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Das Handbuch bietet eine Dokumentation von Kunstzitaten in literarischen Texten der Moderne. Als 'Kunstzitat' gilt dabei der Verweis auf ein nichtfiktives Kunstwerk, sei es als explizite Nennung oder Beschreibung, sei es als verdeckte Anspielung oder strukturelle Analogie. Lexikonartige Beiträge stellen die spezifischen Formen dieser Kunstzitation bei 250 deutschsprachigen Autorinnen und Autoren vor. Exemplarische Textstellen werden angegeben, die betreffenden Kunstwerke abgebildet. Bibliografien der Primär- und Sekundärliteratur ergänzen die Autorenartikel. Ein Register von rund 3500…mehr

Produktbeschreibung
Das Handbuch bietet eine Dokumentation von Kunstzitaten in literarischen Texten der Moderne. Als 'Kunstzitat' gilt dabei der Verweis auf ein nichtfiktives Kunstwerk, sei es als explizite Nennung oder Beschreibung, sei es als verdeckte Anspielung oder strukturelle Analogie. Lexikonartige Beiträge stellen die spezifischen Formen dieser Kunstzitation bei 250 deutschsprachigen Autorinnen und Autoren vor. Exemplarische Textstellen werden angegeben, die betreffenden Kunstwerke abgebildet. Bibliografien der Primär- und Sekundärliteratur ergänzen die Autorenartikel. Ein Register von rund 3500 Datensätzen macht umgekehrt ersichtlich, welche Schriftstellerinnen und Schriftsteller sich auf ein bestimmtes bildkünstlerisches Werk beziehen. Eine Fülle empirischen Materials ist damit erschlossen und steht sowohl literatur- als auch kunstwissenschaftlichen Untersuchungen erstmals systematisch zur Verfügung.

Veröffentlicht mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung.
Autorenporträt
Konstanze Fliedl, Marina Rauchenbacher und Joanna Wolf, Universität Wien, Österreich.
Rezensionen
"[...] erschließt das "Handbuch der Kunstzitate" ein Forschungsgebiet, zu dem bislang nur in einzelnen wenigen Studien und Untersuchungen gearbeitet wurde; der Umfang, die Fülle an Material und die Dokumentation der unzähligen Zitate machen das Handbuch zu einer Referenz - und damit zu einem Standardwerk für die Erforschung von Text-Bild-Beziehungen."
Tobias Kurwinkel in: www.literaturkritik.de

"Die immense Nützlichkeit dieses Nachschlagewerks für jeden, der sich für die Rolle bildender Kunst in der Literatur der letzten 100 bis 150 Jahre interessiert - sei es überblicksweise, sei es für einzelne AutorInnen - ist evident: Es ist umfassend und vielseitig, dabei hervorragend produziert (auf schwerem Glanzpapier, was der Qualität der Reproduktionsminiaturen sehr zugute kommt, denn diese sind selten größer und häufig kleiner als eine Viertelseite) - und es ist, nicht zuletzt, ein Werk, das zum Blättern, Stöbern und Entdecken einlädt."
Sabine Gross in: Monatshefte 1/2013