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Wer am Buddelschiffbau Freude hat und dieses alte Handwerk fachgerecht ausüben möchte, benötigt neben handwerklicher Geschicklichkeit eine gehörige Portion Grundwissen, ohne das in aller Regel kein perfektes Schiff in der Flasche entsteht.Der Autor vermittelt aus seinem reichen Erfahrungsschatz viele dazu notwendige Kenntnisse an den Laien wie an den Könner: Das Spektrum reicht vom Spezialwerkzeug bis zum oft nur schwer zu beschaffenden Zubehör, vom Material für den Bau der Schiffe bis hin zu praktischen Tipps, wie eine scheinbar schwierige Konstruktion mit ein paar Tricks doch noch…mehr

Produktbeschreibung
Wer am Buddelschiffbau Freude hat und dieses alte Handwerk fachgerecht ausüben möchte, benötigt neben handwerklicher Geschicklichkeit eine gehörige Portion Grundwissen, ohne das in aller Regel kein perfektes Schiff in der Flasche entsteht.Der Autor vermittelt aus seinem reichen Erfahrungsschatz viele dazu notwendige Kenntnisse an den Laien wie an den Könner: Das Spektrum reicht vom Spezialwerkzeug bis zum oft nur schwer zu beschaffenden Zubehör, vom Material für den Bau der Schiffe bis hin zu praktischen Tipps, wie eine scheinbar schwierige Konstruktion mit ein paar Tricks doch noch gelingt.Der reichhaltige Stoff ist lexikalisch nach Stichworten geordnet, und zahlreiche Querverweise zeigen dem Leser zielsicher die benötigten Zusammenhänge auf: von der Arbeitsplatte über die korrekte Flaggenführung bis hin zum Flaschenhalsverschluss.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.11.2006

Gesehen und gelesen
Die dunklen Abende werden immer länger, draußen ist es kalt und ungemütlich, die Segelhäfen sind leer und obendrein steht – nicht vergessen . . . – Weihnachten vor der Tür. Hohe Zeit also für handwerkliche Beschäftigung am warmen Ofen; und wer sich beim Plätzchenbacken nicht so recht wohl fühlt, könnte sich alternativ am Bau eines Buddelschiffs versuchen.
Umfassende Anleitung für alle, die sich in dieser tatsächlich uralten, manchmal zu Unrecht belächelten, weil bewundernswerten Kunst der alten Seefahrer versuchen wollen, gibt Peter Hille mit seinem stattlichen „Handbuch Buddelschiffbau”. Von A wie Arbeitsablauf über P wie Papierscharnier bis Z wie Zahnbürste verrät Hille lexikalisch nach Stichworten geordnet wirklich alles, was man wissen muss, um ein Schiff in die Flasche zu kriegen. Und es findet sich manch Verblüffendes selbst für jene, die vor der Fummelei zunächst zurückschrecken: So verwandelt sich ein Diabologeschoss vom Kaliber 4,5 Millimeter schnell in einen winzigen Ankerspill, zur Herstellung der Beiboote an Deck werden unter anderem Sonnenblumenkerne empfohlen, vorsichtig lackierte Ringhefter-Folien aus dem Schreibwarenladen verwandeln sich in volle Segel, Laubsägespäne werden zu Schaumkronen.
Zugegeben: Beim ersten Studium des Buches wird jedem Anfänger in diesem Metier schnell klar, warum Buddelschiffe auch „Geduldsflaschen” genannt werden. Aber das Schöne kann ja sein, dass man die Flasche fürs erste eigene Buddelschiff erstmal in Ruhe austrinken kann und der später Beschenkte dann trotz schiefer Masten bestimmt den guten Willen für die Tat nimmt.op
Peter Hille: Handbuch Buddelschiffbau; Delius Klasing; 368 Seiten; 125 Farbfotos; 404 Abbildungen; 28,80 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.01.2007

Buddelschiffe

Ein Buch als praktische Hilfestellung für ernsthafte Bootsbauer mit Projekten im kleinen Maßstab: Peter Hille hat sein "Handbuch Buddelschiffbau" als Lexikon angelegt, das Antworten gibt auf konkrete Fragen rund um die Konstruktion von Schiffsmodellen in Flaschen. Als Orientierung für den Anfänger dient der mit Graphiken und Fotos ausführlich illustrierte Band deshalb weniger. Eine unschätzbare Quelle von Informationen findet in dem Handbuch dagegen, wer die Feinheiten des Baus von Schiffen durch einen Flaschenhals hindurch erlernen will.

Vom Aufbau des Riggs (die meisten Modelle sind schließlich Segelschiffe) reichen die Stichworte über das richtige Abtönen der aus Kitt und Dispersionsfarbe gemischten "Flaschensee", in der das Modell später ruht, bis zur Verwendung des Triaticums. So heißt der Faden, an dem die geklappten Masten des Schiffs in der Flasche aufgerichtet werden. Hille liefert dabei nicht nur Tips zur Konstruktion der Buddelschiffe, sondern gibt auch hilfreiche Anleitungen, um Material selbst herzustellen. So lässt sich zum Beispiel Tauwerk mit einer selbstgebauten Reepanlage im gewünschten Maßstab fertigen. Und weil die Faszination Buddelschiff nicht mit dem Nachbau von Wasserfahrzeugen unter räumlich beschränkten Bedingungen endet, enthält der Band auch zahlreiche Hinweise zur richtigen Präsentation der fertigen Flaschenschiffe. (pts.)

Handbuch Buddelschiffbau. Materialien, Werkzeuge, Zubehör, Tipps und Tricks. Von Peter Hille. 368 Seiten mit 125 Farbfotos und 404 Abbildungen. Delius Klasing Verlag, Bielefeld, 28 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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