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Handlungsorientierter Unterricht ist an Schulen für Geistigbehinderte weit verbreitet. Er will Schüler nicht nur selbst etwas tun lassen, sondern sie sollen sich auch an der Planung der Handlung, der Kontrolle, der Bewertung des Ergebnisses und selbst an der Festlegung des Handlungsziels beteiligen. Die Quellen dieser Unterrichtsform finden sich in der Reformpädagogik. Eine ausgeformte Handlungstheorie gab es noch nicht, so dass sich Planung und Vorbereitung eines solchen Unterrichts bisher auf kein schlüssiges Konzept stützen konnten.

Produktbeschreibung
Handlungsorientierter Unterricht ist an Schulen für Geistigbehinderte weit verbreitet. Er will Schüler nicht nur selbst etwas tun lassen, sondern sie sollen sich auch an der Planung der Handlung, der Kontrolle, der Bewertung des Ergebnisses und selbst an der Festlegung des Handlungsziels beteiligen. Die Quellen dieser Unterrichtsform finden sich in der Reformpädagogik. Eine ausgeformte Handlungstheorie gab es noch nicht, so dass sich Planung und Vorbereitung eines solchen Unterrichts bisher auf kein schlüssiges Konzept stützen konnten.
Autorenporträt
'Ingeborg Gertrud Thümmel, Dr. phil. habil., Privatdozentin, Diplom-Pädagogin, Sonderschullehrerin für Geistigbehinderte, Lernbehinderte und Sprachbehinderte, Fachleiterin und Schulleiterin der größten staatlichen Schule für Geistigbehinderte in Rheinland-Pfalz bis 2005. Zurzeit Privatdozentin an der Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg und Schulaufsichtsbeamtin in Koblenz. Schwerpunkt in Forschung und Lehre: Geschichte der Geistigbehindertenpädagogik, Didaktik und Methodik des Unterrichts in der Schule für Geistigbehinderte, gemeinsamer Unterricht von beeinträchtigen und nicht-beeinträchtigten Schülern.

Hans-Jürgen Pitsch, Ass.-Prof., Dr. phil., Diplom-Pädagoge, Sonderschulrektor a.D. Ausbildung als Volks- und Sonderschullehrer für Lernbehinderte, Verhaltensgestörte und Geistigbehinderte. Mitarbeit in der Aus- und Fortbildung für Lehrer, Sonderschullehrer, sozialpädagogische Fachkräfte, Heilerziehungspfleger. 22 Jahre Schulleiter an Schulen für Geistigbehinderte, darunter

zwei Neugründungen. Beratungstätigkeit in Süd-Korea. Bis 2008 assistant-professeur associé der Université du Luxembourg und Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Arbeitsschwerpunkt: Didaktik und Methodik des Unterrichts mit Geistigbehinderten.