George P. Pelecanos
Gebundenes Buch
Hard Revolution
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Washington, D. C., 1968: Der junge schwarze Polizist Derek Strange fährt bei der Metropolitan Police mit seinem weißen Partner Streife, während sich die Atmosphäre in der Stadt immer weiter aufheizt: die Bürgerrechtsbewegung und der Marsch der Armen, die traumatisierten Rückkehrer aus Vietnam, Sex, Soul, Drogen, Morde, Unruhen und Rassismus. Inmitten dieser explosiven Gemengelage entspinnt sich ein tödliches Drama: Drei Weiße planen einen Banküberfall und ermorden einen Schwarzen, auch Dereks Bruder Dennis wird umgebracht und in Memphis wird ein Attentat auf Martin Luther King verübt...
Washington, D. C., 1968: Der junge schwarze Polizist Derek Strange fährt bei der Metropolitan Police mit seinem weißen Partner Streife, während sich die Atmosphäre in der Stadt immer weiter aufheizt: die Bürgerrechtsbewegung und der Marsch der Armen, die traumatisierten Rückkehrer aus Vietnam, Sex, Soul, Drogen, Morde, Unruhen und Rassismus.
Inmitten dieser explosiven Gemengelage entspinnt sich ein tödliches Drama:
Drei Weiße planen einen Banküberfall und ermorden einen Schwarzen, auch Dereks Bruder Dennis wird umgebracht und in Memphis wird ein Attentat auf Martin Luther King verübt. Für Derek Strange, seine Freunde und seine Feinde ist nichts wie zuvor. Wer ist gut, wer böse und wem kann man noch vertrauen?
Die alten Kategorien gelten nicht mehr, die Welt ist komplex geworden.
Und die Revolution hat gerade erst begonnen ...
Inmitten dieser explosiven Gemengelage entspinnt sich ein tödliches Drama:
Drei Weiße planen einen Banküberfall und ermorden einen Schwarzen, auch Dereks Bruder Dennis wird umgebracht und in Memphis wird ein Attentat auf Martin Luther King verübt. Für Derek Strange, seine Freunde und seine Feinde ist nichts wie zuvor. Wer ist gut, wer böse und wem kann man noch vertrauen?
Die alten Kategorien gelten nicht mehr, die Welt ist komplex geworden.
Und die Revolution hat gerade erst begonnen ...
George Pelecanos, geboren 1957 in Washington, D. C., als Sohn griechischer Einwanderer, ist Kriminalschriftsteller, Journalist und Drehbuchautor. Bekannt wurde er nicht zuletzt durch seine Arbeit für die HBOSerien The Wire und The Deuce.
Produktdetails
- Verlag: ars vivendi
- Originaltitel: Hard Revolution
- Artikelnr. des Verlages: 3766
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 20. Juni 2017
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 148mm x 40mm
- Gewicht: 652g
- ISBN-13: 9783869137667
- ISBN-10: 3869137665
- Artikelnr.: 47017894
Herstellerkennzeichnung
Ars Vivendi
Bauhof 1
90556 Cadolzburg
© BÜCHERmagazin, Carsten Tergast (ct)
Die Lage des Landes vor dem Knall
George Pelecanos fängt in "Hard Revolution" die Stimmung von 1968 ein
Nachdem Martin Luther King am 4. April 1968 ermordet wurde, zog der Aktivist Stokely Carmichael mit einigen Anhängern durch die von Afroamerikanern bewohnten Viertel Washingtons. Die Absicht der Demonstranten war es, Ladenbesitzer davon zu überzeugen, ihre Geschäfte aus Respekt vor King zu schließen. Bald jedoch liefen die Dinge aus dem Ruder, Scheiben wurden eingeschlagen, Gebäude geplündert und angezündet. Immer mehr Protestler kamen zusammen, sie überrannten die Polizei und konnten nur vom Militär gestoppt werden. Zwölf Menschen starben, mehr als eintausend wurden verletzt, gut sechstausend
George Pelecanos fängt in "Hard Revolution" die Stimmung von 1968 ein
Nachdem Martin Luther King am 4. April 1968 ermordet wurde, zog der Aktivist Stokely Carmichael mit einigen Anhängern durch die von Afroamerikanern bewohnten Viertel Washingtons. Die Absicht der Demonstranten war es, Ladenbesitzer davon zu überzeugen, ihre Geschäfte aus Respekt vor King zu schließen. Bald jedoch liefen die Dinge aus dem Ruder, Scheiben wurden eingeschlagen, Gebäude geplündert und angezündet. Immer mehr Protestler kamen zusammen, sie überrannten die Polizei und konnten nur vom Militär gestoppt werden. Zwölf Menschen starben, mehr als eintausend wurden verletzt, gut sechstausend
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festgenommen.
Dieser Aufstand ist der Fluchtpunkt in George Pelecanos' Roman "Hard Revolution". Unbeirrbar läuft die Handlung auf den großen Knall zu, den viele Figuren für nötig halten, weil sich Amerika erst dann ändern könne, "wenn es mit dem Peitschen von Schüssen, dem Anblick von Blut und dem Geruch von Asche konfrontiert werden würde". Der Protagonist Derek Strange steht dabei zwischen den Fronten. Als junger Polizist muss er gegen die Randalierer vorgehen, als schwarzer Bürger kann er ihre Motive gut nachvollziehen. Achtzig Prozent seiner Kollegen sind weiß, knapp siebzig Prozent der Bevölkerung Washingtons sind schwarz, und weder die einen noch die anderen können etwas mit einem afroamerikanischen Polizisten anfangen.
Im Original ist "Hard Revolution" bereits 2004 als Prequel zu drei Romanen erschienen, in denen wir Strange als sympathischen Privatdetektiv kennengelernt haben. Er setzt auf Fairness, liebt Soul-Musik und verfügt über tugendhafte Vorstellungen, die, wenn es dumm läuft, tugendfreie Taten zur Folge haben. Wie er zu dem werden konnte, der er ist, wird uns nun erklärt. Die ersten achtzig Seiten spielen im Jahr 1959 und handeln unter anderem davon, dass der jugendliche Derek Strange einen Ladendiebstahl begeht. Er wird vom Lagerleiter erwischt, der wiederum viel Gutes im Täter entdeckt, ihn mit pädagogischen Floskeln zukleistert und heimschickt. Während Strange die Moral der Geschichte erkennt und groben Unfug fortan unterlässt, fragen wir uns, wann Pelecanos seinem nicht nur in diesem Buch auftauchenden Faible für Küchenpsychologie das letzte Geleit geben wird.
Von solchen Ausrutschern abgesehen, ist "Hard Revolution" ein im besten Sinne starkes Stück. Pelecanos illustriert die Graustufen einer in Schwarzweiß denkenden Gesellschaft und wartet mit fein ausgearbeiteten Figuren auf, deren Leben vor und bei den Unruhen ins Straucheln gerät. Stoische Ermittler und miese Rassisten, ultrabrutale Killer und müde Vietnam-Veteranen, besorgte Mütter und stolze Väter: Sie alle werden von Pelecanos in Ruhe unters Mikroskop gelegt und mal durch einen Satz des Erzählers, mal mittels wörtlicher Rede prägnant charakterisiert. Im Laufe des Geschehens zieht der Autor das Tempo allerdings merklich an, um am Ende in den Stil eines auf die Schnelle abgefassten Lageberichts zu verfallen.
Obwohl der Plot mit dem Tumult seinen Höhepunkt erreicht, stellt sich bei der Lektüre das Gefühl ein, als sei hier der Weg das Ziel, als komme es nicht darauf an, wie genau das Finale ausfällt. Showdown, Auflösung, poetische Gerechtigkeit? Alles schön und gut, aber das, was der Roman am besten kann, entfaltet sich auf jeder Seite von neuem. Das Zauberwort heißt "Stimmung". Die detaillierten Schilderungen der mit Metzgereien, Textilreinigungen und Friseursalons gespickten Straßen, die Erwähnung von Zigaretten- und Jeansmarken, die exakt beschriebenen Autos - all das erzeugt eine Atmosphäre, welche die Zeit und die Stadt fast körperlich erfahrbar macht.
Hinzu kommen die im Original unverfälscht, in der deutschen Übersetzung leider linkisch klingenden Dialoge und die fortlaufend ins Spiel gebrachte Musik. Wenn sich der Bilderbuchrowdy Buzz mit Link Wrays muskulösem Song "Rumble" auf Gewaltorgien vorbereitet, ist das Kolorit der Szene perfekt. Im Deutschen verweist die Wurzel des Wortes "Stimmung" auf unsere "Stimme" und das Verb "stimmen", also auf den Bereich der Akustik. Eingedenk dieses Zusammenhangs von Stimmung und Tönen wurde der Roman in Amerika auch in einer limitierten Edition mit beigelegtem Soundtrack veröffentlicht, auf dem uns Künstler wie Otis Redding und Solomon Burke vor Ohren führen, wo in Sachen Soul und Rhythm and Blues der Hammer hängt. Dabei braucht es diese Zugabe überhaupt nicht. Pelecanos' Erzählerstimme ist Stimmungsgarant genug.
KAI SPANKE
George Pelecanos:
"Hard Revolution".
Kriminalroman.
Aus dem Amerikanischen von Gottfried Röckelein. Ars Vivendi Verlag,
Cadolzburg 2017.
420 S., geb., 24,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dieser Aufstand ist der Fluchtpunkt in George Pelecanos' Roman "Hard Revolution". Unbeirrbar läuft die Handlung auf den großen Knall zu, den viele Figuren für nötig halten, weil sich Amerika erst dann ändern könne, "wenn es mit dem Peitschen von Schüssen, dem Anblick von Blut und dem Geruch von Asche konfrontiert werden würde". Der Protagonist Derek Strange steht dabei zwischen den Fronten. Als junger Polizist muss er gegen die Randalierer vorgehen, als schwarzer Bürger kann er ihre Motive gut nachvollziehen. Achtzig Prozent seiner Kollegen sind weiß, knapp siebzig Prozent der Bevölkerung Washingtons sind schwarz, und weder die einen noch die anderen können etwas mit einem afroamerikanischen Polizisten anfangen.
Im Original ist "Hard Revolution" bereits 2004 als Prequel zu drei Romanen erschienen, in denen wir Strange als sympathischen Privatdetektiv kennengelernt haben. Er setzt auf Fairness, liebt Soul-Musik und verfügt über tugendhafte Vorstellungen, die, wenn es dumm läuft, tugendfreie Taten zur Folge haben. Wie er zu dem werden konnte, der er ist, wird uns nun erklärt. Die ersten achtzig Seiten spielen im Jahr 1959 und handeln unter anderem davon, dass der jugendliche Derek Strange einen Ladendiebstahl begeht. Er wird vom Lagerleiter erwischt, der wiederum viel Gutes im Täter entdeckt, ihn mit pädagogischen Floskeln zukleistert und heimschickt. Während Strange die Moral der Geschichte erkennt und groben Unfug fortan unterlässt, fragen wir uns, wann Pelecanos seinem nicht nur in diesem Buch auftauchenden Faible für Küchenpsychologie das letzte Geleit geben wird.
Von solchen Ausrutschern abgesehen, ist "Hard Revolution" ein im besten Sinne starkes Stück. Pelecanos illustriert die Graustufen einer in Schwarzweiß denkenden Gesellschaft und wartet mit fein ausgearbeiteten Figuren auf, deren Leben vor und bei den Unruhen ins Straucheln gerät. Stoische Ermittler und miese Rassisten, ultrabrutale Killer und müde Vietnam-Veteranen, besorgte Mütter und stolze Väter: Sie alle werden von Pelecanos in Ruhe unters Mikroskop gelegt und mal durch einen Satz des Erzählers, mal mittels wörtlicher Rede prägnant charakterisiert. Im Laufe des Geschehens zieht der Autor das Tempo allerdings merklich an, um am Ende in den Stil eines auf die Schnelle abgefassten Lageberichts zu verfallen.
Obwohl der Plot mit dem Tumult seinen Höhepunkt erreicht, stellt sich bei der Lektüre das Gefühl ein, als sei hier der Weg das Ziel, als komme es nicht darauf an, wie genau das Finale ausfällt. Showdown, Auflösung, poetische Gerechtigkeit? Alles schön und gut, aber das, was der Roman am besten kann, entfaltet sich auf jeder Seite von neuem. Das Zauberwort heißt "Stimmung". Die detaillierten Schilderungen der mit Metzgereien, Textilreinigungen und Friseursalons gespickten Straßen, die Erwähnung von Zigaretten- und Jeansmarken, die exakt beschriebenen Autos - all das erzeugt eine Atmosphäre, welche die Zeit und die Stadt fast körperlich erfahrbar macht.
Hinzu kommen die im Original unverfälscht, in der deutschen Übersetzung leider linkisch klingenden Dialoge und die fortlaufend ins Spiel gebrachte Musik. Wenn sich der Bilderbuchrowdy Buzz mit Link Wrays muskulösem Song "Rumble" auf Gewaltorgien vorbereitet, ist das Kolorit der Szene perfekt. Im Deutschen verweist die Wurzel des Wortes "Stimmung" auf unsere "Stimme" und das Verb "stimmen", also auf den Bereich der Akustik. Eingedenk dieses Zusammenhangs von Stimmung und Tönen wurde der Roman in Amerika auch in einer limitierten Edition mit beigelegtem Soundtrack veröffentlicht, auf dem uns Künstler wie Otis Redding und Solomon Burke vor Ohren führen, wo in Sachen Soul und Rhythm and Blues der Hammer hängt. Dabei braucht es diese Zugabe überhaupt nicht. Pelecanos' Erzählerstimme ist Stimmungsgarant genug.
KAI SPANKE
George Pelecanos:
"Hard Revolution".
Kriminalroman.
Aus dem Amerikanischen von Gottfried Röckelein. Ars Vivendi Verlag,
Cadolzburg 2017.
420 S., geb., 24,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Der vielleicht beste lebende amerikanische Krimiautor.«
Dass für George Pelecanos die literarische Verarbeitung des Alltags in seiner Heimatstadt Washington schon immer ein zentrales Thema war und ist, weiß jeder, der seine Romane kennt. Ob das nun die Washington-Trilogie oder die Strange/Quinn-Reihe ist, die Stadt und ihre Bewohner, aber auch …
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Dass für George Pelecanos die literarische Verarbeitung des Alltags in seiner Heimatstadt Washington schon immer ein zentrales Thema war und ist, weiß jeder, der seine Romane kennt. Ob das nun die Washington-Trilogie oder die Strange/Quinn-Reihe ist, die Stadt und ihre Bewohner, aber auch die gesellschaftlichen Verhältnisse, bilden immer den Rahmen für die Bücher des Autors.
So auch in „Hard Revolution“, im Original bereits 2004 erschienen und nun dankenswerterweise in der deutschen Übersetzung (von Gottfried Röckelein) im Ars Vivendi Verlag veröffentlicht. Die Handlung liegt zeitlich vor der in den drei bereits erschienenen Bänden der Reihe und könnte den Untertitel „Wie er wurde, was er ist“ tragen, wobei es nicht nur um Derek Stranges persönliche Geschichte, sondern auch um die soziokulturellen Veränderungen in Washington geht.
Pelecanos erzählt in zwei Zeitebenen, 1959 und 1968: Washingtons Wohnviertel sind nach sozialem Status und Ethnien getrennt. Üblicherweise bleiben die Weißen und die Afroamerikaner man unter sich, Rassismus und Diskriminierung gehört zum Alltag. Wer schwarz ist, hat schon von vornherein schlechte Karten und kann im seltensten Fall seine Träume verwirklichen. Derek Strange ist 1959 zwölf Jahre alt und hat ein Vorbild, Frank Vaughn, einen Polizisten (weiß), in dessen Haushalt seine Mutter als Putzfrau arbeitet. Wie dieser möchte er Polizist werden, für einen schwarzen Jungen nahezu ein unerreichbares Ziel, denn zu dieser Zeit gibt es kaum afroamerikanische Polizisten (ca. 25 % in den Sechzigern). Außerdem ist dieser Berufswunsch für einen Jungen aus seinem Viertel eher ungewöhnlich, sind diese doch meist auf der anderen Seite zu finden. Dass Derek zehn Jahre später von seinen eigenen Leuten als Verräter, als „Onkel Tom“ bezeichnet wird, wenn er in Polizeiuniform mit seinem Partner auf Streife ist, versteht sich fast von selbst.
Das Civil Rights Movement gewinnt Ende der fünfziger und Anfang der sechziger Jahre an Bedeutung, die Wut wächst, die amerikanische Gesellschaft ist noch immer durch Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit gekennzeichnet. Gangs übernehmen ganze Viertel, die Heimkehrer aus dem Vietnamkrieg sind entweder traumatisiert und/oder wenden das auf den Schlachtfeldern erworbene Wissen auf der Straße an. Jeder will sein Stück vom Kuchen, vom amerikanischen Traum. Die Gewalt nimmt zu, Opfer sind auf beiden Seiten zu beklagen. Auch Derek Strange muss das erfahren, als sein Bruder erschossen wird. Und als am 04.04.1968 Dr. Martin Luther King, die Gallionsfigur der Bürgerrechtsbewegung, in Memphis einem Attentat zum Opfer fällt, brennt auch in Washington die Luft. Und nicht nur die.
Es sind unzählige Geschichten von „unten“, die George Pelecanos in „Hard Revolution“ hineinpackt und daraus das grandiose Porträt einer Gesellschaft am Scheideweg zeichnet, die aber offenbar aus ihrer Geschichte nichts gelernt hat. Denn dem Civil Rights Movement entspricht heute „Black Lives Matter“, eine Bewegung, die sich gegen gewalttätige Übergriffe engagiert, denen Afroamerikaner tagtäglich ausgesetzt sind. Traurig genug, dass es ausgerechnet die Uniformträger sind, die hier immer wieder durch brachiale Gewalt und vorschnellen Schusswaffeneinsatz auffallen.
„Hard Revolution“ ist weit mehr als ein Kriminalroman, es ist ein höchst politisches Buch, ein soziokulturelles Porträt der Hauptstadt der Vereinigten Staaten der fünfziger und sechziger Jahre, sehr lebendig und authentisch erzählt. Und mit sehr viel Zeitkolorit durch die Einarbeitung von Filmtiteln, Automarken und jeder Menge Musik in die Story.
Nachdrückliche Leseempfehlung!
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