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Das Leben von Hans Nawiasky (1880-1961) gleicht einem Spiegel der Geschichte des 20. Jahrhunderts: Jugend und Ausbildung in der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie, Lehrtätigkeit und Verfolgung in Nazideutschland, Flucht in die Schweiz und aktives Mitwirken am Wiederaufbau in Bayern und Deutschland. Nawiaskys Grenzgängertum spiegelte sich nicht nur in seinem äusseren Leben, sondern auch in seiner Tätigkeit als Rechtswissenschafter. Trotz seiner Prägung durch die Wiener Schule des Rechtspositivismus bemühte er sich um Interdisziplinarität und wurde zu einem der Wegbereiter der modernen…mehr

Produktbeschreibung
Das Leben von Hans Nawiasky (1880-1961) gleicht einem Spiegel der Geschichte des 20. Jahrhunderts: Jugend und Ausbildung in der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie, Lehrtätigkeit und Verfolgung in Nazideutschland, Flucht in die Schweiz und aktives Mitwirken am Wiederaufbau in Bayern und Deutschland. Nawiaskys Grenzgängertum spiegelte sich nicht nur in seinem äusseren Leben, sondern auch in seiner Tätigkeit als Rechtswissenschafter. Trotz seiner Prägung durch die Wiener Schule des Rechtspositivismus bemühte er sich um Interdisziplinarität und wurde zu einem der Wegbereiter der modernen -Politikwissenschaft. Darüber hinaus engagierte er sich als Brückenbauer zwischen Wissenschaft und praktischer Anwendung und gründete 1938 das Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis an der Universität St.Gallen. Am 25. Oktober 2011 fand an der Universität St.Gallen ein Erinnerungsanlass zum 50. Todesjahr von Hans Nawiasky statt. Die damals gehaltenen Referate werden mit der vorliegenden Publikation in erweiterter Form der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Beitrag von Andreas Kley steht Nawiaskys Biographie und sein Wirken in der Schweiz im -Zentrum. Yvo Hangartner und Hans F. Zacher schildern in ihren Berichten auf eindrückliche Art ihre persönlichen Erinnerungen an den akademischen Lehrer Nawiasky. Ergänzt wird die Publikation mit einem tabellarischen Lebenslauf, Hinweisen auf Literatur über und von Nawiasky sowie dem Abdruck zweier Ansprachen von Hans Nawiasky und Willi Geiger.