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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Rugby und Gewaltprävention? Will man hier den Bock zum Gärtner machen? Der NiedersächsischeRugbyverband (NRV) versucht Antworten auf die Fragen zu finden, ob Rugbyeine gewaltpräventive Wirkung hat und was auf der psychosozialen Ebene mit Menschenpassiert, die Rugby spielen. Diese Antworten hofft man, mit dem Projekt "Rugby - einTeamsport zur Gewaltprävention?" zu finden, das diese Studie begleitet. Dazu…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Rugby und Gewaltprävention? Will man hier den Bock zum Gärtner machen? Der NiedersächsischeRugbyverband (NRV) versucht Antworten auf die Fragen zu finden, ob Rugbyeine gewaltpräventive Wirkung hat und was auf der psychosozialen Ebene mit Menschenpassiert, die Rugby spielen. Diese Antworten hofft man, mit dem Projekt "Rugby - einTeamsport zur Gewaltprävention?" zu finden, das diese Studie begleitet. Dazu wurde eineVersuchsgruppe an einer Hauptschule in Hannover ausgewählt, an denen untersucht werdensollte, was Rugbyspielen über einen Zeitraum von fünf Monaten bei Kindern und Jugendlichenbewirkt.Der Gewaltbegriff ist einer der schillerndsten Begriffe der Sozialwissenschaften und dasGewaltverhalten von jungen Menschen stellt oftmals ein gesellschaftliches Problem dar, vordem man nicht die Augenverschließen kann. Nicht auf Gewaltprobleme zu reagieren, hieße,einzelne Lehrerinnen und Lehrer an diesem Problem verzweifeln zu lassen und Opferkarrierenunter Schülerinnen und Schülern zu dulden. Die 'Gewaltspitze' liegt zwischen dem 13.und 20. Lebensjahr. Auch an diesem Punkt setzt das Rugby-Projekt (nicht ganz uneigennützig)an. Es bestehen begründete Annahmen zwischen einem Zusammenhang von jugendlichenAggressionen und späterer Delinquenz (Straffälligkeit). Nicht auf Gewaltprobleme zureagieren, hieße somit auch, eine spätere Delinquenz in Kauf zu nehmen. Aus diesem Grunddarf man die Institution Schule nicht isoliert betrachten. Schule hat nicht nur die Aufgabeeiner Wissensvermittlung, sondern sie wird in Zeiten infantiler Eltern, die zwar rechtlichimmer noch einen Erziehungsauftrag haben, ihn aber informell oft schon abgegeben habenund in Zeiten immer unsicherer werdender Lebensperspektiven, zu einer immer bedeutendenerenSozialisationsbasis für Kinder und Jugendliche. Werte und Normen, die hier vermitteltwerden, können ausschlaggebend für die weitere Laufbahn der Kinder sein. [...]