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Werkverzeichnis, auch uvrekatalog oder Catalogue raisonné genannt, gilt als grundlegendes Nachschlagewerk für Museen, Sammlerinnen und Sammler und die kunsthistorische Forschung. Auch für den Kunstmarkt ist es als Instrument der Authentifizierung und Nobilitierung unverzichtbar. Doch welche Anforderungen sollten Werkverzeichnisse heutzutage erfüllen? Inwiefern können digitale Anwendungen und multidisziplinäre Ansätze einen Mehrwert bieten? Welche Rolle kommt Werkverzeichnissen bei der Echtheitsbestimmung oder im Bereich der Provenienzforschung zu? Und welche Verantwortung tragen Autorinnen und…mehr

Produktbeschreibung
Werkverzeichnis, auch uvrekatalog oder Catalogue raisonné genannt, gilt als grundlegendes Nachschlagewerk für Museen, Sammlerinnen und Sammler und die kunsthistorische Forschung. Auch für den Kunstmarkt ist es als Instrument der Authentifizierung und Nobilitierung unverzichtbar. Doch welche Anforderungen sollten Werkverzeichnisse heutzutage erfüllen? Inwiefern können digitale Anwendungen und multidisziplinäre Ansätze einen Mehrwert bieten? Welche Rolle kommt Werkverzeichnissen bei der Echtheitsbestimmung oder im Bereich der Provenienzforschung zu? Und welche Verantwortung tragen Autorinnen und Autoren eigentlich für die Richtigkeit ihrer Angaben? Rund 30 Beiträge beleuchten das Genre anhand zahlreicher Fallbeispiele mit Blick auf seine Vergangenheit und Zukunft, auf Theorie und Praxis.
Erstes Handbuch zu Theorie und Praxis des Werkverzeichnisses

Autorenporträt
Ingrid Pérez de Laborda, art historian and research assistant at the Bavarian State Library in Munich; Aya Soika, Professor of Art History at Bard College Berlin; Eva Wiederkehr Sladeczek, art historian and co-author of Paul Klee: Catalogue Raisonné
Rezensionen
"Der vorliegende Band stellt ein Handbuch im besten Sinne dar, da er das Thema mit der wünschenswerten Präzision und Systematik behandelt." (Siegfried Gohr in: Kunstchronik, 2023/11)

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"Dennoch: Alles in allem ist der Band, der tatsächlich erstmals innerhalb der Kunstwissenschaft das Thema Werkverzeichnis in dieser Komplexität beleuchtet, äußerst lesenswert." (Birgit Jooss in: https://arthist.net/reviews/39762 (27.10.2023))

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"Der Band enthält viele Anregungen nicht nur für Kunstwissenschaftler, sondern etwa auch für Bibliothekare an wissenschaftlichen Bibliotheken, die sich von Berufs wegen für spezielle Typen von Nachschlagewerken wie den Werkverzeichnissen interessieren sollten, gehören letztere doch zu den unverzichtbaren (und häufig teuren) Gattungen kunstgeschichtlicher Literatur, so wie die Thematischen Verzeichnisse12 für die Musikwissenschaft." ( Klaus Schreiber in: http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/index.php?start=300 (27.10.2023))

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"Ein Eintrag ins Werkverzeichnis spricht im Allgemeinen für die Echtheit eines Kunstwerks. Aber die Zeit der Zuschreibungspäpste ist vorbei. Über Wandlung und Herausforderung einer seriösen Gesamtschau im Digitalzeitalter reflektieren 35 Autoren im soeben erschienenen 'Handbuch Werkverzeichnis'." (Sabine Spindler in: Handelsblatt, WOCHENENDE 12./13./14. 2023/5, NR. 92, https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/kunstmarkt/rezension-handbuch-werkverzeichnis-die-zeit-der-zuschreibungspaepste-ist-vorbei/29142178.html)

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"Es versteht sich als ein historisch fundiertes Arbeitsinstrument: nützlich für Autoren, die sich auf ein solches Wissenschafts-Abenteuer einlassen, hilfreich für Kunsthandel und Galerien und Erkenntnis fördernd für alle, die Künstler und Kunstwerk mit "interesselosem Wohlgefallen" begegnen." (Peter Dittmar in: Kunst und Auktionen, Nr. 3, 23.02.2024)
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