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Nicht nur die Betrachtung 'großer' gesellschaftlicher, sondern auch 'kleiner', alltäglicher Krisen hat der Soziologie immer wieder theoretische wie methodologische Impulse geliefert. Allerdings wurden letztere bisher kaum Gegenstand einer systematischen Beschäftigung. Der Band möchte einen Beitrag zur analytischen Durchdringung und empirischen Analyse dieser 'kleinen' Krisen leisten. Mit unterschiedlichen Zielsetzungen und aus verschiedenen theoretischen Perspektiven (u.a. Ethnomethodologie, Praxistheorie und Wissenssoziologie) behandeln die hier versammelten Aufsätze Handlungs- und…mehr

Produktbeschreibung
Nicht nur die Betrachtung 'großer' gesellschaftlicher, sondern auch 'kleiner', alltäglicher Krisen hat der Soziologie immer wieder theoretische wie methodologische Impulse geliefert. Allerdings wurden letztere bisher kaum Gegenstand einer systematischen Beschäftigung. Der Band möchte einen Beitrag zur analytischen Durchdringung und empirischen Analyse dieser 'kleinen' Krisen leisten. Mit unterschiedlichen Zielsetzungen und aus verschiedenen theoretischen Perspektiven (u.a. Ethnomethodologie, Praxistheorie und Wissenssoziologie) behandeln die hier versammelten Aufsätze Handlungs- und Interaktionskrisen. Sie blicken auf Prozesse der Krisenentstehung, auf deren Vermeidung, wie auch auf Versuche zu deren Bewältigung. Neben konzeptuellen und methodologischen Beiträgen reicht die Bandbreite der materialen Analysen von der Untersuchung des Umgangs mit Demenzkranken bis hin zu Studien über künstlerische und politische Praxis.

Autorenporträt
Prof. Dr. Frank Adloff ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine und Kultursoziologie an der FAU Erlangen-Nürnberg. Alexander Antony, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Wien. PD Dr. Gerd Sebald ist Koordinator am DFG-Graduiertenkolleg "Präsenz und implizites Wissen" an der FAU Erlangen-Nürnberg.