurschütz da Cruz ist Akademischer Oberrat a. Z. am Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte an der Universität Bamberg.

Martin Scheutz ist ao. Professor am Institut für Geschichte und am Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien.

Birgit Studt ist Professorin für mittelalterliche Geschichte an der Universität Freiburg/Br.