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Gesellschaftliche Anerkennung, individuelle Identität und Selbstwertgefühl sind trotz hoher Arbeitslosigkeit noch immer mit Erwerbstätigkeit verknüpft eine existentielle, nicht nur materielle Abhängigkeit von einer immer knapper werdenden Ressource. Wann und warum wurde die Erwerbsarbeit zum Zentrum der eigenen und gesellschaftlichen Identität definiert? Welche Chancen birgt die Krise der Arbeitsgesellschaft? Aufbauend auf eine historische Betrachtung des Arbeitsbegriffs untersucht die Autorin Kathrin Bennett verschiedene Grundeinkommensmodelle auf ihre Eignung hin, die…mehr

Produktbeschreibung
Gesellschaftliche Anerkennung, individuelle Identität
und Selbstwertgefühl sind trotz hoher
Arbeitslosigkeit noch immer mit Erwerbstätigkeit
verknüpft eine existentielle, nicht nur materielle
Abhängigkeit von einer immer knapper werdenden
Ressource. Wann und warum wurde die Erwerbsarbeit zum
Zentrum der eigenen und gesellschaftlichen Identität
definiert? Welche Chancen birgt die Krise der
Arbeitsgesellschaft? Aufbauend auf eine historische
Betrachtung des Arbeitsbegriffs untersucht die
Autorin Kathrin Bennett verschiedene
Grundeinkommensmodelle auf ihre Eignung hin, die
Erwerbsarbeitszentrierung unseres heutigen
Sozialstaats durch eine Entkoppelung von
Erwerbsarbeit und Existenzsicherung aufzulösen. Das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am
Arbeitsmarkt wird hinsichtlich seiner Auswirkungen
auf die Verknüpfung von Erwerbsarbeit und
Existenzsicherung untersucht und die Debatte um
Arbeitszeitverkürzung aufgegriffen und dargelegt,
dass durch individuell gestaltbare diskontinuierliche
Arbeit das abnehmende
Arbeitsvolumen auf eine wachsende Zahl von
Erwerbstätigen verteilt und gleichzeitig die
Zeitsouveränität der Beschäftigten erhöht werden kann.
Autorenporträt
Diplom-Sozialpädagogin (FH): 1964 in Großbritannien
geboren. Studium der Sozialpädagogik an der Fachhochschule
Wiesbaden. Freiberufliche Sprachlehrerin für Englisch;
freiberufliche Tätigkeit als sozialpädagogische Familienhelferin.
Mutter eines Sohnes.