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Heimat – dieser vielschichtige Begriff findet sich im Deutschland des 21. Jahrhunderts nahezu täglich im öffentlichen Diskurs. Jede*r hat Gedanken und Gefühle dazu. Politiker*innen und andere Personen des öffentlichen Lebens, tatsächliche oder selbsternannte Fachleute äußern sich vehement in Zeitungen, Talkshows, Radiosendungen und Blogs. Aber auch in der Wissenschaft und der Literatur wird die Debatte intensiv geführt. Heimat polarisiert, sie wird verherrlicht, romantisiert oder komplett abgelehnt, sie ist Sehnsuchtsort und Tabu zugleich. Heimat ist nicht einfach, aber wie vielfältig ist sie?…mehr

Produktbeschreibung
Heimat – dieser vielschichtige Begriff findet sich im Deutschland des 21. Jahrhunderts nahezu täglich im öffentlichen Diskurs. Jede*r hat Gedanken und Gefühle dazu. Politiker*innen und andere Personen des öffentlichen Lebens, tatsächliche oder selbsternannte Fachleute äußern sich vehement in Zeitungen, Talkshows, Radiosendungen und Blogs. Aber auch in der Wissenschaft und der Literatur wird die Debatte intensiv geführt. Heimat polarisiert, sie wird verherrlicht, romantisiert oder komplett abgelehnt, sie ist Sehnsuchtsort und Tabu zugleich. Heimat ist nicht einfach, aber wie vielfältig ist sie? Aus diesen Überlegungen ergeben sich die Fragen danach, ob Heimat ein Ort, ein Gefühl, eine Zeit, eine Nation oder eine Sprache ist. Hat Heimat also einen Plural? Lässt sich Heimat raumlos denken, gefühllos, zeitlos, machtlos oder sprachlos? Auf Grundlage des Heimat-Fragebogens von Max Frisch von vor knapp 50 Jahren entfaltet diese Arbeit die darauf gegebenen, sehr persönlichen Antworten zeitgenössischer Autor*innen, die sich im Rahmen ihrer künstlerischen oder wissenschaftlichen Arbeit mit dem Begriff beschäftigen.