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Dieses Handbuch macht queere Zeitgeschichte im deutschsprachigen Raum zum ersten Mal einem breiten Publikum zugänglich. Die Beiträge und Quellen geben Einblicke in die Geschichte gleichgeschlechtlich liebender und geschlechtlich nicht-normativ auftretender Menschen: von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans_- und nicht-binären Personen sowie intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) in der Bundesrepublik Deutschland, der DDR, Österreich und der Schweiz. Ein Fokus liegt auf der Frage, welche Rolle die »Anderen« für die Produktion gesellschaftlicher Normen spielen. Im ersten von drei Bänden…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Handbuch macht queere Zeitgeschichte im deutschsprachigen Raum zum ersten Mal einem breiten Publikum zugänglich. Die Beiträge und Quellen geben Einblicke in die Geschichte gleichgeschlechtlich liebender und geschlechtlich nicht-normativ auftretender Menschen: von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans_- und nicht-binären Personen sowie intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) in der Bundesrepublik Deutschland, der DDR, Österreich und der Schweiz. Ein Fokus liegt auf der Frage, welche Rolle die »Anderen« für die Produktion gesellschaftlicher Normen spielen. Im ersten von drei Bänden beleuchten die Beitragenden queere Räume und Raumpraktiken - von A wie Archiv bis Z wie Zuhause.
Autorenporträt
Andrea Rottmann (PhD) ist Historikerin und Kulturwissenschaftlerin und forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt »Menschenrechte, queere Geschlechter und Sexualitäten seit den 1970er Jahren« an der Freien Universität Berlin. Sie promovierte an der University of Michigan in Ann Arbor mit einer Arbeit zu queeren Räumen und Subjektivitäten in Berlin. Martin Lücke, geb. 1975, ist Professor für Didaktik der Geschichte an der Freien Universität Berlin. Von 2019 bis 2023 war er dort Direktor des Margeritha-von-Brentano-Zentrums für Geschlechterforschung. Seine Promotion zur Geschichte der männlichen Prostitution wurde 2008 mit dem Hedwig-Hintze-Preis des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands ausgezeichnet. Er arbeitet zu Theoriefragen der Geschichtsdidaktik sowie zu Queer History und ist einer der Initiatoren des Berliner Queer History Month. Benno Gammerl (Dr. phil.) ist Historiker. Seit 2021 arbeitet er als Professor für Geschlechter- und Sexualitätengeschichte am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz.
Rezensionen
Besprochen in: https://www.geschkult.fu-berlin.de, 06.10.2023 www.queer.de, 04.01.2024