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Hans Kock, von der Freien Akademie der Künste in Hamburg als einer bekanntesten deutschen Bildhauer des 20. Jahrhunderts gewürdigt, schuf zahlreiche Werke im öffentlichen Raum. Überraschend, wohl selbst für Kenner seines Werkes, ist der Umfang und die Vielseitigkeit seiner Arbeiten für Kirchen in ganz Norddeutschland. Im Laufe von fünf Jahrzehnten entstanden Altäre und Kruzifixe, Kanzeln, Taufen und Leuchter, Wandbilder und Farbfenster. Höhepunkte sind gesamtkünstlerische Raumgestaltungen wie in der Kellinghusener St. Cyriakuskirche, im Gemeindezentrum Hamburg Mümmelmannsberg oder im…mehr

Produktbeschreibung
Hans Kock, von der Freien Akademie der Künste in Hamburg als einer bekanntesten deutschen Bildhauer des 20. Jahrhunderts gewürdigt, schuf zahlreiche Werke im öffentlichen Raum. Überraschend, wohl selbst für Kenner seines Werkes, ist der Umfang und die Vielseitigkeit seiner Arbeiten für Kirchen in ganz Norddeutschland.
Im Laufe von fünf Jahrzehnten entstanden Altäre und Kruzifixe, Kanzeln, Taufen und Leuchter, Wandbilder und Farbfenster. Höhepunkte sind gesamtkünstlerische Raumgestaltungen wie in der Kellinghusener St. Cyriakuskirche, im Gemeindezentrum Hamburg Mümmelmannsberg oder im Greifswalder Dom.
Der Kunstführer dokumentiert mit erläuternden Texten und vielen Bildern 30 Kirchen und kirchliche Objekte. Rund die Hälfte entstand in Zusammenarbeit mit Friedhelm Grundmann. Der Architekt und Bauhistoriker nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungsreise zu den Werken Hans Kocks in Kirchen zwischen Hamburg, Schleswig-Holstein und Pommern.
Autorenporträt
Friedhelm Grundmann, geboren 1925, besuchte das Maria-Magdalenen-Gymnasium in Breslau, Abitur 1943 und anschließend Kriegsdienst bis 1945. Von 1946 bis 1951 Architekturstudium an der Technischen Hochschule München, Übersiedlung nach Hamburg. Als Mitarbeiter für Theaterbauten bei Werner Kallmorgen bis 1956. Seit 1956 freischaffender Architekt in Hamburg, seit 1992 in Sozietät mit Mathias Hein. In Zusammenarbeit mit Kollegen und Mitarbeitern entstanden in fünf Jahrzehnten zahlreiche Bauten (Auswahl): Kirchenneubauten in Hamburg und Schleswig-Holstein, Wiederaufbau des Lübecker Domes und der Altonaer Hauptkirche, Renovierung des Münsters St. Bonifatii in Hameln und des Domes St. Nikolai in Greifswald. Denkmalpflegerische Sanierung und Renovierung von sieben Bürgerhäusern in der Deichstraße und im Bäckerbreitergang in Hamburg, Umbau für Umnutzung der Kronenbrauerei in Lüneburg. Verkehrsbauten für die Hamburger Hochbahn, z.B. U-Bahn-Haltestellen Lübecker Straße, Mundsburg, Klosterstern

, Dehnhaide und Wandsbek Markt. Wohnungsbauten und Gewerbebauten in Norddeutschland.
Mitglied des Denkmalrates der Freien und Hansestadt Hamburg von 1962 bis 1994. 1. Vorsitzender des Bundes Deutscher Architekten 1974 bis 1978. 1975 Großer BDA-Preis, 1985 Walter-Hesselbach-Preis, 1995 Ehrenmedaille des Vereins für Hamburgische Geschichte.
Von 1975 bis 2004 Lehrtätigkeit, Professur für Entwerfen und Architekturgeschichte an der ehemaligen HAW, heute Hafen-City-Universität Hamburg, 1982 bis 1988 Dekan. Seit 1988 Präsidiumsmitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Autor von Publikationen über Kirchenbau, Verkehrsbau und Architekturgeschichte. 1982 bis 2001 Mitherausgeber der Zeitschrift "Kunst und Kirche".