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Ich habe mich entschlossen, mein Handbuch der gesammten Arzneimittellehre in der Weise umzugestalten, dass es nicht nur, wie bisher, dem Bedürfnisse des praktischen Arztes, sondern mehr als zuvor demjenigen des Studirenden der Medicin entspreche. In Folge davon war es meine Hauptaufgabe, unwichtige und in 'der Gegenwart nicht mehr gebräuchliche Mittel entweder ganz zu beseitigen oder den ihnen zugewiesenen Raum möglichst zu be schränken, insbesondere auch manche durch die Erfahrung nicht bestätigte, einzeln stehende Angaben zu entfernen. Hierdurch und durch kürzere Fassung im Allgemeinen,…mehr

Produktbeschreibung
Ich habe mich entschlossen, mein Handbuch der gesammten Arzneimittellehre in der Weise umzugestalten, dass es nicht nur, wie bisher, dem Bedürfnisse des praktischen Arztes, sondern mehr als zuvor demjenigen des Studirenden der Medicin entspreche. In Folge davon war es meine Hauptaufgabe, unwichtige und in 'der Gegenwart nicht mehr gebräuchliche Mittel entweder ganz zu beseitigen oder den ihnen zugewiesenen Raum möglichst zu be schränken, insbesondere auch manche durch die Erfahrung nicht bestätigte, einzeln stehende Angaben zu entfernen. Hierdurch und durch kürzere Fassung im Allgemeinen, sowie besonders der pharmakognostischen Abschnitte, die auf das Mass des für den Mediciner Brauchbaren beschränkt wurden, ist es möglich ge wesen, den Umfang des Werkes auf nahezu die Hälfte zu be schränken. Es konnte dies geschehen ungeachtet des enormen Zuwachses von modernen Mitteln, die zu einem grossen Theile durch die neuesten Pharmakopöen als werthvoll anerkannt wurden und daher selbstverständlich, obschon diese neuen Errungenschaften der Therapie zum grossen Theile nach kurzem Glanze wieder völlig obsolet werden, Besprechung finden mussten. Es ist auch trotz der Verringerung des Umfanges möglich gewesen, das Buch für einen grösseren Leserkreis nutzbar zu machen. Die früheren Auflagen haben sich im Wesentlichen an die Pharmakopöen des deutschen Reiches gehalten. Auch diese schliesst sich eng an das neue Arzneibuch an, indem sie, wie bis her, sämmtliche darin officinelle Präparate bespricht und die von ihr gewählten Bezeichnungen als Hauptbezeichnungen gebraucht IV Vorwort. und mit fetter Schrift kenntlich macht, ohne jedoch sclavisch alle willkürlichen Aenderungen in der Schreibweise, wie z. B.