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Die Novemberrevolution von 1918/19 erschütterte die Tiefenschichten der politischen und gesellschaftlichen Ordnung der Metropole Hamburg. Diese vielschichtige Transformation wird anhand ausgewählter Akteur_innen, Institutionen und Ereignisse mit Beiträgen aus der neueren Revolutions-, Konflikt- und Kriegsforschung sowie aus der Kulturwissenschaft, der Geschichts- und Sozialwissenschaft nachgezeichnet. Die Beiträger_innen des Bandes durchleuchten die Dynamiken des revolutionären Wandels im umfassenden Dispositiv der urbanen Machtverhältnisse in ihren diskursiven Formationen: im…mehr

Produktbeschreibung
Die Novemberrevolution von 1918/19 erschütterte die Tiefenschichten der politischen und gesellschaftlichen Ordnung der Metropole Hamburg. Diese vielschichtige Transformation wird anhand ausgewählter Akteur_innen, Institutionen und Ereignisse mit Beiträgen aus der neueren Revolutions-, Konflikt- und Kriegsforschung sowie aus der Kulturwissenschaft, der Geschichts- und Sozialwissenschaft nachgezeichnet. Die Beiträger_innen des Bandes durchleuchten die Dynamiken des revolutionären Wandels im umfassenden Dispositiv der urbanen Machtverhältnisse in ihren diskursiven Formationen: im Geschlechterverhältnis, in den Klassenverhältnissen, in der Wirtschaft, im Bildungswesen, im Film, in den Utopien und Vorstellungen der Menschen der Zeit. Die Beschreibung der dynamischen Umbrüche schließt die Nachbarstadt Altona und die Region ein und verbindet somit Lokales mit Nationalem und Globalem.
Autorenporträt
Johanna Meyer-Lenz (Dr. phil.) ist Historikerin und Koordinatorin des Forschungsverbundes zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH/Universität Hamburg) und forscht zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Ihre Forschungsschwerpunkte sind politische Geschichte, Sozialgeschichte, Gendergeschichte und Medizingeschichte. Franklin Kopitzsch (Prof.em. Dr.) war Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und am Historischen Seminar der Universität Hamburg. Seit dem Eintritt in den Ruhestand im April 2013 ist er weiterhin Leiter der Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte mit dem Forschungsschwerpunkt in der Sozialgeschichte der Frühen Neuzeit. Markus Hedrich (Dr. phil.) ist Postdoktorand am Arbeitsbereich Globalgeschichte des Historischen Seminars der Universität Hamburg. Hier arbeitet er an einer Geschichte des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin. Seine Schwerpunkte sind Kolonialgeschichte, Filmgeschichte sowie Medizin- und Psychiatriegeschichte.
Rezensionen
»Insgesamt haben die an diesem Projekt Beteiligten eine interessante Lektüre vorgelegt, die differenziert und methodologisch ambitioniert Revolution nicht allein als einen politischen Akt begreift, sondern als einen komplexen politischen, sozialen, psychologischen Transformationsprozess mit inneren Gärungen, die neue Konstellationen formten.« Holger Czitrich-Stahl, Zeitschrift Arbeit - Bewegung - Geschichte, 3 (2023) Besprochen in: Hamburger Abendblatt, 12.05.2023, Matthias Schmoock Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, 109 (2023), Joachim Szodrzynski