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Nachdem der OPS 9-20 und PKMS im Jahr 2016 eher redaktionellen Änderungen unterlag, fallen die Neuerungen für 2017 bedeutsamer aus: Neben der bisherigen Alterseinteilung Erwachsene (PKMS-E), Kinder und Jugendliche (PKMS-J) sowie Kleinkinder (PKMS-K) besteht nun auch die Möglichkeit, die Altersgruppe Frühgeborene, Neugeborene und Säuglinge (PKMS-F) bis zum Ende des 1. Lebensjahres zu dokumentieren. Ab 2019 wird der PKMS-F erstmals erlösfähig. Neu ist außerdem der zusätzliche Leistungsbereich Atmung für alle Altersgruppen.
Eine weitere zentrale Änderung betrifft die pflegerische Abbildbarkeit
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Produktbeschreibung
Nachdem der OPS 9-20 und PKMS im Jahr 2016 eher redaktionellen Änderungen unterlag, fallen die Neuerungen für 2017 bedeutsamer aus: Neben der bisherigen Alterseinteilung Erwachsene (PKMS-E), Kinder und Jugendliche (PKMS-J) sowie Kleinkinder (PKMS-K) besteht nun auch die Möglichkeit, die Altersgruppe Frühgeborene, Neugeborene und Säuglinge (PKMS-F) bis zum Ende des 1. Lebensjahres zu dokumentieren. Ab 2019 wird der PKMS-F erstmals erlösfähig. Neu ist außerdem der zusätzliche Leistungsbereich Atmung für alle Altersgruppen.

Eine weitere zentrale Änderung betrifft die pflegerische Abbildbarkeit im G-DRG-System. So wurde der OPS 9-20 neben dem Zusatzentgelt (ZE) 130. - welches relativ stabil geblieben ist - erstmals auch in einigen DRG-Fallgruppen gruppierungsrelevant. Die möglichen Erlöseinwirkungen können dabei teilweise bedeutend sein. Darüber hinaus sind der Barthel-Index, die Funktionale Selbstständigkeitsmessung (FIM) und der Mini-Mental Status-Test (MMSE) in die CCL-Matrix (Complication and Comorbidity Level) aufgenommen worden.

Im neuen Handbuch 2017 werden die wichtigen, zentralen Neuerungen des PKMS und seiner Fallstricke bei der Dokumentation anschaulich dargestellt und einfache Hilfestellungen für die Umsetzung in der Praxis geboten. Daneben thematisiert die neue Ausgabe viele weitere interessante Themenschwerpunkte: Möglichkeit des Benchmarkings mit erfolgreichen Einrichtungen in der PKMS-Kodierung durch Potenzialanalyse, Lösungsansatz für die Dokumentation der CCL-relevanten Assessments (FIM, Barthel und MMSE) mithilfe eines standardisierten Basis-Assessments, aktuelle PKMS-Erfahrungsberichte verschiedener Einrichtungen sowie der Vorstellung einer Forschungsarbeit zur Verbreitung der OPS 9-20- und PKMS-Kodierung in deutschen Krankenhäusern.
Autorenporträt
Dr. rer. medic. Pia Wieteck: Vom Deutschen Pflegerat (DPR) beauftragte Leiterin der AG-OPS, Diplom-Pflegewirtin (FH) mit fünf Jahren Berufserfahrung als examinierte Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe und drei Jahre Leiterin einer Krankenpflegeschule, Autorin mehrerer Fachbücher. Des Weiteren NLP-Practitioner, EOQ Quality Auditor und Qualitätsmanagerin. Dr. Pia Wieteck promovierte an der Universität Witten/Herdecke am Institut für Pflegewissenschaft.